Verleihung im Tantris: Eckart 2021 geht an Jan Hartwig und die Klinik Bad Trissl 

| Gastronomie Gastronomie

Anlässlich des 80. Geburtstags von Eckart Witzigmann geht der Eckart 2021 an ein innovatives Projekt für gesunde und nachhaltige Ernährung. Den mit 50.000 Euro dotierten Preis der BMW Group erhalten Jan Hartwig und die Klinik Bad Trissl.

Die Summe geht an ein innovatives Projekt, das außergewöhnliche Partner zusammenbringt. Dies sind das onkologische Kompetenzzentrum Klinik Bad Trissl, enger Kooperationspartner des Münchener Uni-Verbundes und die Nummer 1 in Bayern für Tumor-Patienten, sowie der am höchsten ausgezeichnete Koch Münchens Jan Hartwig. Gemeinsam nutzen sie das Know-how der Spitzenküche, um die Ernährung der Patienten und Klinik-Mitarbeiter auch im Hinblick auf die Gesundheit von Natur und Kreatur weiter zu entwickeln. Ernährung gilt neben der medizinischen Behandlung als einer der wichtigsten Faktoren für eine Gesundung erkrankter Menschen.

Jan Hartwig ist dabei der Ratgeber und Begleiter aus der Praxis, der sein Netzwerk an hervorragenden Produzenten aus der regionalen Landwirtschaft einbringt. Das Projekt versteht sich als Vorreiter einer Bewegung, die in der Gemeinschaftsgastronomie – in Kliniken, öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen – den großen Hebel für eine substantielle Verbesserung der Ernährung sieht. „Gerade in Krankenhäusern muss das Essen geschmackvoller und gesünder werden“, sagt Eckart Witzigmann zur Zielsetzung des Projektes. „Wir wollen eine substantielle Verbesserung des Essens von Kranken und Menschen, denen es nicht gut geht,“ ergänzt Maximilian Schöberl, Generalbevollmächtigter der BMW AG. „Zudem wollen wir auch die Ernährung bei uns weiter verbessern, so dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren und gesund bleiben.“

Um dem Projekt die notwendige Schubkraft zu verleihen, wird es in doppelter Weise wissenschaftlich begleitet. Prof. Dr. med. Volkmar Nüssler, Geschäftsführender Koordinator des Tumorzentrums München (TZM), verantwortet den „Proof of Concept“ aus medizinischer Sicht. Die betriebswirtschaftliche Begleitung übernimmt Prof. Dr. Nicole Graf, Rektorin der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Heilbronn.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

The Duc Ngo serviert vor allem asiatische Fusion-Küche. Doch der Berliner Koch will auch deutsches Essen wieder hip machen. Ngo kam 1979 aus Vietnam nach Deutschland. Er betreibt eigenen Angaben nach hierzulande 14 Restaurants.

Die Teilnehmer für die diesjährige Ausgabe des Live-Wettbewerbs Koch des Jahres stehen fest. Im schriftlichen Vorentscheid konnten sich sechzehn Kandidaten aus 400 Bewerbungen durchsetzen. Sie werden am 5. Mai in der Allianz Arena im Halbfinale des Wettbewerbs antreten.

Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Das Restaurant „Prosecco“ ist seit mehreren Jahrzehnten ein beliebtes Lokal in Salzburg. In vier Wochen wird das Lokal den Namen allerdings in „Animo by Aigner“ ändern müssen. Der Grund: der italienische Weinverband Prosecco hat mit rechtlichen Schritten gedroht.

Während des Frühlingsfestes in Stuttgart darf auf dem gesamten Gelände am Neckar kein Cannabis geraucht werden. Zuvor hatten sich schon die Festwirte gemeinsam darauf verständigt, Kiffen in den Zelten nicht zu erlauben.

Bahn frei für burgerme’s ersten DB Store. Das Unternehmen geht erstmalig eine Kooperation mit der Deutschen Bahn ein. Anfang April hat burgerme seine Tore am Hauptbahnhof in Dessau geöffnet.

Die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage in 155 Tourismusorten geben Anlass zur Sorge: Ein Rückgang im Gastronomieangebot droht Urlaubern wie Einheimischen den Platz am Wirtshaustisch zu erschweren.

Pressemitteilung

Die Suche nach innovativen Produkten und Konzepten für die Gastronomie, Hotellerie und Catering hat wieder begonnen! Der Gastro Vision Förderpreis geht in die nächste Runde und ruft Gründer, Startups und Visionäre auf, sich zu bewerben. Bereits zum 17. Mal zeichnet der Preis herausragende Ideen und kreative Unternehmertätigkeit in den zwei Kategorien aus. Die Bewerbung ist gestartet und läuft bis 15. September 2024.

Das Stuttgarter OhJulia-Restaurant von Marc Uebelherr ist bald Geschichte. Die Gustoso Gruppe hat die Fläche im Breuninger Dorotheen Quartier übernommen und wird hier demnächst ein Restaurant ihrer italienischen Formel „60 seconds to napoli” realisieren.

Die Avolta AG feiert die Eröffnung von The Burger Federation am Flughafen Düsseldorf. Es ist das erste Mal, dass der Anbieter ein Konzept an einen deutschen Flughafen bringt. Das Restaurant bietet Reisenden Burger-Kreationen im Ambiente eines amerikanischen Farmhauses.