Weil es in Österreich keinen Guide Michelin gibt, kommt dem Gault&Millau-Restaurantführer dort eine besondere Bedeutung zu. In der Ausgabe für 2024 schaffen gleich zwei Restaurants den Sprung auf die fünfte Haube: Die Köche dahinter Andreas Döllerer und Juan Amador.
Das Grand Elysée Hamburg erweitert sein Restaurantangebot um das 3D-Fun-Dining-Konzept "Le Petit Chef" – eine Premiere im Norden Deutschlands. In der Dinner-Show werden Geschichten als kunstvolles Theaterstück auf den Tellern der Gäste serviert.
Das Falkensteiner Schlosshotel Velden am Wörthersee hat ein extravagantes Erlebnis für seine Gäste kreiert, das die Grenzen von Luxus und Genuss neu definiert. Unter dem Titel „Ein Diamant zum Dessert“ enthüllt das Hotel ein neues Dinner-Angebot, das für eine funkelnde Überraschung sorgt.
Lukas Podolski eröffnet demnächst eine Filiale seiner Döner-Kette Mangal im Flughafen Köln/Bonn. Vor wenigen Wochen hatte Mangal-Döner bereits die Eröffnung einer neuen Filiale auf der Kölner Keupstraße bestätigt.
Das Landgericht Nürnberg-Fürth schickt eine Gastwirtin wegen des „Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion und versuchten Versicherungsbetrugs“ für über sechs Jahre hinter Gitter. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die 63-jährige ihren Koch dazu angestiftet hat, die Nürnberger Traditionsgaststätte "Zum Klösterle" in die Luft zu sprengen. Die Küchenhilfe manipulierte daraufhin die Gasleitungen. Die Schenke explodierte, und auch der Koch fährt nun dafür knapp drei Jahre ein.
Der Essener Wirt Winfried B. hat die Zeche geprellt. Der Kneipenbetreiber ist mit dem Geld seiner Gäste abgehauen und hat sich ins Ausland abgesetzt. Die Mitglieder des Sparclubs hatten, so wie es im Ruhrgebiet Tradition ist, in der Kneipe Woche für Woche ihr Erspartes, abgeliefert. Jetzt sollte Zahltag sein. Alle Sparer erschienen. Doch der Hüter des Sparschrankes blieb fern und mit ihm das ganze Geld. Die geprellten Sparclub-Mitglieder schätzen den Verlust auf bis zu 100.000 Euro. „Ich bin weg und komme nicht zurück“, lies der Wirt noch über seine Frau ausrichten.
In Großbritannien sehen sich internationale Konzerne wie Starbucks, Amazon und Google derzeit harscher öffentlicher Kritik ausgesetzt, da sie angeblich kaum Körperschaftssteuer zahlen. So werde, wie die „Zeit“ berichtet, bei Starbucks den Aktionären gegenüber mit satten Renditen geworben, während das Unternehmen jedoch fast ausnahmslos Verluste schreibe. Nach Angaben der BBC lenkt die Kaffeekette, die im Königreich auf einen Marktanteil von 31 Prozent kommt, jetzt ein und will freiwillig mehr Körperschaftssteuer zahlen. Der politische Druck sei wohl zu groß geworden.
Da sich seine Fußballkarriere dem Ende zu neigt, will David Beckham weitere Geschäftsfelder ausprobieren. Und weil er das Kochen so liebt, denkt der Kicker darüber nach, zusammen mit seinem Freund, dem Starkoch Gordon Ramsay, ein Restaurant in London zu eröffnen. „Wir haben etwas in der Pipeline“, sagte Beckham der „Sun“. Der Fußballer und der Koch sind seit langem gut befreundet.
Vor dem Flug noch ein Brötchen auf die Hand? Oder doch lieber zünftig mit Hendl und bayerischer Gemütlichkeit? Denn wer glaubt, dass es auf Flughäfen nur Fastfood gibt, der sollte sich das Ranking des US-amerikanischen Gastro-Portals „The Daily Meal“ zu den besten Flughafen-Restaurants der Welt ein bisschen genauer anschauen. Auf Platz eins landete das Porta Gaig in Barcelona, das mit seiner traditionell katalanischen Küche die Experten überzeugen konnte. Auch ein deutsches Restaurant schaffte es in die Hitliste: Das Airbräu Brauhaus in München belegte den 20. Platz.
Es ist wieder da – und Thierry Drapeau kann aufatmen. Der französische Zwei-Sterne-Koch hatte kürzlich bei einem Besuch in der russischen Stadt Jekaterinburg sein Notizbuch verloren, in das er seit 20 Jahren seine Rezepte schreibt. Und leider hatte er keine Kopie davon. Ein lokaler Unternehmer lobte daraufhin eine Belohnung in Höhe von 10.000 Euro aus, schließlich solle der Franzose die Stadt in guter Erinnerung behalten. Und siehe da … das Buch wurde gefunden. Ein Mann habe das Buch im Rathaus abgegeben, teilte nun der Unternehmer mit. Der Finderlohn wurde anstandslos ausgezahlt.
Dass Rauchen ungesund ist, wurde nun in einer Münchner Gaststätte eindrucksvoll bewiesen. Nachdem es zu Unstimmigkeiten zwischen mehreren Gästen wegen der Glimmstängel kam, eskalierte der Streit. Es kam zu Messerstichen, zwei Männer wurden verletzt. Während einer der Verletzten das Krankenhaus mittlerweile wieder verlassen durfte, musste der andere notoperiert werden. Ein Tatverdächtiger konnte noch vor Ort festgenommen werden. Die Mordkommission ermittelt.
Es brodelt bei Burger King – Die Fastfood-Kette und Teile ihrer Franchisenehmer sind seit dem Börsengang des Unternehmens tief verstritten. Laut eines Berichts der Financial Times Deutschland sorge die Einteilung der Filialen in zukunftsfähig oder nicht für Furcht unter den Lizenznehmern. Es herrsche ein Klima der Angst, so die FTD. Wer aus Sicht der Konzernzentrale keine Perspektive habe, solle Platz machen für andere, für größere, erfolgreichere, für welche, die sich nicht querstellen und hinnehmen, wenn Leistungen wegfallen würden. Sogar eine eigene Website haben die enttäuschten Gastronomen eingerichtet, um weitere „Opfer“ des Unternehmens ausfindig zu machen.