Baden-Württemberg: Keine Maskenpflicht für Gastro-Mitarbeiter im Freien

| Gastronomie Gastronomie

Das Wirtschaftsministerium in Baden-Württemberg hat bestätigt, dass für Beschäftigte im Außenbewirtungsbereich von Gaststätten keine Maskenpflicht besteht. Das hat der DEHOGA im Südwesten auf seiner Webseite mitgeteilt.

Das für Auslegungsfragen im Zusammenhang mit der Corona VO Gaststätten zuständige Wirtschaftsministerium hat Demnach auf Anfrage am 18.6.2020 klargestellt, dass Beschäftigte zwar in allen Räumen der Gaststätte mit Gästekontakt eine Mund-Nasen-Bedeckung  zu tragen haben (es sei denn, dies ist den Beschäftigten aus medizinischen Gründen oder aus sonstigen zwingenden Gründen unzumutbar oder es besteht ein anderweitiger mindestens gleichwertiger baulicher Schutz), diese Pflicht aber nicht für den Außenbewirtungsbereich einer Gaststätte gilt.

Die CoronaVO Gaststätten verstehe unter dem Begriff „Räume“ Räumlichkeiten im Innenbereich. Der Verzicht auf eine Maskenpflicht im Freien sei damit begründet, dass es im Gegensatz zu geschlossenen Räumen im Freien zu keiner Konzentration der Viren in der Luft kommen kann.

Mit dieser Klarstellung bestätigt das Wirtschaftsministerium die Auslegung des DEHOGA Baden-Württemberg und schafft damit Rechtssicherheit, da einige Ordnungsämter von Beschäftigten in der Gastronomie auch im Freien das Tragen einer Maske verlangt haben.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Bahn frei für burgerme’s ersten DB Store. Das Unternehmen geht erstmalig eine Kooperation mit der Deutschen Bahn ein. Anfang April hat burgerme seine Tore am Hauptbahnhof in Dessau geöffnet.

Die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage in 155 Tourismusorten geben Anlass zur Sorge: Ein Rückgang im Gastronomieangebot droht Urlaubern wie Einheimischen den Platz am Wirtshaustisch zu erschweren.

Pressemitteilung

Die Suche nach innovativen Produkten und Konzepten für die Gastronomie, Hotellerie und Catering hat wieder begonnen! Der Gastro Vision Förderpreis geht in die nächste Runde und ruft Gründer, Startups und Visionäre auf, sich zu bewerben. Bereits zum 17. Mal zeichnet der Preis herausragende Ideen und kreative Unternehmertätigkeit in den zwei Kategorien aus. Die Bewerbung ist gestartet und läuft bis 15. September 2024.

Das Stuttgarter OhJulia-Restaurant von Marc Uebelherr ist bald Geschichte. Die Gustoso Gruppe hat die Fläche im Breuninger Dorotheen Quartier übernommen und wird hier demnächst ein Restaurant ihrer italienischen Formel „60 seconds to napoli” realisieren.

Die Avolta AG feiert die Eröffnung von The Burger Federation am Flughafen Düsseldorf. Es ist das erste Mal, dass der Anbieter ein Konzept an einen deutschen Flughafen bringt. Das Restaurant bietet Reisenden Burger-Kreationen im Ambiente eines amerikanischen Farmhauses.

Die Essensversorgung bei Bahnreisen ist oft ein Kritikpunkt. Umso wichtiger ist das Angebot an Bahnhöfen. HelloFresh hat nun Deutschlands größte Bahnhöfe hinsichtlich ihres kulinarischen Angebots untersucht.

Restaurant Ritzi in Stuttgart, das in der letzten Woche erneut mit einem Stern ausgezeichnet wurde, hat Insolvenz angemeldet. Das Gourmetrestaurant ist bereits geschlossen, die Brasserie bleibt zunächst geöffnet.

Nach den Coronajahren sind die Kosten gestiegen - zum Leidwesen der Gastronomen. Die Branche in Berlin blickt dennoch optimistisch auf die Biergartensaison. Und wie sind die Erwartungen an die Fußball-EM in der Hauptstadt?

Corona-Krise, Inflation und zuletzt die Rückkehr zur höheren Mehrwertsteuer - das macht auch im Norden den Gastronomen zu schaffen. Der Dehoga sieht die Branche vor einem herausfordernden Jahr.

Wer in einem Restaurant essen geht, muss seit Jahresbeginn wieder den regulären Mehrwertsteuersatz zahlen. Für die Gastronomie in Hessen ist das aber nicht das größte Problem.