Als Kind wollte Hubert Wallner eigentlich Polizist werden, nun ist er Gault&Millau Koch des Jahres 2020 in Österreich. Feinste Zutaten des Alpe-Adria-Raums würden ihn zu raffinierten Kreationen inspirieren, mit denen er einen Spannungsbogen zwischen Kärnten und dem Mittelmeer schaffe, so die Beschreibung des Gault&Millau. Seine Küchenlinie besteche durch leise, aber tiefgründige Töne, die Leichtigkeit seiner Gerichte wisse zu begeistern.
„Der Titel „Koch des Jahres“ von Gault&Millau ist für mich etwas ganz Besonderes und mit Sicherheit das Sahnehäubchen auf den Erfolgen meiner bisherigen Laufbahn. Es zeigt mir, dass mein Team und ich auf dem richtigen Weg sind. Es ehrt uns alle sehr, dass auch unsere Gäste diesen Weg mit uns gehen und uns begleiten. Kochen auf hohem Niveau ist nur als Team möglich und daher möchte ich mich nicht nur bei unseren Gästen, sondern auch bei meinem gesamten Team und vor allem bei meiner wunderbaren Frau Kerstin bedanken“, erklärte Wallner laut Gault&Millau.
„Hubert Wallners Gerichte überzeugen nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch. Jedes Mal ein kleines Kunstwerk. Obendrein hat er ein großes Talent, wenn es darum geht, bekannte Gerichte neu zu interpretieren – vom Tafelspitz über sein Verständnis einer Carbonara bis zur Kärntner Kasnudel schafft er es immer wieder, für Überraschungsmomente zu sorgen“, so Karl Hohenlohe, Herausgeber des Guide Gault&Millau.