Hotellerie

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Das Radisson Collection Hotel im Berliner DomAquarée geht mit einem neuen Lobbykonzept wieder an den Start. Zur Wiedereröffnung voraussichtlich Ende des Jahres wird ein 16 Meter hoher, bis ins sechste Stockwerk reichender und rund 120 Quadratmeter umfassender Vertikaler Garten den neuen Mittelpunkt der Hotellobby bilden.

Palladium Hotel Group steigt mit Ushuaïa Unexpected Hotels & Residences in den Nahen Osten ein. Das ehrgeizige Projekt, das Investitionen von mehr als 100 Millionen Dollar erfordern wird, umfasst 442 Hotelzimmer und Wohneinheiten.

Im Wiesbadener dem Dorint Pallas-Hotel mit 297 Zimmern und 30 Suiten, ist in den vergangenen Monaten bei laufendem Betrieb für rund 2,5 Millionen Euro die gesamte Hotelhalle mit Rezeption, Hotelbar und Ballsaal modernisiert worden. Dazu wurde ein „Creative Space“ neu geschaffen.

Die Kempinski-Gruppe führt die Marke Bristoria in China ein und eröffnet ein am See gelegenes Kempinski-Hotel der Luxusklasse in der Wirtschaftsentwicklungszone von Yangzhou.

Eugen Block lässt so langsam los, zumindest offiziell. Seine Tochter Christina soll jetzt das „neue Gesicht" des Elysée-Hotels sein. Die „Welt“ führte ein Vater-Tochter-Gespräch über Barmherzigkeit, das Erbe und die Liebe.

Der Tourismusort Hinterstoder in Oberösterreich bekommt ein 200-Betten-Hotel. Die Explorer Hotels errichten das Haus in unmittelbarer Nähe zum Skigebiet Höss für neun Millionen Euro. Die Eröffnung ist für Dezember 2017 geplant.

Moxy, AC, Canopy, Tru, Centric, Aloft und, und, und…: Immer mehr Hotelgruppen werfen Konzepte für Millennials, also für Menschen die zwischen 1980 und 2000 geboren sind, auf den Markt. Die Generation, die den digitalen Wandel von Beginn an miterlebt hat, stellt neue Anforderungen an Gastgeber. USA Today arbeitet das Thema auf.

Während Paris Hilton noch öffentlichkeitswirksam über eigene Hotels nachdenkt, haben andere Promis diesen Schritt schon längst getan. So zum Beispiel der ehemalige britische Rennfahrer David Coulthard, ABBA-Sänger Benny Andersson und der Schauspieler John Malkovich. Wie die Hotels der Promis bei den Gästen ankommen, hat Holidaycheck herausgefunden.

Das „Out NYC Hotel“ in New York galt als eines der luxuriösesten Hotels für Schwule und Lesben – nun soll es für rund 40 Millionen Dollar verkauft werden und sich künftig an eine neue Zielgruppe richten. Hauptgrund für den Niedergang war offenbar der Boykottaufruf von LGBT-Aktivisten im vergangenen Jahr, nachdem sich die beiden Besitzer für den damaligen Präsidentschaftskandidaten Ted Cruz eingesetzt hatten.

Rosemont Tower heißt der Hochhauskomplex, der von der kanadischen Architektengruppe ZAS und dem Stuttgarter Architekturbüro Kieferle & Partner entworfen wurde und der über einen Regenwald und einen eigenen Strand verfügt – in das Haus integriert. Geplant ist die Eröffnung des Mega-Projekts für Ende 2018. Ein Fünf-Sterne-Hotel der Hilton-Marke Curio wird hier einziehen.

Bei Geisel Privathotels stehen die Zeichen auf Wachstum und Innovation. An den Standorten Marienplatz, Schwabing, Karlsplatz/Stachus und Schützenstraße wird zurzeit geplant, gebaut und bald eröffnet. Carl, Michael und Stephan Geisel gehören zu den wenigen großen Privathoteliers in Deutschland.

Wegen der Terroranschläge in Frankreich und den wirtschaftlichen Schwierigkeiten in Brasilien erlitt der weltweit tätige Hotelkonzern Accorhotels im ersten Halbjahr 2016 Nachfrageeinbußen: In beiden Ländern sank der operative Gewinn (Ebit) um fast 9 Prozent. Der Nettogewinn der Gruppe sank sogar um knapp 19 Prozent, wie der Hotelkonzern am Mittwoch bekannt gab.