Pezzo di Pane: Tim Mälzer als Pinsa-Bäcker

| Gastronomie Gastronomie

Im Terminal 1 am Frankfurter Flughafen entsteht aktuell ein neues Restaurant nach einem Konzept des Hamburger Unternehmens tellerrand Consulting. Dahinter stehen die fünf Gastro-Experten Tim Mälzer, Patrick Rüther, Sven Freystatzky, Kerstin Rapp-Schwan und Tim Koch. Auf rund 170 Quadratmeter Grundfläche werden im Pezzo di Pane ab Juli italienische Spezialitäten wie Pinsas, Salate und Pasta serviert.

„Im Pezzo di Pane genießt man das Bonbon-bunte Lebensgefühl von Bella Italia pur wie in den 60er Jahren bei hausgemachten Pinsas, frischen Salaten und natürlich Pasta wie aus Nonnas Küche“, beschreibt tellerrand Consulting das neue Konzept. Damit geht für Tim Mälzer ein Traum in Erfüllung. „Bekanntlich bin ich der beste italienische Koch außerhalb Italiens“, erklärt Mälzer gewohnt bescheiden.

Die Gastro-Profis von tellerrand Consultings haben sich erst 2020 zusammengetan. Sie wollen mit ihrem Unternehmen ihren Optimismus und Durchhaltewillen, aber auch ihr Know-how und ihre Erfahrungen an ihre Kollegen weitergeben. Neben ihrer Beratungstätigkeit betreibt das Unternehmen auch eigene Restaurants. Darunter die Bullerei in Hamburg und das Hausmann’s am Frankfurter Flughafen.
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Auch letztes Jahr blieben Deutschland, Österreich und die Schweiz trinkfest. Trotz steigender Preise füllten alte Bekannte wie Kaffee, Wasser und Bier weiterhin die meisten Gläser und Tassen. Welche weiteren Getränke im vergangenen Jahr am häufigsten bestellt wurden, hat Kassenanbieter orderbird unter die Lupe genommen.

In wenigen Tagen soll es so weit sein. Direkt an der Weidendammer Brücker, auf der Friedrichstraße in Berlin, eröffnet Jamie Oliver’s Kitchen in der Hauptstadt. Das genaue Datum steht noch nicht fest. Allerdings ist bekannt, dass hier die Curry-Wurst auf die Pizza kommen soll.

Gerolsteiner hat erneut seine Weinplaces ausgezeichnet. Weinbars und Vinotheken wurden von einer Fachjury ausgewählt, die sich der Weinkultur und dem Genuss mit innovativen Konzepten verpflichtet haben. 

Vergangenes Jahr sind mehr Menschen zu McDonald's, Burger King & Co. gegangen und haben dort mehr Geld ausgegeben. Das bescherte der deutschen Systemgastronomie ein kräftiges Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von 14 Prozent auf 31 Milliarden Euro, wie aus dem am Montag veröffentlichten Jahresbericht ihres Bundesverbandes hervorgeht.

Die Tierschutzorganisation PETA hat bei der Staatsanwaltschaft Karlsruhe Strafanzeige gegen die Geschäftsführung des Restaurants „Beim Bruderbund“ erstattet. PETA führt den „Verdacht auf Beihilfe zur quälerischen Tiermisshandlung gemäß Paragraf 17 Tierschutzgesetz“ an. Das Restaurant bietet Froschschenkel zum Verkauf bzw. Verzehr an.

Bei kühlen Temperaturen ist am Samstag auf dem Cannstatter Wasen das 84. Stuttgarter Frühlingsfest eröffnet worden. Tierschutzaktivisten stürmten beim traditionellen Fassanstich die Bühne im Göckelesmaier-Festzelt. In Videos in den sozialen Netzwerken ist zu hören, wie das Publikum die Aktivisten ausbuhte.

Dass Restaurants No-Show-Gebühren erheben, ist seit zehn Jahren ein laufender Prozess und in der gehobenen Gastronomie vielerorts der neue Standard. Immer mehr Restaurants in Deutschland bitten Gäste, die nicht erscheinen, zur Kasse. Wo die Gebühr erhoben wird, ist sie allerdings nur selten fällig.

Bereits zum fünften Mal hat METRO den Preis für nachhaltige Gastronomie verliehen. Ausgezeichnet wurden Gastronomiebetriebe für ihre kreativen nachhaltigen Konzepte und Initiativen. Erster Preisträger ist das Restaurant Ronja im Ringlokschuppen aus Mülheim an der Ruhr.

Immer wenn der Guide Michelin erscheint, werden Erfolgsgeschichten geschrieben oder tritt kurioses zu Tage. Rekordverdächtig dürfte die Auszeichnung des Romantik Hotels und Restaurant Hirsch auf der Schwäbischen Alb sein. Inhaber und Küchenchef Gerd Windhösel hat in diesem Jahr zum dreißigsten Mal einen Michelin-Stern erkocht.

Mit ihren «Neni»-Restaurants hat die Wiener Gastronomin Haya Molcho die orientalische Küche bekannt gemacht. Ein Teil der Erlöse eines neuen Gerichts kommt nun einem Schulprojekt in Marokko zugute.