„sander jederzeit“ bringt digitalisierte Betriebsgastronomie nach Köln

| Gastronomie Gastronomie

Nach 18-monatiger Planungs- und Bauzeit hält die Immobilien-Unternehmensgruppe OSMAB im Erdgeschoss des Bürocampus COCO (Cologne Office Complex Ossendorf) eine gastronomische Neuheit bereit: Das „sander jederzeit“ bietet den Beschäftigten der umliegenden Büros und externen Gästen ein zu jeder Tageszeit passendes und vielfältiges Angebot an Speisen und Getränken – mit komplett digitalisierten Bestell-, Bezahl- und Reservierungssystem.

Auf 830 Quadratmetern und mit 200 Sitzplätzen im Innenbereich und auf der Terrasse bietet das neue Gastronomiekonzept sander jederzeit seit Ende September 2021 in Köln-Ossendorf eine abwechslungsreiche Mitarbeitergastronomie in stilvoller Atmosphäre. Das Konzept besticht durch seine große Angebotsvielfalt und höchste Flexibilität.

Martina Klages, Prokuristin bei der Sander Gruppe und Verantwortliche für den Bereich Gastronomie, betont den hohen Grad der Digitalisierung des neuen Konzepts. Es sei unkompliziert und erreiche die Menschen auf dem heute für viele vertrauten Weg per Smartphone oder im Web. Mit der Möglichkeit via App oder am Laptop Speisen und Getränke vorab zu bestellen, zu bezahlen, die gewünschte Uhrzeit für den Besuch im sander jederzeit anzugeben und optional auch einen Tisch zu reservieren, werde das Konzept den heutigen digitalen Standards mehr als gerecht und füge sich auf angenehme Art in den Büroalltag ein.

Vorbestellte Gerichte werden frisch zubereitet und können zur gewünschten Uhrzeit am einladend gestalteten Counter abgeholt werden. Die üblichen Wartezeiten, die man von den gängigen Warmausgaben und dem Anstellen an der Kasse kennt, werden durch dieses System stark verkürzt bzw. komplett eliminiert. Somit bleibt mehr Zeit für den Genuss und die eigentliche Pause. Der Hygienefaktor wird erhöht und große Menschenmengen zu Stoßzeiten vermieden.

Zusätzlich zur App und web-basierten Möglichkeit wird es im Restaurant eine Bestellstehle geben, um auch dem spontanen Besucher einen smarten Bestell- & Bezahlprozess zu ermöglichen. Natürlich gibt es auch noch eine Kasse am POS zum Bestellen und Bezahlen mit Karte oder Bargeld, der Fokus liegt allerdings ganz klar auf dem digitalisierten Prozess. Neben dem Schnelligkeitsaspekt für die Gäste liegt die verbesserte Planbarkeit durch die Vorbestellfunktion und somit der ressourcenschonende Umgang mit Ware und Mitarbeitern ganz klar auf der Hand. „Neben aller Digitalisierung steht weiterhin der menschliche Aspekt im Vordergrund, schließlich ist Gastronomie ein People Business und lebt von zwischenmenschlicher Kommunikation. Das sander jederzeit Team rund um die Betriebsleiterin Madeleine Auracher kann sich allerdings dank der Digitalisierung noch mehr auf seine Gastgeberrolle fokussieren“, so Martina Klages über die Möglichkeiten, die sich mit dem neuen Konzept ergeben.

Ein Ort zum Verweilen mit flexiblem Speisenangebot: in-house oder to-go

Die hybride Form zwischen Freizeit- und Betriebsgastronomie lockt die Gäste auch außerhalb der Frühstücks- und Mittagszeiten an, denn Grab&Go Angebote und Snacks für Zwischendurch stehen im COCO montags bis freitags von 8:00

bis 16:00 Uhr zur Verfügung. Damit bietet man den Gästen, vor dem Hintergrund zunehmend flexiblerer Arbeitszeiten und Arbeitsorte, auch die Möglichkeit die Mahlzeiten jederzeit zu sich zu nehmen und zeitlich ungebunden zu sein. „Wir ermöglichen eine zeitgemäße Mitarbeiterverpflegung, die sich auch im Interior Design widerspiegelt. Das Einrichtungskonzept weicht vom gewöhnlichen Kantinen-Look ab und bietet unterschiedlich gestaltete Sitzbereiche. Sander jederzeit wurde als Ort der Zusammenkunft konzipiert und lädt zum Verweilen ein. Hier kann nicht nur die klassische Mittagspause verbracht werden, sondern auch Meetings und informelle Treffen können stattfinden“, ergänzt Oliver Stammler, Prokurist und Leitung Expansion / Vertrieb bei der Sander Gruppe.

Wechselnde Salate & Bowls, frische Snacks, landestypische Gerichte aus aller Welt und der deutschen Küche sowie beliebte Klassiker überzeugen alle Vorlieben der Gäste. Bewusst hat man sich für eine Wochenspeisekarte entschieden anstatt der in der Gemeinschaftsgastronomie üblichen Linienplanung – ebenfalls eine Besonderheit des Konzeptes und eben mehr Restaurant als Kantine. Selbstverständlich serviert das jederzeit Team auch leckere Desserts für die süße Pause aus der hauseigenen Pâtisserie. Ergänzt wird das Angebot durch einen Konferenz- & Office Service sowie Event- & Veranstaltungsmöglichkeiten auch außerhalb der Öffnungszeiten.

