Im weltweit bekannten Berliner Techno-Schuppen „Club der Visionäre“ hat es am Samstagmorgen gebrannt. Im Anschluss kritisierte die Feuerwehr den mangelnden Brandschutz. Sie hätten großes Glück, wäre das Feuer nachts bei vollem Betrieb ausgebrochen, hätte es eine Katastrophe gegeben, wie ein Sprecher der Berliner Zeitung erklärte.
Im RBB sagte ein Sprecher der Feuerwehr, dass es in den einfach zusammengezimmerten Bretterhütten auf dem Gelände „teilweise abenteuerliche Strominstallationen" gebe. Auch ein paar Dutzend Gasflaschen hätten herumgestanden, teilweise seien sie während des Brands explodiert. Die Feuerwehr habe die Bauaufsicht gebeten, sich die Klubs und Restaurants rund um den Flutgraben genauer anzusehen.
Dem widersprachen jedoch die Betreiber daraufhin bei Facebook: Anders als in den Nachrichten und in den sozialen Netzwerken dargestellt, sei nicht etwa der gesamte Club abgebrannt, sondern nur ein kleiner Teil des Freiluftbereichs des Clubs. Dieser Teil sei bei Ausbruch des Feuers bereits geschlossen gewesen. Der Hauptgästebereich des Clubs war nicht betroffen.