EL&N eröffnet seine erste Filiale in Deutschland mit einem Café in Düsseldorf. Die britische Café- und Lifestyle-Kette setzt gegenüber dem Kö-Bogen ganz auf rosa und Instagramability.
Menschen tummeln sich für Selfies, schenken bunte Blumen - und ein Lächeln: Nicht Prominenz ist da auf dem Oktoberfest unterwegs, sondern die Beamten der Münchner Polizei. Die Wiesnwache hat es offenbar geschafft, die Sympathien der Menschen beim größten Volksfest der Welt auf sich zu ziehen.
Großer Andrang auf dem Oktoberfest: Rund 3,4 Millionen Besucher haben das Volksfest bis zur Halbzeit besucht. Das waren mehr als im vergangenen Jahr und auch mehr als bei der letzten Wiesn vor der Pandemie 2019.
Seit 2014 bietet Cornelia Poletto ein Vier-Gänge-Menü in Kombination mit Zirkuskunst in Hamburg. Dafür wird stets ein großes rotes Zelt aufgebaut. Weil bei den Deichtorhallen noch gebaut wird, muss die Show nun erneut umziehen.
Gegen den erbitterten Widerstand der Wirte hat der Münchner Stadtrat neue Reservierungsregeln für das Oktoberfest beschlossen. Bereits ab dem nächsten Jahr müssen die Wiesnwirte 150.000 freie Plätze schaffen, die nicht vorab reserviert werden können. Montag bis Freitag sind 25 Prozent aller Sitzplätze freizuhalten, an Wochenenden und Feiertagen bis 15 Uhr sogar 50 Prozent, danach 35 Prozent. Damit reagiert die Kommune auf die fortwährende Kritik, dass Besucher ohne Reservierung keine Plätze in den Zelten mehr bekommen würden. Zukünftig wird den Wirten nun vorgeschrieben, zu welchen Zeiten es wie viele „freie Plätze“ geben muss.
Nachdem das Unternehmen im Jahr 2005 Konkurs anmelden musste, plant Subway nun erneut die große Expansion in Österreich. Derzeit belegen in der Alpenrepublik elf Franchisebetriebe die weichen Stullen. Mittelfristig soll das anders werden: "Es wäre schön, wenn wir 2013 eine erneute Verdopplung der Restaurants erreichen und bis 2015 auf 50 Restaurants wachsen würden", sagte Subway-Manager William Walker. Weltweit gibt es rund 38.000 Subway-Läden in 100 Ländern.
Eine Geschichte wie aus einer anderen Zeit – als vergangene Woche heraus kam, dass sich der Essener Gastronom Winfried B. samt der Spareinlagen seiner Stammgäste aus dem Staub gemacht hatte, war die Enttäuschung groß. Neben den geprellten Sparern ließ er immerhin auch seine Ehefrau und seine Tochter zurück. Wie sollte es nur weitergehen? Doch noch während der Beichte, dass die Spareinlagen weg seien, fingen die Gäste an für die verzweifelten Frauen zu sammeln. Getragen von einer unerwarteten Welle der Hilfsbereitschaft entschlossen sie sich, den Laden wieder aufzumachen. Am Ende haben alle mitgeholfen: Der Vermieter mit einem neuen Vertrag, die Gäste bei der Renovierung und Dekoration, sogar die Lieferanten spielten mit und ermöglichten so ein kleines Wunder in der Weihnachtszeit.
Was als fröhliche Weihnachtsfeier begann, endete am Wochenende im Hamburger Restaurant „Parlament“ im Chaos. Laut Medienberichten entdeckten Gäste gegen 0.30 eine junge Frau in der Garderobe, sie übergibt sich, klagt über Schmerzen im Unterleib. Einsatzkräfte der Feuerwehr bringen sie ins Krankenhaus. Die Polizei wird eingeschaltet und führt kurz darauf erste Befragungen von Zeugen durch. Sowohl Angestellte als auch die Gäste zweier Weihnachtsfeiern sind entsetzt und fassungslos. Wie der Polizeisprecher mitteilte, habe nun das LKA 42 für Sexualdelikte die Ermittlungen übernommen. Eine Blutprobe sei entnommen worden und werde jetzt untersucht.
Von Wien in die Welt: Der Österreichische Caterer Do&Co setzt zur Expansion in den USA an. Hauptsächlich geht es dabei um Produktionsstätten für das Airline-Geschäft. Von seinem New Yorker-Standort aus beliefert Do&Co bereits Etihad und British Airways. Jetzt sollen laut Firmenchef Attila Dogudan mittelfristig Filialen in Washington, Los Angeles, San Francisco und Chicago dazu kommen. Auch für seinen Fast Food-Ableger „Henry“ und für die Konditorei Demel präsentierte Dogudan ehrgeizige internationale Pläne: „Was in Wien funktioniert, geht auch in anderen Ländern“.
Das Weihnachtsgeschäft in der Gastronomie ist zufriedenstellend gestartet. Laut einer aktuellen Dehoga-Umfrage hätten 46,3 Prozent der Betriebe bisher eine gleich gute Entwicklung verzeichnet wie im Vorjahr. 19,5 Prozent der Wirte sprachen gar von besseren Geschäften als 2011. Allerdings hätten auch viele Gastronomen Bedenken geäußert, ob es im nächsten Jahr so gut weitergehen werde, so die Blitzumfrage zum Weihnachtsgeschäft 2012, für die der Verband 1.400 Unternehmer befragt hatte.
Der berühmteste Koch Spaniens und Wegbereiter der Molekularküche hat eine neue Rezepte-App veröffentlicht. Analoges Vorbild war das Buch „La cocina de la familia“, das die Gerichte aus Ferran Adriàs legendären Restaurant „elBulli“ vorstellte. Wer die Rezepte nun nachkochen möchte, sollte allerdings auch gleich an einen Sprachkurs denken: Bisher gibt es die App nur auf Spanisch.
Sterneküche ist Kultur. Dass manchen Gästen das offensichtlich egal ist, musste nun der Berliner Sternekoch Kolja Kleeberg erleben. In seinem Restaurant „Vau“ geriet er, laut einem Bericht der „Bams“, mit sechs selbsternannten Feinschmeckern aus Norwegen aneinander. Die gewählte Trüffelpasta schien den Nörglern aus dem Norden nicht zu schmecken, so wurde kurzerhand der Küchenchef an den Tisch gerufen. Nach einer schnellen Lektion in Küchenkunde – ja, auch weißer Trüffel kann durchaus dunkle Färbungen haben – wurde er lautstark als Betrüger und Dieb beschimpft. Nachdem einer der Gäste den Koch auch noch am Arm packte, wurden sie kurzerhand an die Luft gesetzt.