Anton Schmaus eröffnet Wine Concept Store „Tipsy“ in Regensburger Altstadt

| Gastronomie Gastronomie

Rot, rosé, weiß: Dass die Welt der Weine noch viel bunter ist, beweist Sternegastronom Anton Schmaus jetzt mit seinem poppigen Wine Concept Store Tipsy in der Regensburger Altstadt. Zur offiziellen Eröffnung am 26. Oktober sind die ersten Gäste ab 16.30 Uhr zum Staunen, Schmecken und Shoppen in die Untere Bachgasse geladen. Der hippe Weinladen, der zunächst von Mittwoch bis Samstag ab 18 Uhr geöffnet ist, grenzt direkt an das Restaurant „Sticky Fingers“, das Anton Schmaus ebenfalls betreibt. Passend zum Angebot, bedeutet der Name „Tipsy“ „beschwipst“. 

Deutsche und französische Weine

Im Fokus der Weinkarte des Tipsy stehen zum Start rund 70 Positionen, überwiegend aus Deutschland und Frankreich. Kleine und große Namen, Natur- und Bioweine und seltene Champagner: die Karte lässt kaum einen Wunsch offen. Neben Flaschenweinen ab 10 Euro bietet das Tipsy auch offene Weine aller Preisklassen. Edle Tropfen aus dem Sternerestaurant Storstad stehen ebenso zum Verkauf wie erlesene Sake-Weine aus der Sushi-Bar Aska. Vor dem Kauf dürfen Kunden die Weine selbstverständlich verkosten.

„Mein Steckenpferd war und ist schon immer der deutsche Wein“, erklärt Anton Schmaus. „Mit dem Tipsy möchte ich noch mehr Menschen dafür begeistern und es unseren Restaurantgästen ermöglichen, ihre Lieblingsweine auch zuhause zu genießen. Das Tipsy rundet unser gastronomisches Portfolio in Regensburg perfekt ab.“

Für Auswahl und Abwechslung auf der Karte sorgt Sommelière Anna Rupprecht, die erst kürzlich zweifach ausgezeichnet wurde: Die Jury des Aral Schlemmer Atlas und ein Expertengremium des Fachmagazins Rolling Pin kürten die 31-Jährige unabhängig voneinander zu den 50 besten Sommelièrs Deutschlands. Christina Harbich aus dem Sticky Fingers, seit sieben Jahren als Servicekraft im Schmaus-Verbund tätig, ist ein bekanntes Gesicht in Regensburg und berät die Kunden.

Genau wie die Schmaus-Restaurants Storstad, Aska und Sticky Fingers ist auch das Tipsy ein Gesamtkunstwerk, das eine originelle gastronomischen Idee mit kulinarischer Extraklasse und einem ausgefallenen Interieur verbindet. „Unsere Kunden sollen sich im Tipsy fühlen wie bei Freunden in der Küche“, sagt Anton Schmaus. „Die ganze Haltung ist lässig und locker, ohne abgehobene Attitüde. Wir zeigen, dass man Wein nicht nur in muffigen Gewölbekellern präsentieren kann, sondern in einem urbanen Ambiente.“

Für die poppig bunte Gestaltung des Interieurs zeichnet die Pure Gruppe aus Regensburg verantwortlich, unter Mitwirkung der Regensburger Kommunikations-Agentur klein.laut, die auch die Corporate Identity entwickelt und umsetzt. Herzstück und Hingucker ist die Küche, handgefertigt von der popstahl-Manufaktur in Berchtesgaden. Die Gläser kommen von Schott Zwiesel. 

Auf Anfrage sind die Räumlichkeiten für kleine Feiern und Degustationen zu mieten.

Mit der Eröffnung des Tipsy ändert sich auch das Konzept des benachbarten Schmaus-Lokals Sticky Fingers, das sich wieder stärker auf seine Wurzeln als Cocktail-Bar besinnt. Die Cocktail-Karte von Barchef Michael Schwanda und Team begleiten die Barfood-Gerichte mit Twist vom neuen Küchenchef Thomas Hermersdorfer, darunter Beef Tatar mit Café de Paris Aromen, Fish & Chips und Ratatouille.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Schnellrestaurantkette Burger King verschärft mit Preissenkungen für Veggie-Gerichte den Wettbewerb um Marktanteile in der Branche. Das wirtschaftliche Kalkül bei Burger King beruht nicht auf der Gewinnspanne des einzelnen Gerichts, sondern auf der Annahme, dass mehr Gäste kommen.

„Kinder bleiben nach Möglichkeit an ihrem Tisch“ oder „Toilettengänge bitte immer in Begleitung eines Erwachsenen“ – so lauten einige der „Spielregeln“, die ein Restaurant im Saarland für seine jungen Gäste auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht hat. Online gibt es dafür vor allem Lob.

Pret a Manger eröffnet weitere Filialen in der Berliner City. Mit den Eröffnungen am Leipziger Platz, in der Schlossstraße und am Potsdamer Platz schließt das Unternehmen sein Expansionsvorhaben in der Hauptstadt mit insgesamt fünf Filialen vorerst ab.

Die US-amerikanische Fast-Food-Kette Wendy’s kündigte an, in Zukunft weiter auf KI zu setzen und „dynamische Preisgestaltung“ zu testen. Ganz nach dem Motto: „Angebot und Nachfrage regeln den Preis“. Auch KI-gesteuerte Anpassungen der Speisekarte gehören zu der neuen Strategie der Burger-Kette.

​​​​​​​Ab sofort bis zum 31. Mai 2024 können sich Gastronomiebetreibende für den neuen METRO GastroPreis bewerben – und zwar in den Kategorien Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Team.

Im Zwei-Sterne-Restaurant Le Cerf des Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe erleben Gäste Kulinarik jetzt auf andere Weise: Speisen wie etwa Fingerfood richtet der Hobbyhandwerker auf selbst gestalteten Hirschgeweihen, Keramikkissen oder einer Seezungenkarkasse an.

Die Hospitality-Branche wird immer wichtiger für die Gesellschaft. Aber die Herausforderungen bleiben. Die Krisen der letzten Jahre waren ein Brandbeschleuniger für Veränderungen. In seinem kostenfreien Gastro-Trendreport 2024/25 analysiert Pierre Nierhaus die Lage und blickt in die Zukunft der Branche. (Mit Video-Interview)

Die US-Coffee-Shop-Kette Starbucks eröffnet an einer der prominentesten Straßen Berlins ein neues Café: Unter den Linden 39. Vormieter am Standort war das Restaurant Casa Italia. Starbucks ist bereits seit Jahren, nicht weit entfernt, am Pariser Platz, auf dem das Brandenburger Tor steht, mit einem Store vertreten.

Die neue Hamburger Erlebnisgastronomie „Le big TamTam“ sollte eigentlich im Februar feierlich eröffnet werden. Doch weil es noch Fragen zum Brandschutz gibt, bleibt der Food-Market im ehemaligen Mövenpick-Restaurant weiter geschlossen. Einen neuen Starttermin gibt es bislang nicht.

Die „Menterschwaige“ in Harlaching bekommt neue Pächter, wie BILD exklusiv erfuhr. Das Wirtepaar Till und Pamela Weiß übernehmen die Menterschwaige ab Herbst 2024. Das bekannte Ausflugslokal ist seit März 2022 geschlossen, nachdem der langjährige Pächter, Wiesnwirt Christian Schottenhamel, den Pachtvertrag kündigte.