Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass Google seinen Marktanteil im Bereich der Hotelbewertungen ausbauen konnte. Booking.com verliert zwar an Boden – bleibt aber die beliebteste Anlaufstelle für Hotelbewertungen. Tripadvisor kommt auf den dritthöchsten Marktanteil.

Auf dem heutigen METRO Campus entsteht in den kommenden Jahren ein neues städtisches Quartier für rund 4.000 neue Bewohner. METRO will hier auch sieben gastronomische Konzepte ansiedeln und innovativen Gastronomen eine Plattform bieten. Mit Spitzenkoch Thomas Bühner steht ein Gastronom bereits fest.

In einem Hotel am Stadtrand von Frauenfeld wurde am vergangenen Freitag die Leiche eines Mannes entdeckt. Das Hotelpersonal hatte über einen Zeitraum von mehreren Tagen nicht bemerkt, dass der Gast verstorben war.

Am Samstag, den 18. November 2023, findet der alljährliche Flanierball im Schloss Fleesensee statt. Mit dabei in diesem Jahr ist auch Fernsehkoch Ralf Zacherl. Er wird die Gäste gemeinsam mit dem Schlossteam um Küchenchef Christian Braun kulinarisch verwöhnen.

Air Berlin ist auf der Suche nach Geld – laut Aussage des Unternehmens soll dies nun mittels einer neuen Wandelanleihe in Höhe von 120 Millionen Euro in die Tat umgesetzt werden. Die Schuldverschreibung, die später in Aktien umgetauscht werden kann, hat eine Laufzeit von sechs Jahren und einen jährlichen Zinssatz von sechs Prozent. Die Einnahmen sollen zur Stärkung der Finanzen und allgemeinen Unternehmenszwecken genutzt werden.

Angesichts der besseren Konjunkturaussichten, blicken die deutschen Verbraucher entspannt in die Zukunft. Wie die Nürnberger GfK am Mittwoch mitteilte, werde das Konsumklima-Barometer im März um 0,1 auf 5,9 Punkte ansteigen. Damit wäre der höchste Stand seit November 2012 erreicht.

Die Fattal-Gruppe wird heute offiziell bekannt geben, dass das Unternehmen aus Tel-Aviv 20 Hotels in Deutschland von Goldmann Sachs kaufen wird. Der Preis liegt bei 300 Millionen Euro. Derzeit werden die Hotels als Holiday Inns oder unter Best Western-Flagge geführt. Dreizehn der Häuser werden zeitnah zu Leonardo-Hotels, die restlichen sieben Herbergen laufen weiter als Holiday Inns. Die 20 Hotels bringen es zusammen auf 3.649 Zimmer und erzielten im Jahr 2011 bei einer Auslastung von 67 Prozent einen Umsatz von 107 Millionen Euro. Mit diesem Kauf wird die Fattal-Gruppe 45 Hotels in Deutschland besitzen und betreiben.

Starwood Capital hat bekannt gegeben, dass einer seiner Fonds die britische Principal Hayley-Gruppe gekauft hat. Die Sunday Times schätzt den Preis für die Übernahme des Unternehmens mit 22 Hotels in Groß Britannien und Frankreich auf 532 Millionen US-Dollar. Mit zu dem Portfolio gehören so bekannte Häuser wie das The George in  Edinburgh (149 Zimmer), das St. David's Hotel in Cardiff (142 Zimmer), das Grand Central Hotel in Glasgow (186 Zimmer) und das Russell Hotel in London (373 Zimmer). Ob die Häuser zukünftig unter Starwood-Marken geführt werden blieb offen.

Rio de Janeiro hat die Fußball-WM und die Olympischen Spiele. Aber Rio hat zu wenige Zimmer, um den erwarteten Gästeansturm zu bewältigen. Und da Not erfinderisch macht, baut die Stadt jetzt kurzerhand 3.500 „Sex-Hotel-Zimmer“ um. Die Herz-Badewannen und die roten Teppiche kommen raus, die Ketten von den Wänden. Ob auch das  Gestöhne dem reinen Torjubel weichen wird, ist nicht überliefert.

Der Norden Deutschlands schafft sich eine Alternative zur Bettensteuer. Künftig können Kommunen von allen Unternehmern in Schleswig-Holstein, die vom Fremdenverkehr profitieren, eine Tourismusabgabe kassieren. Das Innenministerium hat dazu den Entwurf für eine Änderung des Kommunalabgabengesetzes vorgelegt. Neben den Kur- und Erholungsorten können dann 185 weitere Städte, Gemeinden und Kommunen den entsprechenden Obolus erheben.

Hotelprotect e.V. und der Hotelverband Deutschland (IHA) schaffen gemeinsam einen wirksamen Rechtsschutz für die hoteleigene Website. Die neu gegründete Schutzgemeinschaft bietet einen einfachen Weg, qualifizierte rechtliche Beratung und Vertretung auf dem Weg zu mehr Rechtssicherheit im Internet in Anspruch zu nehmen. Hotelprotect wendet sich zu einem kalkulierbaren Preis an Privathotels als auch an mittelständische Hotelketten und Kooperationen.

Kempinski-Chef Wittwer spricht wieder einmal Klartext. In einem sehr lesenswerten Interview geißelt der Luxushotelier das „Blutbad um Preise“ und bezeichnet die Hotellerie in Sachen Technologie als eine der rückständigsten Branchen, die es überhaupt gibt. Allerdings lobt der Schweizer auch die einzigartigen Berufsperspektiven, die sich in der Luxushotellerie böten.