Gastronomie

Gastronomie

Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Dass Restaurants No-Show-Gebühren erheben, ist seit zehn Jahren ein laufender Prozess und in der gehobenen Gastronomie vielerorts der neue Standard. Immer mehr Restaurants in Deutschland bitten Gäste, die nicht erscheinen, zur Kasse. Wo die Gebühr erhoben wird, ist sie allerdings nur selten fällig.

Bereits zum fünften Mal hat METRO den Preis für nachhaltige Gastronomie verliehen. Ausgezeichnet wurden Gastronomiebetriebe für ihre kreativen nachhaltigen Konzepte und Initiativen. Erster Preisträger ist das Restaurant Ronja im Ringlokschuppen aus Mülheim an der Ruhr.

Immer wenn der Guide Michelin erscheint, werden Erfolgsgeschichten geschrieben oder tritt kurioses zu Tage. Rekordverdächtig dürfte die Auszeichnung des Romantik Hotels und Restaurant Hirsch auf der Schwäbischen Alb sein. Inhaber und Küchenchef Gerd Windhösel hat in diesem Jahr zum dreißigsten Mal einen Michelin-Stern erkocht.

Barack Obama war 2016 in Vietnam auf Staatsbesuch. Ein Nudelrestaurant in Hanois Altstadt, in dem er damals gegessen hatte, würdigt den ehemaligen US-Präsidenten nun mit einer ungewöhnlichen Aktion: Obamas Esstisch wird in einer Vitrine ausgestellt. Darin zusehen sind auch die beiden Plastikstühle, auf denen er mit Anthony Bourdain zusammensaß. 

2528 junge Nachwuchsköche hatten sich beim Kochwettbewerb „Junge Wilde“ für U30-Köche in Europa beworben.  Zum 14. Mal fand das Finale auf Karlheinz Hausers Süllberg im Rahmen der Gastro Premium Night vor knapp 2000 Gästen statt. Den Sieg sicherte sich Roland Pieber, der Küchenchef der Schlossküche Balthasar in Walpersdorf in Österreich.

Am vorletzten Messetag der Internorga 2018 wurde es noch einmal richtig spannend. Der Next Chef Award und der deutsche Vorentscheid für die Pizza-Weltmeisterschaft gingen in die finale Runde. Mit Talent, Motivation und Zielstrebigkeit zogen die Sieger an der Konkurrenz vorbei.

Nach der überraschenden Kündigung des Pachtvertrages hat der Ex-Wiesnwirt Sepp Krätz für sein „Andechser am Dom“ in München wohl eine neue Bleibe gefunden: nicht einmal vier Häuser weiter. Wie Medien berichten, zieht Krätz mit dem Andechser in eine dann ehemalige Maredo-Filiale.

Tausende Kneipen existierten nur, weil ihre Wirte Steuern hinterzögen, sagt die Wirtschaftswoche. Mit dem vor einem Jahr im Bundestag präsentierten Kassengesetz will der Staat das ändern - und ausgerechnet ein Gastronom vom Bodensee leistet dabei Hilfestellung.

Wo bekommen die Deutschen am meisten für ihr Geld? In Kooperation mit dem Handelsblatt geht YouGov dieser Frage einmal im Jahr in über 35 Kategorien nach und ermittelt dabei, welche Unternehmen aus Sicht der deutschen Verbraucher das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. In der Gastronomie landen die Restaurants von Ikea auf Platz Eins.

Für viele Restaurantgäste ist das Trinkgeld eine Selbstverständlichkeit. Für manche aber auch nicht. Doch was soll man tun, wenn der Service nicht zufriedenstellend war? Das fragte sich zumindest ein Falstaff-Leser, der sogleich Antwort von Moritz Freiherr Knigge erhielt.

Das neue Restaurant der Münchner Wirtefamilie Able ist seit Freitag geöffnet. Das „Leger am Dom“ direkt am Fuße der Frauenkirche sei ein echtes Schmuckstück geworden, so die Süddeutsche. Geleitet wird der neue Laden hauptsächlich von der Tochter des Wiesnwirts. Ein ganzes Jahr lang wurden zuvor der ehemalige Ferrari-Store und eine Espressobar umgebaut – nun warten 300 Quadratmeter auf maximal 120 Gäste.