Dass „gut gemeint“ am Ende nicht immer auch „gut gemacht“ bedeutet, stellt derzeit der Digital Markets Act der EU unter Beweis. Eigentlich sollte das Gesetz die Marktmacht der großen Online-Plattformen begrenzen. Doch das Gegenteil ist der Fall. Hotels verlieren massiv an digitaler Sichtbarkeit. Gäste werden den Plattformen in die Arme getrieben. Die verdienen jetzt noch besser.

Ein Bürgerrat des Bundestags hat Empfehlungen zur Ernährung vorgelegt. Einen Punkt daraus will die SPD nach den Worten ihres Generalsekretärs umsetzen - aber das ist teuer.

Die bema group hat ein Grundstück in Düsseldorf-Heerdt an Premier Inn verkauft. Die Gruppe hat für die Fläche ein nachhaltiges und bereits bauordnungsrechtlich gesichertes Hotelkonzept mit einer Bruttogrundfläche von rund 4.300 Quadratmetern entwickelt. 

Der begrünte Bunker in Hamburg ist zu einem Besuchermagneten geworden. Mehrere Tausend Menschen besuchen ihn täglich, selbst in der kalten Jahreszeit. Auch Hotel und Gastronomie werden seit der Eröffnung sehr gut besucht.

Der heimische Veranstaltungsmarkt brummt wie eh und je. Im vergangenen Jahr konnten die Messen, Kongresse, Tagungen und Events rund 371 Millionen Besucher verbuchen – ein Plus von 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der Besucher ist damit nun schon zum fünften Mal in Folge angestiegen. Die Ergebnisse beruhen auf dem aktuellen Meeting- und Eventbarometer, das der Europäische Verband der Veranstaltungszentren (EWC), die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) und das German Convention Bureau (GCB) jährlich herausgeben.

Das Catering-Unternehmen Do&Co, schließt sein gerade zu Ende gegangenes Geschäftsjahr mit einem Rekordergebnis ab. Bei einem Umsatzplus von 10,4 Prozent auf 636,14 Millionen Euro wuchs das Betriebsergebnis (Ebit) um 12,3 Prozent. Im letzten Jahr hatte das Unternehmen, das in drei Jahren eine Milliarde Umsatz machen will, in München die Arena One GmbH von der E.ON Facility übernommen.

Vor über 50 Jahren hatte Udo Lindenberg seinen ersten Job als Page im Breidenbacher Hof in Düsseldorf. Jetzt kehrte der Panikrocker in Hoteluniform zurück. Nun musste der Barde allerdings keine Türen mehr aufhalten. Und übernachtet wird in der Präsidentensuite.

In einem Jahr findet der G8-Gipfel im Luxushotel Schloss Elmau statt. Für zwei Tage wird dann Ausnahmezustand in Oberbayern herrschen, die Bergwelt abgesperrt und statt Touristen fast nur noch die Polizei unterwegs sein. Hotelchef Müller-Elmau gibt sich gelassen: „Ich kann auf jeden Fall alle Staats- und Regierungschefs so unterbringen, dass sich keiner benachteiligt fühlen muss.“

Der Ex-Bayerpräsident und Steuerhinterzieher Hoeneß ist Hohn und Spott gewöhnt. Wenn der Häftling gestern die Bild-Zeitung mit seinem Interview gelesen haben sollte, wird er sicherlich auch über die Anzeige von Lieferheld gestoßen sein. Unter dem Motto: „Uli, wir liefern auch nach Landsberg“, wurde Hoeneß hier unfreiwillig zum Testimonial.

Anfang Juni – der Sommer steht vor der Tür. Und da immer nur grillen ja auch irgendwie langweilig ist, sollten reisefreudige Leser jetzt ganz genau aufpassen. Schließlich geht es um die spektakulärsten Wasserrutschen in der Hotellerie. Denn auch wenn nicht jedes Haus über einen eigenen Wasserpark verfügt wie das Hotel „Atlantis The Palm“ in Dubai, versprechen auch andere Hotelrutschen jede Menge Spaß.

Bald könnte ein weiterer Global Player auf den Mittagsmarkt drängen – Dunkin´ Donuts testet in den USA ein entsprechendes Angebot. Die sieben neuen Sandwiches seien ein Versuch, die Nachmittagsumsätze zu erhöhen, so das Unternehmen. Mit dieser Strategie befindet sich Dunkin´ Donuts in bester Gesellschaft. Auch Starbucks hatte vergangenen Monat damit begonnen, Sandwiches anzubieten. Doch die Kaffeekette hat noch weitaus größere Pläne: Die Kundschaft solle künftig auch „high-quality Mittagessen“ mit dem Unternehmen verbinden, wie Geschäftsführer Troy Alstead klarmachte.

Der klassische Berufspendler isst zum Frühstück am liebsten belegte Brötchen oder Baguettes, so das Ergebnis der aktuellen „Aral Kaffee-Studie“. Zum Mittag sind dann vor allem warme Speisen gefragt, allerdings spielen dann der Preis und das Angebot an Sitzplätzen eine ebenso wichtige Rolle. Jeder vierte der 1.000 Befragten entschied sich nach dem Feierabend zudem für eine Pizza oder Fastfood.