Quarantäne: Der „Huberwirt“ muss vorübergehend schließen

| Gastronomie Gastronomie

Das Restaurant „Huberwirt“ von Sternekoch Alexander Huber muss vorübergehend den Betrieb einstellen. Der Grund: Ein Mitarbeiter des Restaurants in Pleiskirchen ist an Covid-19 erkrankt. Das gaben der Koch und seine Frau Sandra auf der Facebook-Seite des Restaurants bekannt. Der Gastronomiebetrieb soll bis einschließlich Sonntag, den 23. August komplett geschlossen bleiben.

„Leider müssen wir alle Reservierungen in dieser Zeit absagen und stornieren. Die Gesundheit aller Mitarbeiter und natürlich auch unserer Gäste ist uns sehr wichtig und deshalb konnten wir nur so entscheiden“, schreibt das Paar in einem Beitrag auf Facebook.

Für Alexander Huber, der selbst Chef der Köche-Vereinigung „Jeunes Restaurateur“ ist und das Restaurant in 11. Generation leitet, muss die 14-tägige Quarantäne ein harter Schlag. Mit dem „Huberwirt“ muss erstmals ein Sternerestaurant wegen einer Corona-Erkrankung der Mitarbeiter schließen. Pleiskirchen und der Landkreis Altötting hatten zuletzt einen eher ruhigen Verlauf der Corona-Epidemie. Aktuell sind nach Angaben des Landratsamts im gesamten Kreis 28 Personen an Covid-19 erkrankt.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Gerolsteiner hat erneut seine Weinplaces ausgezeichnet. Weinbars und Vinotheken wurden von einer Fachjury ausgewählt, die sich der Weinkultur und dem Genuss mit innovativen Konzepten verpflichtet haben. 

Vergangenes Jahr sind mehr Menschen zu McDonald's, Burger King & Co. gegangen und haben dort mehr Geld ausgegeben. Das bescherte der deutschen Systemgastronomie ein kräftiges Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von 14 Prozent auf 31 Milliarden Euro, wie aus dem am Montag veröffentlichten Jahresbericht ihres Bundesverbandes hervorgeht.

Die Tierschutzorganisation PETA hat bei der Staatsanwaltschaft Karlsruhe Strafanzeige gegen die Geschäftsführung des Restaurants „Beim Bruderbund“ erstattet. PETA führt den „Verdacht auf Beihilfe zur quälerischen Tiermisshandlung gemäß Paragraf 17 Tierschutzgesetz“ an. Das Restaurant bietet Froschschenkel zum Verkauf bzw. Verzehr an.

Bei kühlen Temperaturen ist am Samstag auf dem Cannstatter Wasen das 84. Stuttgarter Frühlingsfest eröffnet worden. Tierschutzaktivisten stürmten beim traditionellen Fassanstich die Bühne im Göckelesmaier-Festzelt. In Videos in den sozialen Netzwerken ist zu hören, wie das Publikum die Aktivisten ausbuhte.

Dass Restaurants No-Show-Gebühren erheben, ist seit zehn Jahren ein laufender Prozess und in der gehobenen Gastronomie vielerorts der neue Standard. Immer mehr Restaurants in Deutschland bitten Gäste, die nicht erscheinen, zur Kasse. Wo die Gebühr erhoben wird, ist sie allerdings nur selten fällig.

Bereits zum fünften Mal hat METRO den Preis für nachhaltige Gastronomie verliehen. Ausgezeichnet wurden Gastronomiebetriebe für ihre kreativen nachhaltigen Konzepte und Initiativen. Erster Preisträger ist das Restaurant Ronja im Ringlokschuppen aus Mülheim an der Ruhr.

Immer wenn der Guide Michelin erscheint, werden Erfolgsgeschichten geschrieben oder tritt kurioses zu Tage. Rekordverdächtig dürfte die Auszeichnung des Romantik Hotels und Restaurant Hirsch auf der Schwäbischen Alb sein. Inhaber und Küchenchef Gerd Windhösel hat in diesem Jahr zum dreißigsten Mal einen Michelin-Stern erkocht.

Mit ihren «Neni»-Restaurants hat die Wiener Gastronomin Haya Molcho die orientalische Küche bekannt gemacht. Ein Teil der Erlöse eines neuen Gerichts kommt nun einem Schulprojekt in Marokko zugute.

Die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway hat mit zögerlichen Bestellern in Nordamerika zu kämpfen. Die USA und Kanada erwiesen sich im ersten Quartal weiter als Klotz am Bein und überschatteten das leichte Wachstum in Nord- und Westeuropa.

Der weltweit größte Franchisenehmer von TGI Fridays will die Kette kaufen und an die Börse bringen. Die Casual-Dining-Marke hat eine Vereinbarung mit dem britischen Unternehmen Hostmore plc über eine Übernahme aller Aktien im Wert von 220 Millionen Dollar getroffen. Es geht um fast 600 Restaurants in 44 Ländern.