Gault&Millau 2022 erscheint erst im Frühjahr in Deutschland - Terminverschiebung

| Gastronomie Gastronomie

Fünf Monate nach dem Beginn der Tests für den aktuellen Restaurantguide hat die Redaktion des Gault&Millau entschieden, den Erscheinungszeitpunkt des Guides in das Frühjahr 2022 zu legen. Damit tragen die Tester und Autoren den Veränderungen Rechnung, die sich in der deutschen Restaurant-Landschaft innerhalb des Jahres 2021 ergeben haben.

„Sieben Monate Corona-Lockdown scheinen uns heute schon wieder eine Ewigkeit entfernt, sie haben in der deutschen Qualitätsgastronomie vieles jedoch nachhaltig verändert. Wir wollen uns die Zeit nehmen, in Ruhe zu testen, gründlich abzuwägen und darüber nachzudenken, wie wir die gastronomische Landschaft in Deutschland in ihrer inzwischen so faszinierenden Vielfalt und Qualität – in der Spitze wie in der Breite – für unsere Leserinnen und Leser noch besser abbilden können.“, sagt Christoph Wirtz, Chefredakteur Gault&Millau

Der Restaurantguide ist einer der zentralen Bausteine der Markenwelt von Gault&Millau, die seit der Übernahme der Lizenz durch Burda im Mai 2020 erheblich gewachsen ist. Neben der Reihe der regionalen Weinguides, dem Gault&Millau-Magazin und den Genussguides (die Empfehlungen für Essen, Trinken und Übernachten vereinen) gehört dazu die vollständig überarbeitete Onlinepräsenz.  


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Schnellrestaurantkette Burger King verschärft mit Preissenkungen für Veggie-Gerichte den Wettbewerb um Marktanteile in der Branche. Das wirtschaftliche Kalkül bei Burger King beruht nicht auf der Gewinnspanne des einzelnen Gerichts, sondern auf der Annahme, dass mehr Gäste kommen.

„Kinder bleiben nach Möglichkeit an ihrem Tisch“ oder „Toilettengänge bitte immer in Begleitung eines Erwachsenen“ – so lauten einige der „Spielregeln“, die ein Restaurant im Saarland für seine jungen Gäste auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht hat. Online gibt es dafür vor allem Lob.

Pret a Manger eröffnet weitere Filialen in der Berliner City. Mit den Eröffnungen am Leipziger Platz, in der Schlossstraße und am Potsdamer Platz schließt das Unternehmen sein Expansionsvorhaben in der Hauptstadt mit insgesamt fünf Filialen vorerst ab.

Die US-amerikanische Fast-Food-Kette Wendy’s kündigte an, in Zukunft weiter auf KI zu setzen und „dynamische Preisgestaltung“ zu testen. Ganz nach dem Motto: „Angebot und Nachfrage regeln den Preis“. Auch KI-gesteuerte Anpassungen der Speisekarte gehören zu der neuen Strategie der Burger-Kette.

​​​​​​​Ab sofort bis zum 31. Mai 2024 können sich Gastronomiebetreibende für den neuen METRO GastroPreis bewerben – und zwar in den Kategorien Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Team.

Im Zwei-Sterne-Restaurant Le Cerf des Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe erleben Gäste Kulinarik jetzt auf andere Weise: Speisen wie etwa Fingerfood richtet der Hobbyhandwerker auf selbst gestalteten Hirschgeweihen, Keramikkissen oder einer Seezungenkarkasse an.

Die Hospitality-Branche wird immer wichtiger für die Gesellschaft. Aber die Herausforderungen bleiben. Die Krisen der letzten Jahre waren ein Brandbeschleuniger für Veränderungen. In seinem kostenfreien Gastro-Trendreport 2024/25 analysiert Pierre Nierhaus die Lage und blickt in die Zukunft der Branche. (Mit Video-Interview)

Die US-Coffee-Shop-Kette Starbucks eröffnet an einer der prominentesten Straßen Berlins ein neues Café: Unter den Linden 39. Vormieter am Standort war das Restaurant Casa Italia. Starbucks ist bereits seit Jahren, nicht weit entfernt, am Pariser Platz, auf dem das Brandenburger Tor steht, mit einem Store vertreten.

Die neue Hamburger Erlebnisgastronomie „Le big TamTam“ sollte eigentlich im Februar feierlich eröffnet werden. Doch weil es noch Fragen zum Brandschutz gibt, bleibt der Food-Market im ehemaligen Mövenpick-Restaurant weiter geschlossen. Einen neuen Starttermin gibt es bislang nicht.

Die „Menterschwaige“ in Harlaching bekommt neue Pächter, wie BILD exklusiv erfuhr. Das Wirtepaar Till und Pamela Weiß übernehmen die Menterschwaige ab Herbst 2024. Das bekannte Ausflugslokal ist seit März 2022 geschlossen, nachdem der langjährige Pächter, Wiesnwirt Christian Schottenhamel, den Pachtvertrag kündigte.