Im KaDeWe jetzt bis Mitternacht schlemmen

| Gastronomie Gastronomie

«Jetzt auch nach acht» wirbt Berlins berühmtes Kaufhaus des Westens (KaDeWe) unweit von Gedächtniskirche, Kurfürstendamm und Zoo: Teile des Konsumtempels haben jetzt bis Mitternacht geöffnet. In der legendären Gourmet-Etage, die zurzeit modernisiert wird und jetzt als «Die Sechste» («6te») vermarktet wird, können nun, wie das Kaufhaus mitteilt, mehrere Lokale bis 24 Uhr besucht werden.

Dazu gehören eine Champagnerbar, ein Steak-Restaurant, ein Restaurant mit österreichischem Schwerpunkt und ein Lokal im Stil einer süddeutschen Gastwirtschaft («Schwemme»). Wer im KaDeWe ausgehen will, erhält nach der Schließung des restlichen Kaufhauses über einen Nachteingang Zugang.

Die neuen Eigentümer bauen das Luxuskaufhaus um, um auf veränderte Shopping-Gewohnheiten einzugehen. Die früher legendäre Gourmet-Etage mit vielen sogenannten Fress-Ständen war lange Zeit im braun und warm geprägten West-Berliner 80er-Jahre-Chic stehengeblieben. Das neue Design setzt viel auf Weiß und eine kühle hippe Atmosphäre.

Das KaDeWe gehörte früher zu Karstadt und ist nun im Besitz des thailändischen Handelskonzerns Central Group und der österreichischen Signa-Gruppe - genauso wie das Alsterhaus in Hamburg und das Warenhaus Oberpollinger in München.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Schnellrestaurantkette Burger King verschärft mit Preissenkungen für Veggie-Gerichte den Wettbewerb um Marktanteile in der Branche. Das wirtschaftliche Kalkül bei Burger King beruht nicht auf der Gewinnspanne des einzelnen Gerichts, sondern auf der Annahme, dass mehr Gäste kommen.

„Kinder bleiben nach Möglichkeit an ihrem Tisch“ oder „Toilettengänge bitte immer in Begleitung eines Erwachsenen“ – so lauten einige der „Spielregeln“, die ein Restaurant im Saarland für seine jungen Gäste auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht hat. Online gibt es dafür vor allem Lob.

Pret a Manger eröffnet weitere Filialen in der Berliner City. Mit den Eröffnungen am Leipziger Platz, in der Schlossstraße und am Potsdamer Platz schließt das Unternehmen sein Expansionsvorhaben in der Hauptstadt mit insgesamt fünf Filialen vorerst ab.

Die US-amerikanische Fast-Food-Kette Wendy’s kündigte an, in Zukunft weiter auf KI zu setzen und „dynamische Preisgestaltung“ zu testen. Ganz nach dem Motto: „Angebot und Nachfrage regeln den Preis“. Auch KI-gesteuerte Anpassungen der Speisekarte gehören zu der neuen Strategie der Burger-Kette.

​​​​​​​Ab sofort bis zum 31. Mai 2024 können sich Gastronomiebetreibende für den neuen METRO GastroPreis bewerben – und zwar in den Kategorien Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Team.

Im Zwei-Sterne-Restaurant Le Cerf des Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe erleben Gäste Kulinarik jetzt auf andere Weise: Speisen wie etwa Fingerfood richtet der Hobbyhandwerker auf selbst gestalteten Hirschgeweihen, Keramikkissen oder einer Seezungenkarkasse an.

Die Hospitality-Branche wird immer wichtiger für die Gesellschaft. Aber die Herausforderungen bleiben. Die Krisen der letzten Jahre waren ein Brandbeschleuniger für Veränderungen. In seinem kostenfreien Gastro-Trendreport 2024/25 analysiert Pierre Nierhaus die Lage und blickt in die Zukunft der Branche. (Mit Video-Interview)

Die US-Coffee-Shop-Kette Starbucks eröffnet an einer der prominentesten Straßen Berlins ein neues Café: Unter den Linden 39. Vormieter am Standort war das Restaurant Casa Italia. Starbucks ist bereits seit Jahren, nicht weit entfernt, am Pariser Platz, auf dem das Brandenburger Tor steht, mit einem Store vertreten.

Die neue Hamburger Erlebnisgastronomie „Le big TamTam“ sollte eigentlich im Februar feierlich eröffnet werden. Doch weil es noch Fragen zum Brandschutz gibt, bleibt der Food-Market im ehemaligen Mövenpick-Restaurant weiter geschlossen. Einen neuen Starttermin gibt es bislang nicht.

Die „Menterschwaige“ in Harlaching bekommt neue Pächter, wie BILD exklusiv erfuhr. Das Wirtepaar Till und Pamela Weiß übernehmen die Menterschwaige ab Herbst 2024. Das bekannte Ausflugslokal ist seit März 2022 geschlossen, nachdem der langjährige Pächter, Wiesnwirt Christian Schottenhamel, den Pachtvertrag kündigte.