Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Auf der Baustelle im Deutschlandhaus in Hamburg wird zurzeit mit Hochdruck gearbeitet, damit sich die Türen des neuen Block House im Mai öffnen können. Es ist das vierzehnte Block House-Restaurant, das in Hamburg an den Start geht.

Erbrechen, Durchfall, Übelkeit: Ein Besuch des Stuttgarter Frühlingsfests sorgt bei vielen Gästen für Magen-Darm-Beschwerden. Alle gingen in dasselbe Festzelt.

Inflation und hohe Preise haben die Konsumstimmung zuletzt stark beeinträchtigt. Eine Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung zeigt, dass es eine Trendwende geben könnte. Bei Gaststätten- und Restaurantbesuchen falle der Anstieg hingegen geringer aus, als in anderen Bereichen.

Am ersten Wiesnwochenende flossen sowohl das Bier als auch der Regen in Strömen. Oberbürgermeister Dieter Reiter zapfte um Punkt Zwölf mit nur zwei Schlägen an – und stieß anschließend mit Horst Seehofer auf eine friedliche Wiesn an. Der Trachten- und Schützenumzug am Samstag verlief ebenfalls ohne Probleme.

Sterne- und TV-Koch Frank Rosin hat grundlegende Veränderungen im Selbstverständnis der Spitzengastronomie gefordert. "Wenn das so weiter geht, wird die Szene in zehn Jahren bankrott sein", sagte Rosin im Gespräch mit Restaurant-Kritiker Jürgen Dollase auf der CHEF-SACHE. Die Spitzenköche seien Vorbilder, aber diese Rolle, so Rosin, müssten sie auch in Hinblick auf Bezahlung und sozialem Verhalten gegenüber den Mitarbeitern übernehmen.

In diesem Jahr hat das Team des Söl'Ring Hof bei den Best-of-the-Best-Awards der CHEF-SACHE abgeräumt. Insgesamt drei Auszeichnungen gingen an Johannes King und Bärbel Ring. King erhielt in der Kategorie Grand Seigneur die meisten Stimmen. Bärbel Ring wurde sowohl als Meisterin der Weine, als auch als Mrs. Feelgood ausgezeichnet.

Jürgen Dollase empfängt verwirrende Signale aus Hamburg. Es geht um den neuen Restaurantführer des „Feinschmeckers“. Ausgerechnet der „Feinschmecker“ wolle mit seiner auffälligen Vorliebe für Mainstream-Küchen hierin seinen einseitig ausgewählten Favoriten auch noch einen explizit eigenen Stil zuschreiben, sagt Dollase und findet weitere Merkwürdigkeiten, die ihn veranlassen zu fragen, ob das Magazin vielleicht das Zentralorgan der genussreduzierten Esser sei?

Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé steigt ins Café-Geschäft ein. Die Schweizer übernehmen eine Mehrheitsbeteiligung am amerikanischen Edel-Röster und Fachhändler Blue Bottle Coffee mit rund 30 Cafés in den USA und Japan. Bis Ende des Jahres sollen es 55 werden. Zum Vergleich: Branchengröße Starbucks hat über 15 000 Cafés in rund 50 Ländern.

Vor zwei Jahren wurde das „Hofbräu zum Rathaus" in Wien eingeweiht. Seit diesem Mittwoch ist es offiziell pleite. Schuld am Umsatzrückgang seien geschlossene Betriebe und Baustellen in der Umgebung. Geht es nach den Betreibern, soll das Unternehmen nun rasch saniert werden.  

Vergangenes Jahr eröffnete die US-Schauspielerin Jessica Biel ihr eigenes Restaurant „Au Fudge“ in Los Angeles (hoga um acht

McDonalds musste vor 25 Jahren einer Kundin fast drei Millionen Dollar zahlen, weil die sich heißen Kaffee über die Beine geschüttet hatte. Ähnlich teuer könnte es jetzt für Starbucks kommen. Hier geht es um angeblich zu heißen Tee, der einen Schoßhund getötet haben soll.