Der europäische Betreiber der US-amerikanischen Burger-Kette Five Guys steht möglicherweise vor einer signifikanten Veränderung der Eigentümerstruktur, wie Sky News berichtet. Die Investmentgesellschaft Freston Ventures hat demnach eine Investmentbank beauftragt, einen Käufer für einen großen Anteil zu finden.
Die Non-Profit-Initiative Greentable e.V. hat einen neuen Leitfaden präsentiert, der Gastronomiebetrieben konkrete Hilfestellung bei der Umsetzung von Nachhaltigkeit bietet. Die Publikation mit dem Titel „Genuss mit Verantwortung – 12 Ziele für eine nachhaltige Gastronomie“ zeigen, wie nachhaltiges Handeln im Betriebsalltag verankert werden kann.
In Berlin startet heute die Cocktail Week. Drei Barkeeper und eine Barkeeperin sprechen über aktuelle Trends und warum der Aperol Spritz ein Dauerbrenner ist.
Die China-Restaurant-Kette XIAO hat einen neuen Standort in Hürth, nahe Köln, eröffnet. Das Restaurant erstreckt sich über zwei Etagen und verfügt über knapp 400 Sitzplätze im Innenbereich.
Seitdem sich Sternekoch Christian Penzhorn vor Wochen aus seinem Restaurant „Monkey´s“ verabschiedet hatte, stand er nicht mehr in der Küche. In dieser Woche gab er jedoch ein kurzes Gastspiel in der Kantine des nordrhein-westfälischen Finanzministeriums und zeigte den Beamten, was wirklich gutes Essen bedeutet. Die Mutter des ansässigen Küchenchefs hatte an einem Gewinnspiel eines Gewürzeherstellers teilgenommen, und so den hoch dekorierten Gastkoch für einen Tag gewonnen. Und so zauberte dieser für rund 300 Mitarbeiter ein Drei-Gänge-Menü für jeweils 10,50 Euro.
Die zu Mitchells & Butlers zählende Alex-Kette hat ihren bislang spektakulärsten Betrieb gestartet. Standort ist der "Skyline Garden" auf dem Dach des neuen Skyline Plaza Shopping-Centers mitten im neu entstehenden Frankfurter Europaviertel-Stadtgebiet. Das "Alex Skyline Plaza" mit rund 1.600 Quadratmetern Innen- und Außenfläche (800 Sitzplätze) bildet den zentralen Punkt des Dachgartens.
Der Einzelhandelsriese Rewe geht neue Wege: Restaurants im Supermarkt. Am Kölner Waidmarkt hat der erste Test-Standort der Bistro-Kette „Made by Rewe“ eröffnet. Das Selbstbedienungskonzept weckt Assoziationen. Geburtshelfer ist Vapiano-Gründer Mark Korzilius.
Das Best Western Premier Hotel Rebstock in Würzburg hat rund 1,1 Millionen Euro in ein neues Feinschmeckerrestaurant investiert. „Kuno 1408“ ist der Name der Gaststätte unter der Leitung von Sternekoch Benedikt Faust, der fortan sowohl Hotelgäste als auch die Würzburger Bevölkerung kulinarisch verwöhnen möchte. Zudem wurde der Wintergarten des Hotels in einen Salon mit fein-fränkischer Bistroküche und Bar umgebaut.
Nachdem der Kölner Gastronom Michael Momm mit seinem „Loreley“ in New York bereits Erfolge gefeiert hat, geht es jetzt ab nach L.A. Im Frühjahr 2014 wird die erste Kölsch-Kneipe in Hollywood, unmittelbar neben dem Santa Monica Boulevard, eröffnen. Es gibt Gaffel und Reissdorf vom Fass.
Der Augsburger Plärrer wird immer erfolgreicher. Festwirt Dieter Held nahm dies zum Anlass, sein Schallerzelt mal ordentlich aufzumöbeln. Besonders die Toiletten machten einen derart guten Eindruck, dass laut Augsburger Allgemeine selbst Wiesn-Wirt Sepp Krätz begeistert war: Die neuen Toiletten würden so edel wirken, als habe man sich in ein Luxushotel verirrt. Warum ausgerechnet Krätz als Toiletten-Experte genannt wurde, verrät die Zeitung jedoch nicht. Vielleicht können sich ja nun auch bald die Hippodrom-Gäste auf ein neues WC-Erlebnis freuen.
Für seine Rolle in der aktuellen McDonald´s-Werbung musste Moritz Bleibtreu einiges einstecken. Nun äußerte sich der Schauspieler in der „Bild am Sonntag“ und machte deutlich, warum er derartige Jobs gerne annimmt: Und welch Überraschung ... es liegt am Geld. Das Geld, das er mit Werbung verdiene, ermögliche es ihm, Filme ohne wirtschaftliche Interessen auszuwählen und ein finanziell sorgenfreies Leben zu führen, so Bleibtreu. Die Kritik zu seinem Werbespot pralle einfach an ihm ab.
Der neue Sky-Tarif hat in der Gastronomie nicht allzu viele Freunde. Von Boykott war die Rede, die Stimmung mehr als aufgeheizt. In vielen Betrieben der Branche macht sich nun aber echte Kneipen-Solidarität bemerkbar. So entrichten etwa die Gäste in Peter Schäfers „Bierbrunnen“ einen freiwilligen Betrag von einem Euro pro Woche, damit sie auch weiterhin das runde Leder beobachten können. Unter keinen Umständen sei so ein Obolus verpflichtend, erklärte Schäfer. Nur wer freiwillig etwas dazugeben möchte, der könne das machen. An den unverhältnismäßigen Preiserhöhungen ändert das natürlich nichts.