Sarah Wieners Hoflieferanten betreiben Restaurant im Berliner Futurium 

| Gastronomie Gastronomie

Wenn am 5. September 2019 das Futurium nahe dem Hauptbahnhof in Berlin eröffnet, erwarten die Besucher, neben Einblicken in die Welt von morgen, auch kulinarische Zukunftshappen: Im „Restaurant im Futurium“ stehen innovative Gerichte neben regionalen Klassikern auf der Speisekarte. Verantwortlich für das gastronomische Konzept sind die Hoflieferanten als Teil der Sarah Wiener Gruppe. 

Eröffnen wird das Restaurant zusammen mit dem Futurium. Besucher können hier die kulinarischen Zukunftsideen von Küchenchef André Göldner kosten, neue Gerichte kennenlernen oder regionale Klassiker genießen. Die Hoflieferanten Berlin unter Leitung von Jan Rickers versprechen Nachhaltigkeit und Qualität. Gäste kommen in den Genuss der Eigenproduktionen der Sarah Wiener Gruppe kommen. Dazu zählen das Bio-Bauernhof Gut Kerkow mit regionalem Gemüseanbau, Tierzucht, Wurst- und Fleischproduktion und die Demeter-zertifizierte Bäckerei Wiener Brot. 


[Keine Nachricht mehr verpassen: Jetzt Tageskarte auf LinkedIn, XINGoder Facebook folgen.]


„Ich freue mich, dass es im Futurium ab Eröffnung ein Restaurant geben wird, in dem man sowohl innovativ als auch nachhaltig speisen kann. Dies trägt sicherlich auch zur weiteren Aufwertung des Areals rund um den Humboldthafen bei“, sagt Dr. Stefan Brandt, Direktor des Futuriums. 

Als Gastronomen werden die Hoflieferanten nicht nur das Restaurant betreiben, sondern auch die Caterings bei Veranstaltungen im Futurium übernehmen. „Das Futurium stellt als nachhaltigstes Bundesgebäude mit zukunftsweisender Architektur und zukunftsgestaltenden Inhalten hohe Ansprüche an das gastronomische Angebot im Haus. Die Hoflieferanten mit ihrem Ansatz der Regionalität, Nachhaltigkeit und Experimentierfreude passen ideal zu unseren Werten der Nachhaltigkeit und Innovation“, sagt Nicole Schneider, Kaufmännische Geschäftsführerin des Futuriums)

Über das Futurium
Das Futurium ist ein Haus der Zukünfte. Unter einem Dach beherbergt es ein Zukunftsmuseum mit lebendigen Szenarien, ein Zukunftslabor zum Ausprobieren, ein Zukunftsforum für den gemeinschaftlichen Dialog und künstlerische Projekte. Absehbare, denkbare und wünschbare Zukunftsentwürfe werden im Futurium vorgestellt und diskutiert. Neues kennenlernen, Gewohntes hinterfragen und Impulse zum Handeln aufnehmen: Das Futurium ermöglicht seinen Besucherinnen und Besuchern einen Blick in die Welt von morgen. Im Kern geht es dabei immer um die große Frage „Wie wollen wir leben?“. Hier begegnen sich Wissenschaft und Kultur, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft - in der Ausstellung und beim Experimentieren, in Gesprächen und Konzerten, in Workshops und Debatten. Über 5.000 Quadratmeter stehen dafür auf drei Etagen zur Verfügung. Am 5. September 2019 wird das Futurium im Herzen Berlins nahe dem Hauptbahnhof eröffnet.

Das Futurium befindet sich zwischen Reichstag und Hauptbahnhof, direkt an der Spree. Bereits aus der Ferne sind die großen Panoramafenster sichtbar. Die Berliner Architekten Richter und Musikowski setzten bei Ihrem Entwurf auf Offenheit und klare, skulpturale Formen. Das gesamte Gebäude entspricht dem Standard eines Niedrigst-Energiehauses. Das «Futurium - Haus der Zukunft» bietet auf drei Etagen rund 3.200 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Auf dem Dach des Hauses bietet der sogenannte «Skywalk» nicht nur einen Blick auf die zahlreichen Kollektorfelder für Photovoltaik, sondern bietet ebenfalls eine tolle Aussicht auf den Spreebogen und das Kanzleramt.

Initiator des Projektes ist das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Zu den beteiligten Partnern gehören unter anderen die Max-Planck-Gesellschaft, die Helmholtz-Gemeinschaft und die Fraunhofer Gesellschaft.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Erst vor wenigen Tagen wurde das Restaurant SEO im Langenargener Hotel Seevital mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet. Jetzt haben Küchenchef Roland Pieber und seine Lebensgefährtin und Souschefin Kathrin Stöcklöcker das Haus verlassen. Das Restaurant ist geschlossen.

Bei der Betrachtung der wirtschaftlichen Lage von Hotels und Gaststätten in Brandenburg sieht die Branche ein zunehmendes Ungleichgewicht. Auch wenn die Beherbergungsbetriebe im vergangenen Jahr so viele Übernachtungen zählten wie noch nie, gebe es ein zunehmendes «Gaststättensterben».

Die Eröffnung des Westfield Hamburg-Überseequartier, die ursprünglich für den 25. April geplant war, wird auf Ende August 2024 verschoben. Als Grund wird ein Wasserschaden an zentraler technischer Anlage des Quartiers genannt.

Amrest eröffnet an einer der berühmtesten Straßen Berlins ein neues Starbucks Coffee House: am Kurfürstendamm 224. Vormieter am Standort war American Food 4 You. Aktuell betreibt Amrest rund 130 Starbucks Stores in Deutschland.

Die internationale Restaurantvereinigung Jeunes Restaurateurs (JRE) feierte am 7. und 8. April ihr 50-jähriges Engagement für Kulinarik und hochwertiges Essen mit einem großen Kongress in Paris. Ein Mitglied der deutschen Sektion hatte dabei besonderen Grund zur Freude: Alexander Wulf („Troyka“, Erkelenz) wurde zum „Chef of the Year “ gewählt.

Das Angebot an vermeintlich gesundem Essen zum Mitnehmen wächst rasant, doch viele Produkte enthalten unerwartet viel Zucker. Das ergab ein Marktcheck, in dem 17 Anbieter wie McDonald‘s, Yorma‘s, Dean & David und andere untersucht wurden. Elf Zuckerwürfel fanden sich in einem Salat von Peter Pane.

Mit einem besonderen Konzept geht die L.A. Jordan-Lounge im Ketschauer Hof in Deidesheim an den Start. In einem neu gestalteten Seitenflügel des L.A. Jordan finden bis zu 16 Personen an einem großen Tisch Platz, um die Zwei-Sterne-Kreationen von Küchenchef Daniel Schimkowitsch zu genießen. Zudem steht eine Weinkarte mit 1.000 Positionen zur Wahl.

Die Verbraucherzentrale Bayern hat in einem Marktcheck 16 To-Go-Gerichte von 16 Anbietern der Systemgastronomie unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: In den Mahlzeiten steckt oft überraschend viel Zucker.

Der Konflikt im Gazastreifen belastet auch die Umsätze von McDonald’s. Nun scheint die Situation für den Franchisenehmer nicht mehr tragbar zu sein. Das Unternehmen verkauft seine 225 Restaurants in Israel zurück an McDonald’s.

Zahlreiche asiatische Restaurants reihen sich an der Kantstraße aneinander. Vor 25 Jahren hat der Berliner Koch The Duc Ngo dort sein erstes Restaurant eröffnet. Zeit für eine kleine Spurensuche.