Bräurosl-Zelt für Oktoberfest komplett neu gestaltet

| Gastronomie Gastronomie

Ein frisch gestaltetes Bräurosl-Festzelt will der neue Wirt Peter Reichert dieses Jahr auf dem Oktoberfest präsentieren. Das Zelt werde komplett neu aufgebaut und in der Außenansicht erneuert, erinnere aber an das historische Vorbild um 1901, teilten der Hacker-Pschorr Geschäftsführer Andreas Steinfatt und Reichert am Mittwoch mit. Die Bierburg steht seit 121 Jahren auf der Wiesn und ist heute mit einer Firsthöhe von 15 Metern den Angaben zufolge das höchste aller Festzelte.

Die Farben seien nach dem historischen Vorbild ausgesucht worden, hieß es weiter. Grün war demnach schon Anfang des 20. Jahrhunderts die dominierende Farbe in der Bräurosl und sei es auch heute wieder. Das Zelt bietet Platz für 8250 Gäste.

Reichert tritt die Nachfolge der Familie Heide an, die sich im Sommer 2020 nach 83 Jahren überraschend von der Wiesn zurückgezogen hatte. Die Heides hatten dafür die Coronakrise und die damit verbundenen finanziellen Unwägbarkeiten angegeben.

Schon 2020 hätte das neue Zelt seine Premiere auf der Wiesn feiern sollen, doch die Corona-Pandemie machte einen Strich durch die Rechnung. «Wir können es kaum erwarten, die neue Bräurosl endlich live und in voller Pracht zu sehen», sagte Steinfatt. Reichert sagte, er habe bereits Erfahrung auf der Oidn Wiesn mit der Schönheitskönigin gesammelt, «aber die Bräurosl mit seiner langen Tradition ist schon was ganz Besonderes» (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Dass Restaurants No-Show-Gebühren erheben, ist seit zehn Jahren ein laufender Prozess und in der gehobenen Gastronomie vielerorts der neue Standard. Immer mehr Restaurants in Deutschland bitten Gäste, die nicht erscheinen, zur Kasse. Wo die Gebühr erhoben wird, ist sie allerdings nur selten fällig.

Bereits zum fünften Mal hat METRO den Preis für nachhaltige Gastronomie verliehen. Ausgezeichnet wurden Gastronomiebetriebe für ihre kreativen nachhaltigen Konzepte und Initiativen. Erster Preisträger ist das Restaurant Ronja im Ringlokschuppen aus Mülheim an der Ruhr.

Immer wenn der Guide Michelin erscheint, werden Erfolgsgeschichten geschrieben oder tritt kurioses zu Tage. Rekordverdächtig dürfte die Auszeichnung des Romantik Hotels und Restaurant Hirsch auf der Schwäbischen Alb sein. Inhaber und Küchenchef Gerd Windhösel hat in diesem Jahr zum dreißigsten Mal einen Michelin-Stern erkocht.

Mit ihren «Neni»-Restaurants hat die Wiener Gastronomin Haya Molcho die orientalische Küche bekannt gemacht. Ein Teil der Erlöse eines neuen Gerichts kommt nun einem Schulprojekt in Marokko zugute.

Die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway hat mit zögerlichen Bestellern in Nordamerika zu kämpfen. Die USA und Kanada erwiesen sich im ersten Quartal weiter als Klotz am Bein und überschatteten das leichte Wachstum in Nord- und Westeuropa.

Der weltweit größte Franchisenehmer von TGI Fridays will die Kette kaufen und an die Börse bringen. Die Casual-Dining-Marke hat eine Vereinbarung mit dem britischen Unternehmen Hostmore plc über eine Übernahme aller Aktien im Wert von 220 Millionen Dollar getroffen. Es geht um fast 600 Restaurants in 44 Ländern.

Die Sonne lacht, kühle Getränke locken - und Cannabis-Rauchschwaden ziehen durch den Biergarten. Manche genießen die neue Freiheit, andere ärgern sich. Wie stehen die Bundesbürger zum neuen Leben mit der Droge?

Die Teil-Legalisierung von Cannabis konnte Bayern nicht verhindern. Dafür erlässt die Staatsregierung nun Verbote für konkrete Bereiche. In Bayern wird das Kiffen auf Volksfesten und in Biergärten komplett verboten,

Gerichte entwickeln sich ständig weiter. Future Menus unterstützt Gastronomen dabei, auf die Vorlieben für einzigartige kulinarische Erlebnisse von Gen Z und Millennials zu reagieren. Dabei geht es um Lösungen für einige der größten Herausforderungen, vor denen unsere Branche heute steht.

In der neuen Folge von Kitchen Impossible am Sonntag stellt sich Tim Mälzer dem Koch des Jahres 2023, Miguel Marques. Gedreht wurde diese Folge beim Finale des Live-Wettbewerbs Mitte November 2023 im Kameha Grand in Bonn.