Die Immobilien-Investmentgesellschaft Tristan Capital Partners hat sich bereit erklärt, die Budget-Hotelkette EasyHotel zu übernehmen. Tristan übernimmt das ausstehende Aktienkapital von EasyHotel für 196,13 Millionen Euro (etwa 222 Millionen Dollar). Zusammen mit der bisherigen Beteiligung ergibt sich ein Eigenkapitalwert der Marke von rund 242 Millionen Euro.

Die Filmfestspiele von Cannes kehren an die französische Riviera zurück. Direkt am Boulevard de la Croisette gelegen und nur wenige Minuten vom Palais des Festivals entfernt, öffnet das Carlton Cannes, ein Regent Hotel, erneut seine Türen für Persönlichkeiten der Filmbranche.

Im Four Seasons Hotel New York beginnt Luxus auch für Vierbeiner. Mit Paws & Plates präsentiert das Haus in Midtown Manhattan eine neue In-Room-Dining-Karte, die speziell für vierbeinige Gäste entwickelt wurde.

Fürs Bewerbungsfoto ins Fotostudio? Tools, die mit Künstlicher Intelligenz arbeiten, versprechen einen einfacheren Weg. Aber ist es sinnvoll, KI-generierte Bilder in den Lebenslauf zu packen?

Die weltweiten Krisen sorgen auch in Deutschland für steigende Flüchtlingszahlen. In manchen Kommunen werden nun die Kapazitäten der Wohnheime knapp. Die Stadt Hannover ist deshalb auf eine ganz neue Idee gekommen: Es wird einfach ein Hotel gemietet. Wie die Hannoversche Allgemeine berichtete, muss die Stadt für das Gebäude am Rande der Innenstadt in den nächsten zehn Jahren rund 2,8 Millionen Euro Miete zahlen. Dass das gleiche Hotel erst kürzlich für „nur“ 1,6 Millionen verkauft werden sollte, sei dabei nur eine Randnotiz.

Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, müssen einfach nur mehr Arbeitsplätze für Ältere geschaffen werden. Das hat zumindest ein hessisches Expertengremium herausgefunden, das sich mit der Erarbeitung von Vorschlägen zum Fachkräftemangel beschäftigt hatte. Auch müsse das Potential an Arbeitskräften besser ausgenutzt werden. Frank Martin, Vorsitzender des Gremiums, mahnte zudem eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf an. Die Kritik ließ nicht lange auf sich warten: Nach Sicht von Bündnis 90/Die Grünen enthalte der Bericht zwar viele richtige Empfehlungen, doch leider sei vieles wahrlich nicht neu. Die Regierung hätte die Entwicklung beim Fachkräftemangel einfach verschlafen.

Zu Beginn des nächsten Jahres startet die Lufthansa ihre angekündigte Billigfluglinie. Dazu werden die direkten Europaverkehre, die alle innerdeutschen und europäischen Verbindungen außerhalb der Drehkreuze Frankfurt und München umfassen, mit der Germanwings zusammengeführt. Auch die Flugzeuge von Eurowings werden im Auftrag der neuen Gesellschaft fliegen. Die Flotte umfasst dann rund 90 Flugzeuge und soll im ersten Jahr über 18 Millionen Passagiere befördern. Ziel sei es, die Verkehre unter dem Dach einer Gesellschaft wieder profitabel zu machen, so die Gesellschaft. Das Unternehmen findet seine Heimat in Köln.

Kunden des Reisebüros L’TUR können in Baden-Baden zukünftig beim buchen des Urlaubs auch noch Kaffee schlürfen. Dafür zieht Starbucks im L’TUR-Shop im Baden-Badener Shopping Cité ein, und es verbinden sich erstmals Reisebüro und "Coffee House". Ist das Konzept erfolgreich, sind weitere gemeinsame Standorte geplant.

Die Einkommensgrenze für Minijobs soll angehoben werden. Das Bundeskabinett hat beschlossen, dass in Zukunft 450 statt heute 400 Euro im Monat steuer- und abgabefrei verdient werden können. Union und FDP im Bundestag sollen nun einen Gesetzentwurf erarbeiten. Während die FDP argumentierte, dass es nur fair sei, den Minijobbern einen Inflationsausgleich zu ermöglichen, warfen der Deutsche Gewerkschaftsbund und die SPD der Koalition vor, sie weite den Niedriglohnsektor aus.

Da es auch um das Geld der Hoteliers und Gastronomen geht, nehmen wir es auf: Der Bund der Steuerzahler hat sein 40. Schwarzbuch vorgestellt und prangert einmal mehr die öffentliche Verschwendung an. Konkret geht es in 121 Beispielen um Fehlplanungen, Kostenexplosionen oder unsinnige Ausgaben für Infrastrukturprojekte, die haarsträubender nicht sein könnten.

Nun hat sogar die Bundesregierung reagiert. Das Auswärtige Amt rät in einem aktuellen Hinweis allen Tschechien-Besuchern vom Kauf und Konsum von Spirituosen unklarer Herkunft ab. Gepanschter Alkohol hatte in den letzten Tagen zu zahlreichen Vergiftungen geführt, in 19 Fällen gar zum Tod. Auf der Internetseite des nordrhein-westfälischen Verbraucherschutzministeriums wurden die Etiketten fragwürdiger Spirituosen abgebildet. Vom Verzehr wird dringend abgeraten.

Als die schwedisch-amerikanische Hotelgruppe Rezidor vor zwei Jahren die Regent Hotels und Resorts verkaufte, wollte die Gruppe ihre ganze Aufmerksamkeit auf die Entwicklung ihrer verbliebenen Marken Radisson Blue und Park Inn richten. Doch damit ist es nun vorbei. Wie Rezidor mitteilte, sei das Unternehmen eine langfristige strategische Allianz mit dem damaligen Käufer eingegangen, um so die Marke Regent exklusiv für neue Häuser in Osteuropa, im Nahen Osten und in Afrika zu verwenden. Im restlichen Europa wird allerdings Regent die Kontrolle behalten. Die Rezidor-Gruppe verfügt derzeit über 430 Häuser in 70 Ländern.