Anfang des Jahres stieg Holger Stromberg beim Food-Tech Start-up Organic Garden ein (Tageskarte berichtete). Das Unternehmen will durch die Vernetzung von Lebensmitteln, Bodenkultur und Energie deutschlandweit Bio-Produkte mit Rücksicht auf die Natur herstellen und diese online, in der Großverpflegung und in eigenen Läden vertreiben. Nun eröffnete die erste Filiale am Viktualienmarkt in München.
Zur Premiere bringen Stromberg und Organic Garden fleischfreie Hotdogs in drei verschiedenen Kreationen auf den Tisch. Künftig bekannt unter „The Green Wiener“, „The Funky Dawg“ und „The Vegan Bavarian“. Entwickelt auf Basis der unternehmenseigenen Ernährungs-Leitlinien für die bestmöglichen inneren Werte. Das heißt: ohne Fleisch, rein pflanzenbasiert, mit vorrangig regionalen Zutaten, ohne Geschmacksverstärker und ohne Konservierungs-, Zusatz- oder Farbstoffe.
„Unser Green Hotdog soll in erster Linie einfach schmecken. Denn wir wollen ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Ernährung essenziell ist und die Auswirkungen von der Erzeugung bis hin zum Stoffwechselkreislauf uns alle (be)treffen“, so Holger Stromberg. „Es ist uns ein persönliches Anliegen, die Menschen durch die Kombination von Geschmacksrichtungen und Sensorik, regional-reinen Zutaten, cleverer Zubereitung und der wissenschaftsbasierten Integration von Ernährungsempfehlungen ein großes Stück weit umzubegeistern.“
Während Zutaten wie Tofu, Brot oder Senf aus der Nähe kommen, wird ein Teil der Kräuter und Grünzeug direkt im Laden angebaut. Dazu setzt das Unternehmen auf kleine vollautomatisierte Gewächsschränke, in denen ideale Wachstumsbedingungen für Salate, Blattgemüse sowie Kräuter herrschen.
„In unserem Organic Garden-Signature Store machen wir die Ernährung der Zukunft erstmals erlebbar“, sagt CEO Martin Wild. „Wir zeigen hier in Klein das auf, was künftig im Großen in unseren Organic Garden Farms stattfndet, und erzählen die Geschichte von regionaler Herkunft und smarten Zukunftstechnologien wie Indoor Vertical Farming. Über unsere plantbased Hotdogs und das damit verbundene Genusserlebnis wollen wir vor allem mit den Menschen ins Gespräch kommen, sie zum Diskurs einladen und ihnen zeigen, wie wir bei Organic Garden Ernährung entlang der Wertschöpfungskette leben.“