Die wohl zukünftige Regierung aus CDU, CSU und SPD hat sich auf die Senkung der Mehrwertsteuer in der Gastronomie verständigt. Der Koalitionsvertrag, der am Mittwoch in Berlin vorgestellt wurde, sieht vor, dass die Umsatzsteuer auf Essen in Restaurants ab dem 1.1.2026 dauerhaft auf sieben Prozent sinken soll.
Nach anderthalb Jahrhunderten geht für eine der bekanntesten Gaststätten Münchens das Licht aus: Der Ratskeller unter dem Neuen Rathaus wird zum Jahresende geschlossen. Wie Betreiber Peter Wieser erklärte, ist der Grund eine notwendige, aber kostspielige Sanierung.
Ein Feuer fordert zahlreiche Tote in einem Restaurant in Nordostchina. Chinas Präsident will schnelle Aufklärung. Der Brand kommt vor einer wichtigen Reisezeit in China.
Nachhaltigkeit ist in der Hotellerie unternehmerischen Notwendigkeit. Doch wie gelingt es, ökologische Verantwortung und wirtschaftlichen Erfolg in Einklang zu bringen? Antworten darauf gibt Fabian Wiesler am 5. Mai 2025 von 18 bis 19 Uhr in einem kostenfreien Webinar.
Das wird Ursula von der Leyen sicher freuen – Frauen holen auf bei den Führungspositionen. Eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hält fest, dass der Anteil von Frauen in hervorgehobenen Positionen im vergangenen Jahrzehnt von 22 auf 30 Prozent gestiegen ist. Die Kehrseite der Medaille: Sie verdienen im Durchschnitt noch immer 21 Prozent weniger.
Wie der Reiseveranstalter alltours bekannt gab, hat der verregnete Sommer zu soliden Buchungszahlen geführt. In einigen Feriengebieten seien im Herbst nur noch Restplätze für Flüge und Hotels verfügbar. Auch das Last-Minute-Geschäft verlaufe sehr gut, da viele Gäste versuchen würden, den verregneten Sommer nachzuholen.
Schwere Vorwürfe erhoben Verbandsvertreter bei einem Treffen mit dem Kölner Oberbürgermeister. Die Bettensteuer sei ein Desaster, so der DEHOGA. Die Stadt wolle den Hoteliers den letzten Cent aus der Tasche ziehen. Obwohl es das Bundesverwaltungsgericht im Juli für unzulässig erklärt hatte, dass Bettensteuern sowohl bei privaten Übernachtungen als auch bei Geschäftsreisen erhoben werden, hält Köln nach wie vor daran fest.
Auch auf der Schiene bemerkt man den Streik bei der Lufthansa. Eine Sprecherin bestätigte zwar, dass die Kapazitäten derzeit noch ausreichen würden, man bereite sich allerdings schon darauf vor, weitere Züge auf die Strecken zu schicken. Insbesondere die Hauptlinien von und nach Berlin sowie der Großraum Frankfurt würden aufmerksam beobachtet.
Veggieburger und Pommes – sehr viel mehr hat McDonald´s für Vegetarier nicht im Angebot. Zumindest in Indien wird sich das nun ändern. Im nördlichen Bundesstaat Punjab wird der amerikanische Konzern im nächsten Jahr eine Filiale mit rein fleischloser Kost eröffnen. Deutsche Vegetarier müssen sich allerdings noch etwas gedulden. Denn auch wenn der nächste vegetarische McDonald´s bereits geplant ist, für einen schnellen Burger ist Kaschmir wohl zu weit.
Da staunte ein Quedlinburger Wirt nicht schlecht: Eine Gruppe aus dem Studio Babelsberg hatte in dem Restaurant von Till Schicker einen Tisch reserviert. Dass dann allerdings George Clooney seine Kochkünste auf die Probe stellen würde, damit hatte der Restaurantbetreiber nicht gerechnet. Pasta mit Pfifferlingen und Kalbsleber dürften dem Weltstar wohl gemundet haben. Mit den Worten "Danke! It was perfect." lobte der Schauspieler die Gastfreundschaft und verabschiedete sich aus dem Harz.
Das Kabinenpersonal der Lufthansa weitet seinen Streik aus. Seit fünf Uhr läuft der Arbeitskampf in Berlin, und seit sechs Uhr wird in Frankfurt gestreikt. Ab dem Mittag sind auch in München Arbeitsniederlegungen angekündigt. Sollte es in dem Tarifkonflikt nicht zu Fortschritten kommen, denkt die Gewerkschaft der Flugbegleiter über flächendeckende Streikmaßnahmen nach. Passagiere sollten sich auf erhebliche Verspätungen einstellen. Auch nach Abschluss des Streiks sei mit Einschränkungen im Flugbetrieb zu rechnen, teilte die Fluggesellschaft mit.
Der größte Kaffeekocher der Welt plant seinen Markteintritt in das zweitgrößte Land der Erde. Indien war bislang ein weißer Fleck auf der Starbucks-Weltkarte. Da der Kaffeedurst gerade der jungen Generation in Indien allerdings rasant ansteigt, stellt Starbucks in einem ersten Schritt 78 Millionen Dollar zur Verfügung, um einen Fuß in die Tür des bislang mehrheitlich Tee trinkenden Subkontinents bekommen.