18 Sieger hat die Deutsche Hotelakademie bei ihrem Hospitality HR Award 2023 am 29. November 2023 in Köln bekannt gegeben. Der Award wird in 2023 zum zehnten Mal verliehen. IHA-Chef Otto Lindner betonte in seinem Grußwort, wie wichtig es sei, dass Unternehmen der Hotellerie alle Chancen nutzen, das Image der Branche zu stärken.

Das Bauvorhaben rund um das 60-Millionen-Projekt in Winterberg-Hoheleye im Sauerland ist offenbar geplatzt. Der Hamburger Hotelier und Unternehmer Gert Prantner bestätigte nun, dass das Fünf-Sterne-Luxushotel nicht realisiert werden kann. Der Grund: Es gibt keinen Investor.

Zehn Jahre war das Palais Hansen in Wien ein Kempinski-Hotel. Dass sich die Hotelgruppe zum Jahresende aus der Österreichischen Hauptstadt zurückzieht, war bekannt. Jetzt ist klar, dass die thailändischen Minor-Hotels an die Donau kommen und mit ihrer Marke Anantara Hotels, Resorts & Spas auf dem deutschsprachigen Markt debütieren.

Das Grand Elysée Hamburg erweitert sein Restaurantangebot um das 3D-Fun-Dining-Konzept "Le Petit Chef" – eine Premiere im Norden Deutschlands. In der Dinner-Show werden Geschichten als kunstvolles Theaterstück auf den Tellern der Gäste serviert.

Es müssen nicht immer die Flitterwochen sein, die verheiratete Paare ins Hotel locken. Der niederländische Unternehmer Jim Halfens hatte da eine ganz andere Idee – das Ehescheidungshotel. Bisher hätten fast 45 Paare das Rundum-Paket zur Scheidung in Anspruch genommen, so Halfens. Und das Interesse wachse weiter. Eine feste Adresse hat das Hotel jedoch nicht. Halfens fürchtete Demonstrationen von Ehefanatikern und Belagerungen durch Paparazzi bei Prominenten. Sie würden im Vorgespräch klären, ob eine Hotelscheidung machbar und ratsam sei, und böten dann gute Häuser in verschiedenen Städten an, mit denen sie Verträge hätten, erklärte der Niederländer. Vor Ort stünden dann ein Notar, für jeden Partner ein Anwalt sowie Psychologen bereit. In Deutschland wird es aber vorerst keinen Scheidungsservice in der Hotellerie geben: Bei uns ist dafür ein Richter erforderlich.

Den Unternehmern des Landes stößt die Umstellung der Rundfunkgebühren zum Jahresbeginn sauer auf. Vielen werde die Reform eine böse Überraschung bescheren, so Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). Größere Filialbetriebe würden deutlich schlechter gestellt als gleich große Unternehmen mit nur einem Standort. Auch das Handwerk stellt sich gegen die Reform: Das neue System belaste insbesondere diejenigen, die keine oder nur wenige Rundfunkgeräte nutzen, kritisierte Holger Schwannecke vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH).

Nachdem bekannt wurde, dass der geplante Hauptstadtflughafen BER auch in diesem Jahr nicht fertig wird, hat Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit nun Konsequenzen gezogen: Er tritt als Chef des Aufsichtsrats des Projekts zurück. Sein Nachfolger wird Brandenburgs Ministerpräsident Platzeck. Wowereit selbst will aber Teil des Aufsichtsrats bleiben und betonte zudem, dass er nicht von seinem Amt als Regierender Bürgermeister zurücktrete. Der Berliner Opposition ist dies jedoch noch lange nicht genug. Wowereit sei zu einer Belastung für die Stadt geworden, so Grünen-Fraktionschefin Ramona Pop. Sie würden erwarten, dass er zurücktrete.

Und schon ist er weg – Hartmut Mehdorn hat sein Amt als Air Berlin-Chef niedergelegt. Seit gestern ist der bisherige Strategie-Vorstand Wolfgang Prock-Schauer neuer Vorstandschef der zweitgrößten deutschen Airline. Mehdorn hatte Air Berlin für 15 Monate vorübergehend geleitet und wird in Zukunft dem Verwaltungsrat des Unternehmens angehören. Mehdorn habe das Unternehmen in der Krise der europäischen Luftfahrt auf einen neuen Weg gebracht, marktgerechter positioniert und entscheidende Weichen für die Zukunft gestellt, so der Verwaltungsratschef Hans-Joachim Körber. Dass es auch Mehdorn nicht geschafft hatte, die Fluglinie wieder auf Erfolgskurs zu bringen, verschwieg er dabei natürlich.

Vollrausch im Flugzeug ist selten eine gute Idee. Wer dann auch noch ausfällig wird, andere Passagiere bespuckt und zufällig in einer Maschine der Fluglinie Iceland Air sitzt, der sollte sich nicht wundern, wenn er kurzerhand an seinen Sitz gefesselt wird. Und zwar mit Kabelbindern und Klebeband. Dies hat nun ein betrunkener Fluggast auf dem Weg nach New York gelernt, nachdem er offenbar versucht hatte, seine Sitznachbarin zu würgen. Mit Hilfe einiger Passagiere fesselte die Kabinencrew den Mann und klebte dem Schreihals sogar den Mund zu. Ein Sprecher der Fluglinie bestätigte den Vorfall. Die Maßnahmen seien Notwendig gewesen, um die Sicherheit der Menschen an Bord zu gewährleisten.

Die 99 beliebtesten Hotels der Welt stehen fest. Aus 780.000 Bewertungen von Hotelgästen hat HolidayCheck die Sieger ermittelt. Am beliebtesten bei Urlaubern sind Hotels in Österreich und Italien: Beide Länder stellen jeweils sieben Gewinner - in jeder der Kategorien einen. Gleichauf mit Spanien folgt Deutschland mit sechs Preisträgern. Deutschland als Seriensieger der letzten Jahre gelingt es diesmal nicht, ganz oben zu stehen. Als beliebtestes Hotel in Deutschland bekommt das Hotel H10 Berlin Ku'damm den HolidayCheck Award 2013.

Die Wirtschaftswoche berichtet über die „bizarre Schlammschlacht“ der Lieferdienste  „mit extra-scharfen Zutaten“. Hintergrund sind die Strafbefehle, die Manager von Lieferheld vor Weihnachten von der Berliner Staatsanwaltschaft erhalten haben sollen und Cyberattacken auf Lieferando und pizza.de (

In der ehemaligen Polizeiwache in Regensburg residieren statt Polizisten und Übeltätern bald Hotelgäste. Ein Investor hat das barocke Gebäude vom Staat Bayern erstanden und will noch in diesem Jahr eine Herberge eröffnen. Zukünftig schlafen die Gäste in bis zu 40 Quadratmeter großen Zimmern und frühstücken im ehemaligen Leitstand der Polizei. Investor Zitzelsberger kennt sich mit Hotels aus. Ihm gehört auch das „Hotel Central“ in der Weltkulturerbestadt an der Donau.