Neben dem Genuss vor Ort können alle Speisen auch warm to-go mitgenommen werden. Eine weitere Option ist die sander lunchbox. „Unser Anfang 2021 neu gestartetes Office Delivery Konzept sander lunchbox ermöglicht den Gästen, ihr Essen selbst warm zu machen und eine frische Mahlzeit zu genießen – wann und wo sie möchten. Ein tolle Alternative zu den üblichen Delivery Angeboten, wenn der Terminkalender keine Pause im Betriebsrestaurant zulässt oder das Meeting etwas länger dauert“, so Oliver Stammler.

 

Gastronomie als starker Mehrwert für Büroimmobilien

Die OSMAB ist ein deutschlandweit agierender Investor, Projektentwickler, Asset Manager und Bestandshalter mit Schwerpunkt auf Büroimmobilien und Logistikimmobilien. „Mit der OSMAB haben wir einen starken Partner an unserer Seite, der eine attraktive Gastronomie als Mehrwert für Büroimmobilien erkennt. So wurde uns eine in Gestaltung und Funktionalität hochwertig ausgestattete Räumlichkeit für unser erstes sander jederzeit zur Verfügung gestellt, das schon in den ersten Wochen seit der Eröffnung sehr positives Feedback von den Gästen bekommen hat. Die Zusammenarbeit war vom ersten Kontakt an sehr partnerschaftlich und wir freuen uns auf zukünftige Projekte mit weiteren angenehmen, zukunftsorientierten Kunden wie OSMAB,“ so Oliver Stammler.

„Mit der Sander Gruppe haben wir einen professionellen Partner gewonnen, der die kulinarischen Bedürfnisse unserer Mieter*innen und Besucher*innen versteht und mit dem wir gemeinsam unsere Vorstellung einer zeitgemäßen Mitarbeitergastronomie gestalten und umsetzen konnten. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit,“ so Dennis Knecht, Vertriebsleiter der OSMAB Unternehmensgruppe.

Zurück

Vielleicht auch interessant

In neuen Folgen von „ZDFbesseresser: Sebastian Lege deckt auf“ hat es der Koch und Produktentwickler jetzt auf Restaurants abgesehen. Gezeigt werden soll, dass „Hausgemachtes“ häufig industriell produziert wird, was den Testpersonen oft ausgesprochen gut schmeckt. Die Sendungen sind bereits in der Mediathek verfügbar.

Restaurants, Bistros und Cafés, die Speisen zum Mitnehmen in Einwegkunststoffverpackungen oder Getränke in Einwegbechern verkaufen, sind seit dem 1. Januar 2023 verpflichtet, diese auch in Mehrwegverpackungen anzubieten. Der von vielen Seiten heiß ersehnte Bund-Länder-Leitfaden zur Umsetzung lässt weiter auf sich warten.

Uber Eats baut seine Verfügbarkeit in Deutschland weiter aus und ist ab sofort auch in Regensburg, Ingolstadt, Würzburg, Wolfsburg, Bremerhaven und Kaiserslautern nutzbar. Rund zwei Jahre nach dem Deutschland-Start ist die Lieferplattform mittlerweile in mehr als 60 Städten verfügbar.

Beim European Grand Prix 2023, dem europäischen Vorentscheid der Worldchefs Global Chefs Challenge, löste das deutsche „Senior“-Team das Finalticket nach Singapur.

Medaillen statt Hauben und Sterne – Am 19. und 20. April 2023 wechseln Köche, Kellner und Co. in Ischgl ihr Metier und kämpfen nach drei Jahren Zwangspause bei der 12. Ski-WM der Gastronomie von Champagne Laurent-Perrier im Riesenslalom um Weltmeistertitel.

Sie sind gefunden: die 15 Finalisten des S.Pellegrino Wettbewerbs der Young Chef Academy 2022-2023. Insgesamt 165 junge Köche nahmen zwischen September 2022 und Januar 2023 an den regionalen Vorentscheiden teil.

​​​​​​​Ein Artikel im Hamburger Abendblatt hat FCSI-Mitglied Björn Grimm neulich am frühen Morgen die Stimmung verhagelt: Darin wurde darauf hingewiesen, wo man in der Hansestadt für unter zehn Euro essen gehen könne. Im FCSI-Freitagstalk sagte Grimm jetzt, warum Gastronomen besser, nicht billiger werden müssten -, denn: „Billig macht die Branche kaputt!”

Das renommierte Drei-Sterne-Restaurant „Hubertus“ in St. Kassian in Südtirol, steht kurz vor der Schließung. Ab Ende März wird der Hotelbetrieb des „Rosa Alpina“ für 18 Monate eingestellt. Als Grund werden umfangreiche Sanierungsarbeiten genannt, doch die Entscheidung könnte auch den Verlust der drei Sterne bedeuten.

Bis zum 15. Februar hatte Lieferando Zeit, auf die Aufforderung der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten zu Verhandlungen über einen Mantel- und Entgelttarifvertrag zu reagieren. Eine Antwort sei Lieferando laut NGG bislang schuldig geblieben.

Ob im Restaurant oder zu Hause – Pizza gehört zu den beliebtesten Gerichten der Welt. Damit die Pizza auch noch nach der Lieferung heiß serviert werden kann, schwören Pizzabäcker weltweit auf den stabilen Karton aus Wellpappe. Aber wer ihn wirklich erfunden hat, ist bis heute unklar.