Die Beweggründe, warum Menschen sich für eine vegetarische oder gar vegane Kostform entscheiden, sind unterschiedlich. Ethisch-moralische Überlegungen, religiös motivierte Gründe oder die Übernahme von ökologischer Verantwortung können ausschlaggebend sein. Aber klar ist: es werden immer mehr, die sich für eine alternative Ernährungsform entscheiden.
Allerdings müssen Vegetarier und besonders vegan lebende Menschen auf eine ausgewogene Vitamin- und Nährstoffzufuhr achten. Wer erfahren möchte, worauf es bei einem vegetarisch-veganen Ernährungsstil wirklich ankommt, kann sich am IST-Studieninstitut im Oktober zum/zur „vegetarisch-vegane/n Ernährungsberater/-in“ weiterbilden.
Markus Kunz, erfahrener Koch, Gewürzsommelier und Teilnehmer des Fernstudiums: „Ich habe natürlich Erfahrung mit vegetarischen Gerichten. Allerdings steige ich mit der Weiterbildung zum vegetarisch-veganen Ernährungsberater sehr tief in die Materie ein und staune nicht schlecht, wieviel ich hier noch lerne. Ich musste mich da erstmal reinfuchsen. Aber ich kann nur sagen, das ist ein wirklich spannendes Thema und ich fühle mich optimal betreut.“
In fünf Monaten lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer neben den Grundlagen gesunder Ernährung auch die Besonderheiten der vegetarischen und veganen Ernährung sowie die einfache Umsetzung im Alltag kennen. Wer sein Wissen darüber hinaus beruflich nutzen möchte, erhält hier Kenntnisse für eine professionelle Ernährungsberatung.
Neben vier Studienheften und einem begleitenden Seminar wird die Weiterbildung durch eine Reihe von Online-Vorlesungen zu den Themen Essen und Psyche, Darmgesundheit und Verdauung, Ernährung bei Untergewicht, Diabetes, kritische Nährstoffe und Supplementierung, Empfehlungen zur Lebensmittelauswahl, der pflanzliche Einkauf sowie Umstellung auf vegan-vegetarische Kostformen ergänzt.