burgerme knackt 100-Millionen-Euro-Marke: 2022 umsatzstärkstes Jahr

| Gastronomie Gastronomie

burgerme durchbricht in Deutschland die 100 Millionen Euro Umsatzmarke. Der Burger- und Delivery-Profi glänzt mit einem Umsatz von 103 Millionen Euro und einem Wachstum von 20 Prozent in 2022. Im Vergleich zu 2020 hat burgerme seinen Umsatz in nur zwei Jahren beinahe verdoppelt. An seinen beiden Länderstandorten Deutschland und den Niederlanden erwirtschaftet das Münchner Unternehmen insgesamt 117 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr wurden 21 neue Standorte gegründet, damit machen 166 burgerme-Stores niederländische wie deutsche Burgerfans glücklich.

Die beiden burgerme-Gründer Stephan Gschöderer und Johannes Bankwitz sind bis heute gemeinsam mit CEO Jens Hochhaus die Köpfe der burgerme-Familie und blicken auf das Erfolgsjahr 2022 zurück: „Im vergangenen Jahr konnten wir viele neue Burger-Spezialitäten launchen und beispielsweise unser Angebot an veganen und vegetarischen Burgern weiter ausbauen. Speziell für Familien und besondere Anlässe wie Sportevents oder den Veganuary bieten wir seit letztem Jahr unschlagbar günstige Kombi-Deals an. Ebenso haben wir dank Optimierung unserer Abläufe unser Lieferzeitversprechen von 30 auf 25 Minuten ab Bestellung reduziert, was uns einzigartig macht,“ erklärt CEO Jens Hochhaus und betont: „Einen wichtigen Beitrag zu diesem Erfolg tragen unsere engagierten Mitarbeiter. Wir freuen uns sehr, dass sich unsere burgerme-Familie stetig vergrößert. In 2022 konnten wir in Deutschland rund 500 neue Burger-Profis begrüßen und zählen aktuell stolze 3.000 Mitarbeiter.“

Auch 2023 ist burgerme weiter auf Erfolgskurs: „Für Neueröffnungen haben wir das Spezialkonzept ‚Fünf gewinnt: Fünf Tage, fünf Euro, alle Burger!‘ entwickelt. Damit ermöglichen wir neuen Stores mit Hilfe von leckeren Probierangeboten und lokalen Marketingaktivitäten einen bestmöglichen Start,“ so Hochhaus. Anfang des Jahres wurde außerdem das Mehrwegsystem Vytal an allen burgerme-Standorten in Deutschland ausgerollt. Ebenso plant burgerme in diesem Jahr einen Relaunch der App und des Webshops, der den Bestellprozess weiter vereinfachen und beschleunigen wird.

„Wir sind gut gerüstet für das Jahr 2023. Angesichts der gestiegenen Energiekosten haben unsere Franchisepartner mit Unterstützung der burgerme-Zentrale letztes Jahr erfolgreich das Store-Management optimiert und können somit gestärkt auf das Jahr 2023 blicken,“ erklärt Hochhaus.

Bis Ende des Jahres will burgerme auf insgesamt 200 Standorte wachsen, um noch mehr Burger, Pommes und Co. frisch und knusprig nachhause oder ins Büro zu liefern.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Auf der Baustelle im Deutschlandhaus in Hamburg wird zurzeit mit Hochdruck gearbeitet, damit sich die Türen des neuen Block House im Mai öffnen können. Es ist das vierzehnte Block House-Restaurant, das in Hamburg an den Start geht.

Erbrechen, Durchfall, Übelkeit: Ein Besuch des Stuttgarter Frühlingsfests sorgt bei vielen Gästen für Magen-Darm-Beschwerden. Alle gingen in dasselbe Festzelt.

Inflation und hohe Preise haben die Konsumstimmung zuletzt stark beeinträchtigt. Eine Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung zeigt, dass es eine Trendwende geben könnte. Bei Gaststätten- und Restaurantbesuchen falle der Anstieg hingegen geringer aus, als in anderen Bereichen.

Einweg-Kaffeebecher, Pommesschalen, Wegwerfbesteck - viele Städte im Land klagen über Verpackungsmüll. Nach Tübingen will nun auch Freiburg eine Steuer erheben. Der Gemeinderat hat die Verwaltung beauftragt, die Einführung der kommunalen Steuer zum 1. Juli 2025 vorzubereiten.

Vertreter aus Gastronomie und vom zuständigen Amt haben sich geeinigt. Sommergärten dürfen unter bestimmten Bedingungen auch aufs Nachbargrundstück.

Für die Klüh-Gruppe war das Geschäftsjahr 2023 ein besonders erfolgreiches: Erstmals in der Unternehmensgeschichte konnte der Multiservice-Dienstleister die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro überspringen – eine Steigerung um 10,9 Prozent (plus 100,9 Mio. Euro) im Vergleich zum Vorjahr.

Drei Jahre lang hielt das Restaurant Setzkasten im Erlebnis-Supermarkt Zurheide Feine Kost bis 2023 einen Michelin-Stern. Nach aufwendigem Konzeptions- und Umbauarbeiten will das Setzkasten-Team, rund um Küchenchef Egor Hopp, weiter durchstarten.

Die auf Bowls und Salate spezialisierten Lieferdienste Pottsalat und Make Food fusionieren. Mit dem Zusammenschluss der beiden Unternehmen aus Essen und Monheim übernimmt die Pottsalat GmbH mit nunmehr elf Standorten die Marktführerschaft für gesunde und nachhaltige Gerichte in Deutschland.

Der zeitweise Wechsel vieler Beschäftigter ins Homeoffice infolge der Corona-Pandemie, macht Betriebskantinen weiter zu schaffen. 2023 verbuchte das Branchensegment, zu dem etwa auch Caterer zählen, einen Umsatzrückgang von 11,3 Prozent im Vergleich zum Vorkrisenjahr. Aber das ist nicht das einzige Problem, mit dem die Branche hadert.

Auch letztes Jahr blieben Deutschland, Österreich und die Schweiz trinkfest. Trotz steigender Preise füllten alte Bekannte wie Kaffee, Wasser und Bier weiterhin die meisten Gläser und Tassen. Welche weiteren Getränke im vergangenen Jahr am häufigsten bestellt wurden, hat Kassenanbieter orderbird unter die Lupe genommen.