Lieferdienst Wolt eröffnet erste "Pop-up Kitchen" in Berlin-Kreuzberg

| Gastronomie Gastronomie

Ab heute ist Wolts erste Pop-up Kitchen "Parker Bowles & Friends" offiziell eröffnet. Vier Berliner Restaurants - Parker Bowles, Monsieur Vuong, Sironi La Pizza und Pacifico Buns&Bowls - sind Teil des Pilotprojekts, das zunächst auf drei Monate angesetzt ist. Die "Pop-up Kitchen" befindet sich in den aktuellen Räumlichkeiten des Parker Bowles Restaurants in Berlin-Kreuzberg.

Die Idee ist es, dass bekannte Restaurantmarken in Berlin ihren Weg in neue Stadtteile finden und so ihren Kundenstamm ausbauen können. Perspektivisch - natürlich nach entsprechend gelockerten Regelungen - soll die Location als eine Art "Food Court" für Kunden dienen. So können Kunden das Angebot an Speisen von vier Restaurants gleichzeitig genießen. Aufgrund der aktuellen Bestimmungen sind einstweilen allerdings nur die direkte Abholung und der Lieferservice möglich.

Mit diesem neuen Konzept möchte Wolt sowohl seinen Kunden ein neues kulinarisches Angebot an Restaurant bieten als auch den Restaurants die Möglichkeit geben, dadurch neue Kunden und Zielgruppen zu gewinnen. "Quasi eine "Win-Win-Situation" für beide Seiten: Unsere Kunden haben ein erweitertes Angebot an Restaurants zum vorgegebenen Lieferradius von drei Kilometern und unsere Restaurant-Partner die Möglichkeit ihren Kundenstamm zu erweitern und ihre Kapazität zu erhöhen - ohne komplett umziehen zu müssen", erklärt Tim Nilsson, General Manager Deutschland von Wolt.

Restaurants gehören zu der Branche, die aktuell mit am stärksten von der COVID-Pandemie betroffen ist. "Umso wichtiger ist es, gerade in der aktuellen Zeit neue Möglichkeiten für die Branche zu schaffen und neue Konzepte auszuprobieren. Aber vor allem auch unsere Restaurant-Partner bestmöglich zu unterstützen. Das möchten wir mit diesem Pilotprojekt tun", erzählt Nilsson weiter.

Seit Beginn der COVID-Pandemie unterstützt Wolt seine Restaurantpartner tatkräftig. Beispielsweise verzichtet Wolt seit Anfang des zweiten Lockdowns (November 2020) auf Einnahmen zugunsten der Restaurants und hat ein eigenes Hilfspaket für seine Restaurant-Partner mit vielen finanziellen Anreizen geschnürt.

"Dass wir nun die Möglichkeit bekommen, unsere Räumlichkeiten wieder zu öffnen, weil wir zum einen Unterstützung im Delivery-Business von Wolt bekommen und zum anderen in einem Gemeinschaftsprojekt mit den anderen Restaurants unseren Kunden auch ein erweitertes Angebot bieten können, freut uns sehr. Und das in dieser besonders schwierigen Zeit. Einfach toll!", Oliver Rother, Geschäftsführer Parker Bowles.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine mutmaßliche Schleuserbande soll über Jahre mehr als 20 Menschen als Köche ausgebeutet haben. Nun schlugen die Behörden mit einer großangelegten Razzia in Berlin und Brandenburg zu.

Der Siegeszug der Köchinnen aus Lateinamerika in der Spitzengastronomie reißt nicht ab. Bereits zum fünften Mal in Folge ist mit der Brasilianerin Janaína Torres eine Latina zur «besten Köchin der Welt» gekürt worden. Dabei leitet Torres nicht nur die Küche des beliebten Restaurants "A Casa do Porco" in ihrer Heimatstadt São Paulo.

Wer demnächst in Schwabing eine Pizza essen möchte, der sollte unbedingt das passende Kleingeld dabeihaben. Denn ein neues Lokal in der Herzogstraße will künftig die wohl teuerste Pizza der Stadt servieren. Die „Ho Lee Shit“-Pizza soll 79 Euro kosten. Dafür gibt es erlesene Zutaten wie Miyazaki Wagyu-Fleisch aus Japan und Kaviar.

Das Finale des Kochwettbewerbs Bocuse d'Or findet 2025 in Lyon ohne deutsche Beteiligung statt. Der für Deutschland ins Rennen geschickte Marvin Böhm, Sous-Chef im Restaurant Aqua in Wolfsburg, erreichte im Europa-Finale nur den 18. Platz von 20 Plätzen. Auf dem Treppchen finden sich Dänemark, Schweden und Norwegen.

Auch die Gastro-Marke Pottsalat hatte Hans-Christian Limmer, der zu einem rechten Treffen mit eingeladen haben soll, als Investor. Nach der Trennung wurde unter anderem eine „Bunt-ist-besser-Bow" ins Menü genommen. Deren Gewinne gehen nun an CORRECTIV.

Das kulinarische Aushängeschild des Fünf-Sterne-Resorts Schloss Elmau ist das mit zwei Michelin-Sternen und fünf schwarzen Kochhauben im Gault&Millau ausgezeichnete Restaurant Luce d’Oro, das ab sofort den japanischen Namen IKIGAI​​​​​​​ trägt.

Nach dem Erfolg des Restaurants Circolo Popolare in London, will der neuste Zuwachs der Big Mamma Group in Madrid die italienische Authentizität ehren. Und das als erstes Restaurant im Picasso Tower.

Der Sandwich-Gigant Subway hat eine Vereinbarung mit McWin Capital Partners getroffen, um das Management der Marke in Frankreich, der Tschechischen Republik, Luxemburg und Belgien zu übernehmen. McWin soll in den nächsten zehn Jahren weitere 600 Standorte entwickeln. McWin hatte zuletzt die Mehrheit bei Sticks'n'Sushi übernommen.

Anja Hirschberger, langjähriges Mitglied des Aufsichtsrats des Leaders Club Deutschland, tritt aus der Vereinigung aus und legt ihren Aufsichtsratsposten nieder. Zuvor waren bereits Gründungspräsident Thomas Hirschberger und Vorständin Kerstin Rapp-Schwan aus dem Leaders Club ausgetreten.

Der Guide Michelin​​​​​​​ hat seine aktuelle Restaurantauswahl für Frankreich vorgestellt. Der Jahrgang 2024 umfasst zwei neue Drei-Sterne-Restaurants, acht neue Zwei-Sterne-Restaurants, 52 neue Ein-Stern-Restaurants und neun neue Michelin Green Star-Restaurants.