Gault-Millau Österreich 2022 - Max Natmessnig ist Koch des Jahres

| Gastronomie Gastronomie

„Österreichs Koch des Jahres 2022“: Ein alpiner Gipfelsieg in der Gourmetszene für 4-Hauben-Koch Max Natmessnig. Gemeinsam mit Joschi und Natascha Walch hat er den Chef‘sTables im Schualhus des Genießerhotels Walch´s Rote Wand in Lech am Arlberg zu einer der spannendsten kulinarischen Adressen Europas gemacht.

Ein Traum hat sich damit auch für Joschi und Natascha Walch erfüllt: Die Gastgeber des Rote Wand Gourmet Hotel`s haben mit dem Rote Wand Chef’s Table im Schualhus eines der spektakulärsten Restaurants im gesamten Alpenraum geschaffen. Inspiriert vom Chef’s Table at Brooklyn Fare in New York, aber interpretiert in einer spektakulären, alpinen Vision: Ein historisches, ganz in altem Holz erbautes Miniatur-Schulhaus als behutsam ins Heute gerettete Bühne.

Eine kulinarische Schatzkammer der alpinen Küche

Wo einst die Großeltern lesen und schreiben lernten, prägt nun ein lässig designter High-Tech Chef’s Table von 4-Hauben-Koch Max Natmessnig das Ambiente. Ein Refugium der kreativen alpinen Küche, die den Reichtum an Lebensmitteln und Produkten des Alpenbogens in den Mittelpunkt stellt. Puristisch und gleichermaßen auf den Geschmack fokussiert. Regional, aber mit weltweitem Blick über den Tellerrand. Insgesamt 19 Tasting Teller, die Natmessnigs Frau Bekah als Sommlière mit außergewöhnlichen Weinen und Säften begleitet.

Eine beispiellose Karriere bei den besten der Welt

Die Stationen des gebürtigen Niederösterreichers lesen sich wie ein Who-is-who der Kulinarikwelt. Natmessnig lernte immer bei den allerbesten Künstlern am Herd. Von Sergio Hermann (Oud Sluis,Sluis, Niederlande) bis Heinz Reitbauer (Steirereck, Wien), von Daniel Humm (Eleven Madison Park, New York) bis César Ramirez. Letzterer führte zu diesem Zeitpunkt das angesagteste und beste Restaurant im „Big Apple“, den Chef’s Table at Brooklyn Fare. Wo ihn vor vier Jahren Joschi Walch überredete, an den Arlberg zu übersiedeln. Der Rest ist, erfreulicherweise, junge österreichische Gourmetgeschichte.

Insgesamt 7 Gault Millau-Hauben für das Rote Wand Gourmet Hotel

Ein wenig ins Hintertreffen gerät bei diesem Erfolg beinahe noch die Leistung des Küchenteams um Florian Armbruster: Denn auch im Zweitrestaurant der Familie Walch, der Rote Wand Stuben, gerieten die Gault Millau-Tester ins Schwärmen und verliehen bemerkenswerte 3 Hauben (15 Punkte). Womit die diesjährige Auszeichnung des Falstaff-Guides eindrucksvoll bestätigt wurde. Der kürte die Rote Wand mit dem Zitat „Hideaway von Weltformat“ zum „Gourmethotel des Jahres 2021“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Pressemitteilung

Die Sportwissenschaftlerin Alina Hasan-Zada legte gemeinsam mit ihrem Ehemann im Jahr 2018 den Grundstein für das Unternehmen finefine, das frische und gesunde Gerichte liefert. Im Interview berichtet sie von den Herausforderungen, denen sie als Frau insbesondere in der Aufbauphase begegnete.

Der Potsdamer Platz in Berlin war einst eine idyllische Grünanlage am Rande der Stadt. 1838 veränderte der neue Fernbahnhof alles. Mit dem neuen Deli 1838 erinnert das Hotel Grand Hyatt an diese Zeit.

Am 2. März fand der 14. Teamcup der Systemgastronomie statt. Knapp 100 Nachwuchskräfte aus ganz Deutschland und Österreich kamen an der Käthe-Kollwitz-Schule in Aachen zusammen und wetteiferten beim größten Wettbewerb der Branche um Punkte und Preise.

Die Schnellrestaurantkette Burger King verschärft mit Preissenkungen für Veggie-Gerichte den Wettbewerb um Marktanteile in der Branche. Das wirtschaftliche Kalkül bei Burger King beruht nicht auf der Gewinnspanne des einzelnen Gerichts, sondern auf der Annahme, dass mehr Gäste kommen.

„Kinder bleiben nach Möglichkeit an ihrem Tisch“ oder „Toilettengänge bitte immer in Begleitung eines Erwachsenen“ – so lauten einige der „Spielregeln“, die ein Restaurant im Saarland für seine jungen Gäste auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht hat. Online gibt es dafür vor allem Lob.

Pret a Manger eröffnet weitere Filialen in der Berliner City. Mit den Eröffnungen am Leipziger Platz, in der Schlossstraße und am Potsdamer Platz schließt das Unternehmen sein Expansionsvorhaben in der Hauptstadt mit insgesamt fünf Filialen vorerst ab.

Die US-amerikanische Fast-Food-Kette Wendy’s kündigte an, in Zukunft weiter auf KI zu setzen und „dynamische Preisgestaltung“ zu testen. Ganz nach dem Motto: „Angebot und Nachfrage regeln den Preis“. Auch KI-gesteuerte Anpassungen der Speisekarte gehören zu der neuen Strategie der Burger-Kette.

​​​​​​​Ab sofort bis zum 31. Mai 2024 können sich Gastronomiebetreibende für den neuen METRO GastroPreis bewerben – und zwar in den Kategorien Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Team.

Im Zwei-Sterne-Restaurant Le Cerf des Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe erleben Gäste Kulinarik jetzt auf andere Weise: Speisen wie etwa Fingerfood richtet der Hobbyhandwerker auf selbst gestalteten Hirschgeweihen, Keramikkissen oder einer Seezungenkarkasse an.

Die Hospitality-Branche wird immer wichtiger für die Gesellschaft. Aber die Herausforderungen bleiben. Die Krisen der letzten Jahre waren ein Brandbeschleuniger für Veränderungen. In seinem kostenfreien Gastro-Trendreport 2024/25 analysiert Pierre Nierhaus die Lage und blickt in die Zukunft der Branche. (Mit Video-Interview)