Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Sitzen bald in Biergärten Familien neben Gruppen mit drei Joints? Kiffen ist bald in der Öffentlichkeit erlaubt, nur nicht nah an Spielplätzen und Schulen. Aber was ist mit den Tischen vor Kneipen? Wer entscheidet, ob in Raucherkneipen gekifft werden darf? (aktualisierter Bericht)

Der Küchenchef ist Autodidakt, der Hof liegt in einem 150-Seelen-Dorf in Mittelfranken  – und trotzdem ist ein Michelin-Sterne über dem Restaurant des Winzerhofs Stahl aufgegangen. Wer den Aufstieg des ehrgeizigen Kochs, Winzers und Weinbauingenieurs schon länger verfolgt, ist nicht überrascht.

Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

In der sächsischen Gastronomie werden die Fachkräfte knapp. Die Betriebe würden händeringend nach Lehrlingen und Beschäftigten suchen, so die Landesarbeitsagentur. Die Unternehmen hätten es vergleichsweise schwer, offene Stellen zu besetzen. Viele Fachkräfte wanderten in den Westen oder ins Ausland ab, weil sie dort besser verdienen.

Mit ihren Chefdays in Berlin wollte das Magazin Rolling Pin auch in Deutschland sein Revier markieren, schreibt nomyblog. Im Vorfeld hagelte es jedoch Kritik: Sexismus in der Kommunikation wurde den Veranstaltern vorgeworfen. „Haben sie daraus etwas mitgenommen?“, fragt das Online-Magazin und hat die Chefdays besucht und bewertet. 

Christoph Strenger gilt als einer der erfolgreichsten Gastronomen Hamburgs. Der gebürtige Westfale betreibt mit zwei Geschäftspartnern ein Imperium von 27 Lokalen. Im Interview spricht Strenger spricht über Erfolg, Gastro-Trends, das Älterwerden und das Scheitern, das auch seine Vorteile habe.

Die Preise für Mensa-Essen an den deutschen Hochschulen schwanken stark. Die günstigste Verpflegung erhalten die Studenten der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität – das Mittagessen kostet dort im Durchschnitt nur 1,50 Euro. Bundesweit werden im Schnitt 2,20 Euro für ein Essen fällig.

Slavka Wohlfahrt, Ehefrau des Spitzenkochs Harald Wohlfahrt, scheitert vor dem Arbeitsgericht Pforzheim. Das Hotel habe von ihr minderwertige Tätigkeiten verlangt, lautete der Vorwurf. Hoteldirektor Jan Kappler nimmt Stellung.
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Kolja Kleeberg geht ins Radio. Am 15. Oktober läuft erstmals die Kolja Kleeberg Show bei Radio 88.8. Drei Stunden lang heißt es dann „Gut leben in Berlin – Die Kolja Kleeberg Show“.

Der Schweizer Gault-Millau-Chef Urs Heller hat mit einem Interview die Köche aus Südtirol gegen sich aufgebracht. Obwohl die Köche schlechter seien, gelte die Region bei Gourmets als das gelobte Land, so seine Einschätzung. Die Kritik ließ da natürlich nicht lange auf sich warten.

Daniel Probst ist Norddeutschlands einziger Brot-Sommelier. Nach seiner Ausbildung und Stationen in der Hotellerie zog es den gebürtigen Franken nach Hamburg, wo er seitdem nicht nur kleine Brötchen backt. Das Epizentrum des deutschen Bäckerhandwerks sitze jedoch in Baden-Württemberg, in der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Weinheim. Dort wurde auch die Idee zum Brot-Sommelier geboren.