Kantine Deluxe: Konstantin Filippou eröffnet neues Restaurant in Graz

| Gastronomie Gastronomie

Zwei-Sterne-Koch Konstantin Filippou eröffnet Anfang Juli sein neues Restautant-Konzept in Graz. Das „Arravané Kantina“ sowie das „Arravané Kafé“ hat er in Zusammenarbeit mit der Merkur Versicherung geplant und umgesetzt. Das Unternehmen ließ dafür extra ein neues Restaurant bauen. Künftig können die Mitarbeiter in der edlen Kantine und dem angrenzenden Café speisen. Externe Gäste sind ebenfalls willkommen.

Das „Arravané Kantina“ soll aber kein Gourmetrestaurant werden. Stattdessen bietet Filippou gutes und gesundes Essen zu leistbaren Preisen. „Das Konzept ist ein mediterran-österreichisches, es soll richtig lässiges Soulfood geben. (…) Wir haben Mittagsgerichte. Am Nachmittag haben wir eine kleine Karte und am Abend gibt es à la carte“, verriet der Sternekoch dem Magazin rollingpin.at. Auch Regionalität ist dem gebürtigen Grazer wichtig. Deswegen stehen hochwertige steirische Weine im Fokus der Weinkarte.

Konstantin Filippou wurde 1980 als Sohn einer Österreicherin und eines Griechen in Graz geboren. Sein Vater starb, als Konstantin 13 Jahre alt war. Seine Ausbildung zum Koch begann er im Alter von 15 Jahren im Hotel Unterhof in Filzmoos, dann arbeitete er im Restaurant Obauer in Werfen, im Steirereck in Wien, bei Gordon Ramsay und im Le Gavroche in London und später im Arzak im spanischen San Sebastian sowie im Weibel 3 und Novelli in Wien.

2013 eröffnete er in Wien sein erstes eigenes Restaurant mit dem Namen Konstantin Filippou, das 2014 einen Stern des Guide Michelin erhielt. 2016 wurde er vom Gault Millau als Koch des Jahres ausgezeichnet. 2018 wurde ihm von Guide Michelin der 2. Stern verliehen und von Gault Millau die vierte Haube. Des Weiteren betreibt er, ebenfalls an der Dominikanerbastei in Wien, das Weinlokal OBoufés.


 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Teilnehmer für die diesjährige Ausgabe des Live-Wettbewerbs Koch des Jahres stehen fest. Im schriftlichen Vorentscheid konnten sich sechzehn Kandidaten aus 400 Bewerbungen durchsetzen. Sie werden am 5. Mai in der Allianz Arena im Halbfinale des Wettbewerbs antreten.

Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Das Restaurant „Prosecco“ ist seit mehreren Jahrzehnten ein beliebtes Lokal in Salzburg. In vier Wochen wird das Lokal den Namen allerdings in „Animo by Aigner“ ändern müssen. Der Grund: der italienische Weinverband Prosecco hat mit rechtlichen Schritten gedroht.

Während des Frühlingsfestes in Stuttgart darf auf dem gesamten Gelände am Neckar kein Cannabis geraucht werden. Zuvor hatten sich schon die Festwirte gemeinsam darauf verständigt, Kiffen in den Zelten nicht zu erlauben.

Bahn frei für burgerme’s ersten DB Store. Das Unternehmen geht erstmalig eine Kooperation mit der Deutschen Bahn ein. Anfang April hat burgerme seine Tore am Hauptbahnhof in Dessau geöffnet.

Die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage in 155 Tourismusorten geben Anlass zur Sorge: Ein Rückgang im Gastronomieangebot droht Urlaubern wie Einheimischen den Platz am Wirtshaustisch zu erschweren.

Pressemitteilung

Die Suche nach innovativen Produkten und Konzepten für die Gastronomie, Hotellerie und Catering hat wieder begonnen! Der Gastro Vision Förderpreis geht in die nächste Runde und ruft Gründer, Startups und Visionäre auf, sich zu bewerben. Bereits zum 17. Mal zeichnet der Preis herausragende Ideen und kreative Unternehmertätigkeit in den zwei Kategorien aus. Die Bewerbung ist gestartet und läuft bis 15. September 2024.

Das Stuttgarter OhJulia-Restaurant von Marc Uebelherr ist bald Geschichte. Die Gustoso Gruppe hat die Fläche im Breuninger Dorotheen Quartier übernommen und wird hier demnächst ein Restaurant ihrer italienischen Formel „60 seconds to napoli” realisieren.

Die Avolta AG feiert die Eröffnung von The Burger Federation am Flughafen Düsseldorf. Es ist das erste Mal, dass der Anbieter ein Konzept an einen deutschen Flughafen bringt. Das Restaurant bietet Reisenden Burger-Kreationen im Ambiente eines amerikanischen Farmhauses.

Die Essensversorgung bei Bahnreisen ist oft ein Kritikpunkt. Umso wichtiger ist das Angebot an Bahnhöfen. HelloFresh hat nun Deutschlands größte Bahnhöfe hinsichtlich ihres kulinarischen Angebots untersucht.