Fleisch aus Pflanzen: Tim Raue ist neuer Kooperationspartner von Planted

| Gastronomie Gastronomie

Das Schweizer Start-up Planted und Tim Raue arbeiten ab sofort zusammen. Für die langfristig angelegte Kooperation werden pflanzliche Produkte des Unternehmens in das vegane Menü des 2-Michelin-Sterne-Restaurants Tim Raue in Berlin-Kreuzberg aufgenommen. Zugleich wird Raue die Produktentwicklung des Herstellers von Fleisch aus Pflanzen unterstützen.

„Planted ist das erste vegane Proteinprodukt, das mich als Fleisch- bzw. Geflügelersatz vollkommen überzeugt. Das Produkt wird ohne Zusatz- und Konservierungsstoffe hergestellt, ist mit einer einzigartigen Textur und Struktur ausgestattet und mit seinem feinen Aroma perfekt, um daraus intensive Gerichte zu kreieren, die unsere Gäste begeistern“, sagt Tim Raue.

Raue hat zwei Gerichte mit Planted Produkten entwickelt, die ab sofort im veganen Menü des Restaurant Tim Raue zu finden sind: Ein veganer Pekingenten-Salat, den Raue mit planted.pulled zubereitet sowie „Chicken“ mit Topinambur, Haselnuss und Trüffel, in dem planted.chicken die Hauptrolle spielt.

„Tim ist ein herausragender und visionärer Chef und die Zusammenarbeit mit ihm ist für uns wahnsinnig bereichernd. Seine kulinarische Expertise ist die optimale Ergänzung für unser großes Forschungsteam und unsere eigene Produktionsstätte. So können wir nachhaltige, gesunde und vor allem noch genussvollere Produkte auf den Markt bringen, die Konsument:innen und Gastronom:innen überzeugen!“, sagt Dr. Judith Wemmer, Geschäftsleitungsmitglied und bei Planted für die Produktentwicklung verantwortlich.


Zurück

Vielleicht auch interessant

​​​​​​​Ab sofort bis zum 31. Mai 2024 können sich Gastronomiebetreibende für den neuen METRO GastroPreis bewerben – und zwar in den Kategorien Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Team.

Im Zwei-Sterne-Restaurant Le Cerf des Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe erleben Gäste Kulinarik jetzt auf andere Weise: Speisen wie etwa Fingerfood richtet der Hobbyhandwerker auf selbst gestalteten Hirschgeweihen, Keramikkissen oder einer Seezungenkarkasse an.

Die Hospitality-Branche wird immer wichtiger für die Gesellschaft. Aber die Herausforderungen bleiben. Die Krisen der letzten Jahre waren ein Brandbeschleuniger für Veränderungen. In seinem kostenfreien Gastro-Trendreport 2024/25 analysiert Pierre Nierhaus die Lage und blickt in die Zukunft der Branche. (Mit Video-Interview)

Die US-Coffee-Shop-Kette Starbucks eröffnet an einer der prominentesten Straßen Berlins ein neues Café: Unter den Linden 39. Vormieter am Standort war das Restaurant Casa Italia. Starbucks ist bereits seit Jahren, nicht weit entfernt, am Pariser Platz, auf dem das Brandenburger Tor steht, mit einem Store vertreten.

Die neue Hamburger Erlebnisgastronomie „Le big TamTam“ sollte eigentlich im Februar feierlich eröffnet werden. Doch weil es noch Fragen zum Brandschutz gibt, bleibt der Food-Market im ehemaligen Mövenpick-Restaurant weiter geschlossen. Einen neuen Starttermin gibt es bislang nicht.

Die „Menterschwaige“ in Harlaching bekommt neue Pächter, wie BILD exklusiv erfuhr. Das Wirtepaar Till und Pamela Weiß übernehmen die Menterschwaige ab Herbst 2024. Das bekannte Ausflugslokal ist seit März 2022 geschlossen, nachdem der langjährige Pächter, Wiesnwirt Christian Schottenhamel, den Pachtvertrag kündigte.

Kimpton Hotels & Restaurants, eine Marke von IHG Hotels & Resorts, präsentiert seinen jährlichen Trendbericht zu Cocktails und Innovationen, die das Jahr 2024 prägen könnten - von umami-basierten Kreationen über lateinamerikanische Inspirationen bis hin zu Texturen bietet der Bericht eine Vielzahl von Geschmackserlebnissen.

Ich werde oft gefragt: wie wird man eigentlich (Sterne-)koch? Oder auch: Warum hast Du eigentlich nicht studiert? Da schwingt für mich oft mit: warum hast Du nichts Gescheites gelernt? Ein Gastbeitrag von Anton Schmaus.

Die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland geht wegen höherer Preise laut einer neuen Umfrage seltener essen. Ein knappes Viertel der Befragten isst mindestens einmal oder häufiger in der Woche außer Haus, weitere 28 Prozent mindestens einmal im Monat.

Der Münchner Kult-Wirt Hugo Bachmaier, der nach 18 Jahren sein Lokal "Bachmaier Hofbräu​​​​​​​" räumen musste, hat am 9. Februar Insolvenz angemeldet. Bachmaier macht die Brauerei Hofbräu für seine finanziellen Probleme mitverantwortlich.