Hotellerie

Weil Gutes manchmal länger dauert, hat sich der Start des Beyond by Geisel am Münchner Marienplatz etwas verschoben. Nach dem achtmonatigen Ausbau haben jetzt aber die ersten Gäste ihr Quartier in der 5. und 6. Etage des traditionsreichen Hugendubel-Gebäudes direkt am Marienplatz mit spektakulärem Blick auf das Rathaus bezogen.
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Damit die eigenen Mitarbeiter für die Rollstuhl-Basketball-WM im kommenden Jahr vorbereitet sind, schult sie das Hamburger Scandic Hotel mit aufwändigen Trainings. Eine Welt-Redakteurin hat den Selbstversuch in einem speziellen Anzug gewagt, der körperliche Beeinträchtigungen simuliert. Und es dauerte nicht lange, bis sie richtig genervt davon war.  

In List auf Sylt hat gestern offiziell der Bau des Lanserhofs begonnen. Die Investitionskosten sollen im dreistelligen Millionenbereich liegen. Dementsprechend hoch sollen laut NDR auch die Übernachtungspreise werden, genaue Zahlen gibt es aber noch nicht. Das Hotel wird eine Mischung aus Medizinzentrum, Spa und Unterkunft mit 66 Zimmern.

Trotz Nachfragedruck am deutschen Hotelmarkt werden C-Standorte zukünftig nicht die neuen B-Lagen. Das aktuelle Investment Barometer von hospitalityInside.com und Union Investment setzt damit bei einem oft diskutierten Thema in der Branche einen klaren Akzent auf die B-Lagen. Und im Falle einer Krise würden von allen Segmenten hauptsächlich die Mittelklasse- und First-Class-Hotels unter Druck geraten.

Die Saarland-Therme in Rilchingen-Hanweiler wird erweitert und bekommt ein gehobenes Vier-Sterne-Hotel mit 125 Zimmern. Die RIMC Hotels & Resorts Gruppe mit Hauptsitz in Hamburg nimmt federführend 18 Millionen Euro in die Hand.

Dichter Rauch lag am Mittwochabend kurz über dem Kurort Bad Hindelang. Grund dafür war ein Feuer in einem leerstehenden Hotel. Der Schaden geht in die Millionen.

Airbnb-Konkurrent Wimdu sieht keinen echten Wettbewerb zwischen privat vermieteten Ferienwohnungen und der Hotellerie. Dies liegt auch an den Kapazitäten: Nur ein Fünftel der Anbieter würde Wohnungen gewerblich vermieten. Der Rest würde die selbst bewohnte Wohnung ohnehin nur zeit- oder teilweise den Feriengästen überlassen.
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Damit nicht noch mehr Wohnraum für Tourismus genutzt wird, hat die Stadt München die Bußgelder für die Zweckentfremdung kräftig erhöht. Nach der Anpassung der Satzung durch den Stadtrat müssen Vermieter nun bis zu 500.000 Euro zahlen, wenn sie ihre Wohnung allein zu touristischen Zwecken vermieten.