In Frankfurt fand in diesem Jahr die Verleihung der MICHELIN-Sterne statt – ein Ereignis, das Deutschlands Gastronomieszene in den Fokus rückt. Alle Sterne, Listen, Restaurants und Köche jetzt bei Tageskarte.
Die deutsche Hotelkette Motel One plant eine signifikante Expansion und will die Zahl ihrer Häuser in den kommenden zehn Jahren verdoppeln. Ermöglicht werden soll dieses ehrgeizige Ziel durch die Partnerschaft mit dem französischen Finanzinvestor PAI Partners, der im Frühjahr rund 80 Prozent der Anteile an dem Unternehmen übernommen hat.
Die Jufenalm, ein Hotel auf 1.150 Metern Höhe in Maria Alm in Österreich, befindet sich derzeit in einer umfassenden Umgestaltungsphase. Die Familie Rohrmoser, Eigentümer der Jufenalm, investiert in das Hotel und präsentiert einen neuen 42 Meter langer Infinity-Pool, einen vergrößerten Spa-Bereich und neue Wohneinheiten.
Bei einer Detonation ist eine Pizzeria in Offenbach beschädigt worden. Die ersten Notrufe seien am frühen Morgen eingegangen, teilt die Polizei mit. Verletzt worden sei ersten Erkenntnissen zufolge niemand. Polizei und Staatsanwaltschaft gehen von einer vorsätzlichen Straftat aus, wie sie in einer gemeinsamen Mitteilung erklären.
Die Marke McDonald's hat zwar an Wert verloren, liegt aber beim „Best Global Brands Ranking“ von Interbrand immer noch unter den Top 10. Ebenfalls in die Liste der weltweit wertvollsten Marken schaffen es Starbucks und Kentucky Fried Chicken (KFC). Hotelgruppen sucht man hier vergebens.
Nach zwölf Jahren wird Marriott aus der Spitzengruppe abgestuft: Im Treugast Investment Ranking zählen die Amerikaner zwar immer noch zu den sehr guten Partnern für Hoteleigentümer, aber nicht mehr zu den besten. Durch den Marriott-Abstieg gibt es nun ein klassisches Siegerpodest: Motel One, Accor und die GCH Hotel Group erhalten die Top-Note AAA. Zum „Most Wanted Investment Partner“ wurde wie im Vorjahr Steigenberger gekürt.
Torsten Junker vom Hotel Louis C. Jacob ist der beste Weinkellner Deutschlands. Der Neunundzwanzigjährige ist der Gewinner der Trophy der Sommelier-Union, die zu Beginn der Woche im Schloss Bensberg in Bergisch-Gladbach stattfand. Bei einem Wein lag auch der Preisträger knapp daneben. Dies passierte aber auch allen Kollegen, so dass Junker der Gewinner wurde. Herzlichen Glückwunsch.
Nach Frankreich hat nun auch in Italien das Parlament die Ratenparitätsforderungen Online Reisevermittlern (OTAs) verboten und das mit 434 zu 4 Stimmen mehr als deutlich. Der Senat, als zweite Kammer, muss dem Gesetz noch zustimmen. Wer den Artikel dazu lesen will, muss allerdings Italienisch können. Es gibt derzeit noch keine andere Quelle.
Im kleinen Örtchen Krombach in NRW soll die Stimmung mies sein, sagt der Spiegel. Denn mitten in dem Nest im Siegerland steht eine der größten Brauereien des Landes. 90.000 Besucher kommen pro Jahr. Die Brauerei sei inzwischen allerdings zur „Plage der Anwohner“ geworden, schreibt das Magazin. Dort würden die zechenden Brauereigäste betrunken und mit Gegröle durch den Ort ziehen und sich in den Vorgärten der Anwohner erleichtern. Manche Bürger würden kämpfen, andere würden fliehen. Die Brauerei dementiert.
In Baden-Württemberg herrschte bisher eines der striktesten Tanzverbote an Feiertagen. Selbst an Sonntagen war um drei Uhr die Party zu Ende. Die Landesregierung hat nun beschlossen, diese Regelungen zu lockern. An mehreren Feiertagen heißt es jetzt statt Tanzverbot: „Schwaben dürfen rocken“. Gastro und Diskotheken werden frohlocken.
Seit zwölf Jahren verzeichnet der Münchner Hotelmarkt einen Besucherrekord nach dem anderen. Auch im ersten Halbjahr 2015 konnte die bayerische Landeshauptstadt zulegen. Laut einer aktuellen Analyse von Deloitte stiegen die Ankünfte um 200.000 auf nun 3,2 Millionen sowie die Übernachtungen um 300.000 auf 6,3 Millionen. Zweistellige Steigerungen wurden zwar zuletzt 2010 verbucht, mit einer durchschnittlichen Belegung von 75 Prozent und einem durchschnittlichen Zimmerpreis von 120,90 Euro bleibe München laut Deloitte dennoch einer der bedeutendsten Hotelstandorte Deutschlands.
Der Gault Millau hat entschieden – Nenad Mlinarevic aus dem Park Hotel Vitznau ist der Schweizer Koch des Jahres 2016. Der 34-Jährige, der bereits mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet wurde, setzt vor allem auf heimische Produkte in höchster Qualität. Keiner gehe mit strikt regionalen Produkten raffinierter und harmonischer um, so der Chefredakteur der Schweizer Ausgabe.