Dating-App Bumble eröffnet eigenes Café

| Gastronomie Gastronomie

Die Dating-App Bumble will auch in der analogen Welt Fuß fassen und eröffnet nun ein eigenes Café und Weinbar in New York, in der sich die Nutzer dann auch im echten Leben treffen können. Das Unternehmen mit Sitz in Austin wird „Bumble Brew“ im Herbst 2019 in Manhattans SoHo-Bezirk eröffnen. Über den Tag soll der Laden als Café genutzt werden und sich am Abend in eine Weinbar mit kleiner Speisekarte verwandeln. Wie Bloomberg berichtet, sehe Bumble dies als Möglichkeit, die eigenen Nutzer bei Laune zu halten. 

Es ist nicht das erste Mal, dass Bumble den Schritt in die reale Welt wagt. Vor zwei Jahren gründete das Unternehmen „Hive“ und bot dort Speisen, Getränke und Seminare für Frauen zu Themen wie Technologie, Gesundheit und Beziehungen an. „Unsere Nutzer wollen Erfahrungen machen, das wissen wir aus unseren Daten", erklärte eine Bumble-Managerin laut Bloomberg. Bumble hat mehr als 60 Millionen Nutzer in 150 Ländern. Da New York jedoch der aktivste Markt der App ist, wurde Manhattan als Standort ausgewählt. 

Selbst kochen wird Bumble aber nicht, dafür arbeitet das Unternehmen mit Delicious Hospitality zusammen, um die Speisen und Getränke zu kreieren. Tagsüber wird es dann eine Auswahl an Croissants und anderem Gebäck sowie Kaffeespezialitäten geben. Am Abend stehen dann kleinere Gerichte auf der Karte. Diese seien laut Bloomberg extra dafür entworfen worden, sich bei einem Date nicht zu blamieren. Hähnchenflügel oder Spaghetti mit Tomatensauce wird es also nicht geben. 
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Im neuen Konzeptfolder „Chefmanship – The Story” präsentiert die Culinary Fachberatung von Unilever Food Solutions & Langnese Gastronominnen und Gastronomen fünf neue Masterclasses, die innovative Lösungsansätze für aktuelle Herausforderungen enthalten.

Die Hamburger Messegesellschaft hat ein positives Fazit der Gastronomie-Messe Internorga gezogen. Mehr als 1200 Ausstellende aus knapp 30 Ländern hatten in der Hansestadt ihre Produkte rund um den Außer-Haus-Markt präsentiert. Wie im letzten Jahr kamen rund 80.000 Besucher.

Die Gastro Vision beeindruckte vom 8. bis 11. März mit Innovationen, Trends und kreativen Lösungen. Im Empire Riverside Hotel in Hamburg präsentierten sich gemäß dem integrierten Konzept der Veranstaltung namhafte Unternehmen neben kleinen Startups.

Zum 22. Mal wurde der „Nachwuchssommelier des Jahres“ gekürt. Gewinner ist Anton Karnbaum aus Forchheim in Bayern, der seine Ausbildung zum Sommelier bei der IHK Akademie München und Oberbayern absolviert hat.

Auf dem iCampus im Werksviertel mieten ab 2025 die Münchner Gastro-Geschwister Portenlänger mit Chrisoula Tsabrinou und Fabian Huber 500 Quadratmeter für ein neues Restaurant. Welchen Namen es tragen wird, ist noch nicht bekannt. 

18 Nachwuchsköchinnen und -köche lieferten sich beim INTERNORGA Next Chef Award 2024 zwei Tage lang ein spannendes Rennen und verblüfften die Jury sowie das Live-Publikum mit ihren kulinarischen Kreationen. Über den Award durfte sich der 23-jährige Niklas Herrmann von Aramark in Frankfurt freuen.

Pressemitteilung

Im Rahmen des diesjährigen „Lokaltermins“ zur Interrnorga wurden wieder drei prominente Preisträger mit dem Gastro-Stern-Award geehrt. Den Gala-Abend des 17. Lokaltermins eröffneten traditionell die beiden Gastgeber Peter Hack und Frank Remagen im Namen der diesjährigen Marken-Partner.

Das neue Konzept für das zweistöckige Pressecafé am Alexanderplatz nimmt Gestalt an. Die Umbauarbeiten, die aus der historischen Location einen modernen Ort des Genusses machen sollen, werden wie geplant am 15. Mai 2024 enden.

Woher stammen die besten vegetarischen Speisen? Und welche Restaurants bevorzugen die Menschen aus Zürich, Luzern oder Bern, wenn sie Essen nach Hause bestellen? Just Eat hat in 20 Kategorien die Restaurant Awards-verliehen.

Ein Gastronom aus Waiblingen geht einen außergewöhnlichen Weg, um gegen die Mehrwertsteuererhöhung zu protestieren. In seinem Wirtshaus bietet er seine Gerichte aktuell zu einem Einheitspreis von 6,90 Euro an.