The Duc Ngo eröffnet Sushi-Bar im Luxushotel EPI 1959 an der Côte d'Azur

| Gastronomie Gastronomie

Den Berliner Erfolgsgastronom The Duc Ngo zieht es nach Südfrankreich. Wie Rolling Pin exklusiv berichtet, eröffnet The Duc Ngo im legendären Luxushotel EPI 1959 an der Côte d'Azur eine Sushi-Bar.

„Das Hotel“, erklärt The Duc Ngo gegenüber Rolling Pin, „consulten momentan zwei Jungs. Sie waren es, die von mir die beste Sushi-Bar in ganz Südfrankreich haben wollen.“ Vorgeschlagen habe ihn eine Journalistin der New York Times, sagt der gebürtige Vietnamese. „Es ist toll“, freut sich The Duc Ngo, „denn die haben gesagt: ‚Egal, was es kostet – mach mal!“ Der Spitzenkoch verhandelte eine Gage. „Das war mir lieber, als irgendwie umsatzbeteiligt zu sein.“

The Duc Ngo gehört zu den bekanntesten und innovativsten Köchen Berlins. Der gebürtige Vietnamese kam als Bootsflüchtling nach Deutschland. 2017 wurde er zum „Gastronomischen Innovator“ der Berliner Meisterköche. 1999 eröffnete The Duc Ngo das Kuchi, in dem moderne japanische Izakaya-Küche serviert wird. Danach übernahm er die Federführung im Cantina, dem gut versteckten, japanisch-lateinamerikanischen Insidertipp in der Bar Tausend. Es folgten das vielbejubelte Moriki in den Deutsche Bank Türmen in Frankfurt sowie eine einladende vietnamesische Brasserie namens Madame Ngo – als Hommage an seine Mutter. Kurz danach eröffnete er, ebenfalls an der Berliner Kantstraße, das stylische 893 im japanischen Gangster-Style und das Funky Fish. Auch im Berliner Provocateur Restaurant im gleichnamigen Hotel ist The Duc Ngo für die Küche verantwortlich. Dort geht es um die chinesische Kochkunst.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

The Duc Ngo serviert vor allem asiatische Fusion-Küche. Doch der Berliner Koch will auch deutsches Essen wieder hip machen. Ngo kam 1979 aus Vietnam nach Deutschland. Er betreibt eigenen Angaben nach hierzulande 14 Restaurants.

Die Teilnehmer für die diesjährige Ausgabe des Live-Wettbewerbs Koch des Jahres stehen fest. Im schriftlichen Vorentscheid konnten sich sechzehn Kandidaten aus 400 Bewerbungen durchsetzen. Sie werden am 5. Mai in der Allianz Arena im Halbfinale des Wettbewerbs antreten.

Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Das Restaurant „Prosecco“ ist seit mehreren Jahrzehnten ein beliebtes Lokal in Salzburg. In vier Wochen wird das Lokal den Namen allerdings in „Animo by Aigner“ ändern müssen. Der Grund: der italienische Weinverband Prosecco hat mit rechtlichen Schritten gedroht.

Während des Frühlingsfestes in Stuttgart darf auf dem gesamten Gelände am Neckar kein Cannabis geraucht werden. Zuvor hatten sich schon die Festwirte gemeinsam darauf verständigt, Kiffen in den Zelten nicht zu erlauben.

Bahn frei für burgerme’s ersten DB Store. Das Unternehmen geht erstmalig eine Kooperation mit der Deutschen Bahn ein. Anfang April hat burgerme seine Tore am Hauptbahnhof in Dessau geöffnet.

Die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage in 155 Tourismusorten geben Anlass zur Sorge: Ein Rückgang im Gastronomieangebot droht Urlaubern wie Einheimischen den Platz am Wirtshaustisch zu erschweren.

Pressemitteilung

Die Suche nach innovativen Produkten und Konzepten für die Gastronomie, Hotellerie und Catering hat wieder begonnen! Der Gastro Vision Förderpreis geht in die nächste Runde und ruft Gründer, Startups und Visionäre auf, sich zu bewerben. Bereits zum 17. Mal zeichnet der Preis herausragende Ideen und kreative Unternehmertätigkeit in den zwei Kategorien aus. Die Bewerbung ist gestartet und läuft bis 15. September 2024.

Das Stuttgarter OhJulia-Restaurant von Marc Uebelherr ist bald Geschichte. Die Gustoso Gruppe hat die Fläche im Breuninger Dorotheen Quartier übernommen und wird hier demnächst ein Restaurant ihrer italienischen Formel „60 seconds to napoli” realisieren.

Die Avolta AG feiert die Eröffnung von The Burger Federation am Flughafen Düsseldorf. Es ist das erste Mal, dass der Anbieter ein Konzept an einen deutschen Flughafen bringt. Das Restaurant bietet Reisenden Burger-Kreationen im Ambiente eines amerikanischen Farmhauses.