Hotellerie

Hotellerie

Dass „gut gemeint“ am Ende nicht immer auch „gut gemacht“ bedeutet, stellt derzeit der Digital Markets Act der EU unter Beweis. Eigentlich sollte das Gesetz die Marktmacht der großen Online-Plattformen begrenzen. Doch das Gegenteil ist der Fall. Hotels verlieren massiv an digitaler Sichtbarkeit. Gäste werden den Plattformen in die Arme getrieben. Die verdienen jetzt noch besser.

Die Hyatt Hotels Corporation präsentierte auf der Messe ILTM in Cannes jetzt ihre Pläne im Luxus- und Lifestyle-Segment. Demnach will die Gesellschaft über 50 Hotels bis 2026 weltweit in diesen Kategorien eröffnen.

Die historische Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn trotzt seit 35 Jahren im Leerstand dem Verfall. Die Eigentümer wollen das Nachbargrundstück erwerben und dort ein Hotel errichten. Wann ist die Hängepartie zu Ende?

Meliá Hotels International hat die weitere Expansion ihres Luxusportfolios im Jahr 2025 mit der Eröffnung von 15 Hotels angekündigt - und das von Südostasien über die Karibik bis Europa.

Die türkische Gruppe „Gloria Hotels & Resorts“ hat so einiges vor. Bis März 2015 baut das Unternehmen die größte Sportstätte des Kontinents – auf einer Fläche von 105.000 Quadratmetern werden stolze 58 Sportanlagen errichtet. Doch bei all der Bewegung darf natürlich auch das Kerngeschäft nicht fehlen: Ein Boutique-Hotel mit 100 Zimmern wird ebenfalls gebaut. 

Berlin, Dresden, München, Düsseldorf, Köln/Bonn, Hamburg, Leipzig: Für diese Städte hat Fairmas gerade Auslastung, Durchschnittsrate und RevPar aus dem März 2014 veröffentlicht. Es ergibt sich ein gemischtes Bild, das Berlin als Verlierer und Düsseldorf als Gewinner sieht. Auch der Blick auf den laufenden Monat fällt durchwachsen aus.

Eigentlich wollte Ulrich Busch 100 Millionen Euro in die ehemalige Nazi-Ferienanlage in Prora auf Rügen investieren. Doch daraus wurde leider nichts, mittlerweile gehören die monströsen Betonblöcke einem Berliner Unternehmer. Doch für Busch, dessen Vater Ernst ein bekannter Sänger und Schauspieler war, ist das Problem damit noch lange nicht gelöst. Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass sich Busch junior stolze 700.000 Euro erschlichen haben soll.

Der Suchmaschinenriese Google hat einen Lizenzvertrag mit dem Start-Up Room 77, das sich auf Hotelbuchungssoftware spezialisiert hat, geschlossen. Dieser Schritt wird von vielen Medien als ein weiterer Versuch Googles gesehen, zukünftig bei den lukrativen Suchergebnisse nach Hotels noch besser mitzuverdienen. Die großen Hotelportale dürfte die Google-Strategie wenig erheitern.

Der Blog „Earthporm“ präsentiert „10 Amazing Hotels You Need To Visit Before You Die”. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Einfach angucken.

Die Neue Dorint GmbH setzt sich gegen Gerüchte zur Wehr, nach denen das Unternehmen in wirtschaftlichen Schwierigkeiten stecke. Auslöser für die Spekulationen waren nicht nur die hohen Verluste, die kürzlich für das Jahr 2012 bekannt wurden (hoga um acht berichtete), sondern auch Artikel in der Fachpresse, in denen die Liquidität des Unternehmens in Frage gestellt wurde. Die Hotelgruppe unterstreicht jetzt, dass sie in vollem Umfang zahlungsfähig und liquide sei. Der Geschäftsbericht 2012 weise eine Eigenkapitalquote von gut 25 Prozent aus. Den Medien wird eine teilweise tendenziöse Berichterstattung vorgeworfen, in der Sachverhalte verkürzt oder falsch dargestellt würden. Rechtliche Schritte, um sich gegen Verleumdungen, Geschäftsschädigungen und falsche Verdächtigungen zur Wehr zu setzen, behalte man sich vor.
Biztravel

Die Concierges der großen Häuser bekommen so einiges zu hören. Und da der Gast bekanntlich König ist, werden selbstverständlich auch die merkwürdigsten Wünsche umgesetzt. Nun plauderten gleich sechs der Gästeflüsterer ein bisschen aus dem Nähkästchen und verrieten die ausgefallensten Anfragen. Und da war von der lebenden Kuh bis zum gegrillten Hammelbraten über offenem Feuer mitten auf der Terrasse fast alles dabei.

Ein bislang unbekannter Mann drang im Londoner „Cumberland Hotel“ in ein Hotelzimmer ein und verletzte drei Frauen mit einem Hammer. Wie die Polizei gestern mitteilte, zogen sich die Opfer dabei Verletzungen am Kopf und im Gesicht zu. Eine der Frauen wurde  lebensgefährlich verletzt und musste ins Krankenhaus. Offenbar hatten die Hotelgäste den Einbrecher überrascht, der daraufhin zum Angriff überging. Die Polizei ermittelt wegen versuchten Mordes.