NRW erlaubt Buffets und Frühstücksbuffets

| Gastronomie Gastronomie

Ran ans Buffet: Eine neue Verordnung in Nordrhein-Westfalen macht möglich, was anderswo in Hotellerie und Gastronomie untersagt ist: Unter strengen Auflagen sind auch Buffets und Frühstücksbuffets wieder zulässig, am Tisch sind jedoch nur Tellergerichte erlaubt.

Die Anlage „Hygiene- und Infektionsschutzstandards“ zur Corona-Schutzverordnung (CoronaSchVO NRW), die Ende letzter Woche veröffentlicht wurde und ab sofort gilt, regelt im Detail: "Speisen werden am Tisch ausschließlich als Tellergerichte serviert; Selbstbedienungsbuffets sind nur zulässig, wenn die Gäste sich vor jeder Nutzung an bereitgestellten Desinfektionsmittelspendern die Hände desinfizieren und bei der Nutzung eine Mund-Nase-Bedeckung tragen. Eine möglichst gute Abschirmung oder Abdeckung der Speisen (“Spuckschutz“ o.ä.) ist zusätzlich sinnvoll.“

Der temporäre Abgesang, den die Süddeutsche Zeitung gerad auf die „schönste Hotelmahlzeit“ anstimmte, bleibt in Nordrhein-Westfalen also aus.

Alle Regelungen und Verordnungen, auch für NRW, finden Leser in diesem Artikel.

Dass Nordrhein-Westfalen bei den Corona-Lockerungen großzügiger vorgeht, als andere Bundesländer ist bekannt. Wie der DEHOGA mitteilt, dürfen Kneipen auch ohne Speiseangebot öffnen. Abstandsregelungen, Hygieneanforderungen und Kontaktdatenerfassung gelten natürlich auch hier. Tageskarte berichtete. Von diesem Montag an dürfen in NRW auch wieder Hotels für touristische Übernachtungen öffnen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

​​​​​​​Ab sofort bis zum 31. Mai 2024 können sich Gastronomiebetreibende für den neuen METRO GastroPreis bewerben – und zwar in den Kategorien Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Team.

Im Zwei-Sterne-Restaurant Le Cerf des Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe erleben Gäste Kulinarik jetzt auf andere Weise: Speisen wie etwa Fingerfood richtet der Hobbyhandwerker auf selbst gestalteten Hirschgeweihen, Keramikkissen oder einer Seezungenkarkasse an.

Die Hospitality-Branche wird immer wichtiger für die Gesellschaft. Aber die Herausforderungen bleiben. Die Krisen der letzten Jahre waren ein Brandbeschleuniger für Veränderungen. In seinem kostenfreien Gastro-Trendreport 2024/25 analysiert Pierre Nierhaus die Lage und blickt in die Zukunft der Branche. (Mit Video-Interview)

Die US-Coffee-Shop-Kette Starbucks eröffnet an einer der prominentesten Straßen Berlins ein neues Café: Unter den Linden 39. Vormieter am Standort war das Restaurant Casa Italia. Starbucks ist bereits seit Jahren, nicht weit entfernt, am Pariser Platz, auf dem das Brandenburger Tor steht, mit einem Store vertreten.

Die neue Hamburger Erlebnisgastronomie „Le big TamTam“ sollte eigentlich im Februar feierlich eröffnet werden. Doch weil es noch Fragen zum Brandschutz gibt, bleibt der Food-Market im ehemaligen Mövenpick-Restaurant weiter geschlossen. Einen neuen Starttermin gibt es bislang nicht.

Die „Menterschwaige“ in Harlaching bekommt neue Pächter, wie BILD exklusiv erfuhr. Das Wirtepaar Till und Pamela Weiß übernehmen die Menterschwaige ab Herbst 2024. Das bekannte Ausflugslokal ist seit März 2022 geschlossen, nachdem der langjährige Pächter, Wiesnwirt Christian Schottenhamel, den Pachtvertrag kündigte.

Kimpton Hotels & Restaurants, eine Marke von IHG Hotels & Resorts, präsentiert seinen jährlichen Trendbericht zu Cocktails und Innovationen, die das Jahr 2024 prägen könnten - von umami-basierten Kreationen über lateinamerikanische Inspirationen bis hin zu Texturen bietet der Bericht eine Vielzahl von Geschmackserlebnissen.

Ich werde oft gefragt: wie wird man eigentlich (Sterne-)koch? Oder auch: Warum hast Du eigentlich nicht studiert? Da schwingt für mich oft mit: warum hast Du nichts Gescheites gelernt? Ein Gastbeitrag von Anton Schmaus.

Die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland geht wegen höherer Preise laut einer neuen Umfrage seltener essen. Ein knappes Viertel der Befragten isst mindestens einmal oder häufiger in der Woche außer Haus, weitere 28 Prozent mindestens einmal im Monat.

Der Münchner Kult-Wirt Hugo Bachmaier, der nach 18 Jahren sein Lokal "Bachmaier Hofbräu​​​​​​​" räumen musste, hat am 9. Februar Insolvenz angemeldet. Bachmaier macht die Brauerei Hofbräu für seine finanziellen Probleme mitverantwortlich.