In Frankfurt fand in diesem Jahr die Verleihung der MICHELIN-Sterne statt – ein Ereignis, das Deutschlands Gastronomieszene in den Fokus rückt. Alle Sterne, Listen, Restaurants und Köche jetzt bei Tageskarte.

Das neue Center Parcs Nordborg Resort auf der dänischen Insel Als wurde feierlich eingeweiht. Die Eröffnungszeremonie markiert nicht nur den Start einer neuen Urlaubsdestination, sondern auch einen bedeutenden Schritt für den dänischen Tourismus.

Fußballstar Kylian Mbappé ist das neue Gesicht der aktuellen Accor-Kampagne. Unter dem Motto „Don’t be a Guest, be a Guest Star” soll die Kampagne die Idee vermitteln, dass jeder Reisende wie ein Stargast behandelt wird.

Meininger Hotels setzt den Wachstumskurs fort und plant strategische Investitionen. Nach einem Geschäftsjahr mit positiven Ergebnissen konzentriert sich das Unternehmen auf die Digitalisierung seiner Prozesse, die Renovierung bestehender Häuser und die Expansion in neue europäische Märkte.

In den letzten Jahren hat die Schweiz 18 Prozent seiner Gäste verloren. Schuld daran, so der Tourismusdirektor, soll der starke Franken gewesen sein. Jetzt bleiben auch noch die Russen aus und überhaupt stehe ja fast jeder, der in das Alpenland reise, unter Schwarzgeldverdacht. So werde es wohl ein Jahrzehnt dauern, bis die Schweizer wieder an alte Zeiten anknüpfen könnten.

Seit 22 Jahren bekocht Do&Co auf 16 von 19 Formel-1-Strecken die „ganz wichtigen“ Gäste. Jetzt haben die Österreicher den nächsten PS-Deal eingefädelt. Demnächst übernimmt der Caterer den gesamten operativen Betrieb des Paddock Clubs auf allen Strecken, der bislang beim Unternehmen Allsport lag.

Am Harburger Veritaskai am Binnenhafen sollte nach den Plänen der Stadt eigentlich ein Hotel entstehen. Doch wie es scheint, möchten die Harburger lieber die Füße in den Sand stecken. Die Bürgerinitiative „Save your beach – ein Beach Club am Veritaskai“ überreichte nun 485 Listen mit insgesamt 2.341 Unterschriften, um die strittige Fläche dauerhaft für eine Strandbar zu sichern. Mit den gesammelten Unterschriften haben sie zumindest schon das sogenannte Sperrquorum erreicht. Eine weitere Entwicklung des Grundstücks ist also erst einmal blockiert.

Die heimische Gastronomie scheint ein wahrer Sumpf des Verbrechens zu sein: Die Wirte zahlen Hungerlöhne, Schwarzarbeit und Steuerbetrug gehören für viele zum Geschäftsmodell. So denken jedenfalls die zwei Redakteure der Zeitung „Die Welt“, die im Finanzministerium Nordrhein-Westfalen passende Zitate-Geber gefunden haben: Schließlich entgingen dem Staat durch manipulierte Kassen jedes Jahr Steuern in Höhe von bis zu zehn Milliarden Euro.

Zwei Wochen ist es her, dass unbekannte Täter das Berliner Restaurant „Costallino“ verwüsteten: Die Wände waren voller Nazi-Parolen, die Stühle aufgeschlitzt und die Tische zerkratzt. Gastwirt Hussein Badiny hatte den Laden erst im Oktober geöffnet und viel Geld hineingesteckt. Die Ermittlungen der Polizei verliefen zunächst etwas schleppend, doch nun haben sie offenbar eine heiße Spur: Der Gastwirt selbst steht plötzlich im Fadenkreuz der Ermittler. Sollte sich der Verdacht gegen ihn bewahrheiten, drohen Badiny bis zu drei Jahre Haft.

Immer weniger Unternehmen bilden Fachkräfte aus – der Mangel ist also weitestgehend hausgemacht, so das Ergebnis des aktuellen Bildungsberichts. Für die Gewerkschaften ist der Fall jedenfalls klar: Da nur noch jedes fünfte Unternehmen ausbilde, und somit ein historischer Tiefstand erreicht sei, gäbe es eine handfeste Krise am Ausbildungsmarkt. Achim Dercks vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) sieht das allerdings ein wenig anders: Von einem Mangel an Ausbildungsangeboten könne keine Rede sein, so der Vize-Hauptgeschäftsführer. Stattdessen sollten Kinder nicht ausschließlich aufs Studium vorbereitet werden.

Die Sat-1-Kochshow „Hell´s Kitchen“ wird so schnell wohl nicht mehr in Deutschland zu sehen sein. Die letzte Folge mit Stargast Jamie Oliver schaffte mit 920.000 Zuschauern zwar noch einmal ordentliche Werte – doch selbst mäßige Shows wie „I like the 90´s“ und „Hotter than my Daughter“ lagen in der Gunst der Zielgruppe weiter vorn.

Der Zeitraum, in dem die Sommerferien in Deutschland stattfinden, wird verlängert. Der Kompromiss der Bundesländer für die Jahre 2018 bis 2024 sieht im Schnitt einen Zeitkorridor von 84,6 Tagen für die Gestaltung der unterschiedlichen Ferientermine in den Ländern vor. Ursprünglich waren  nur 81,6 Tage vorgesehen. Einige Wirtschaftsminister aus Ferienregionen hatten sogar einen Korridor von 90 Tagen gefordert. Die Hotels in den Feriengebieten freuen sich jetzt und glauben, durch die neue Regelung mehr Gäste empfangen zu können.