Hotellerie

Hotellerie

18 Sieger hat die Deutsche Hotelakademie bei ihrem Hospitality HR Award 2023 am 29. November 2023 in Köln bekannt gegeben. Der Award wird in 2023 zum zehnten Mal verliehen. IHA-Chef Otto Lindner betonte in seinem Grußwort, wie wichtig es sei, dass Unternehmen der Hotellerie alle Chancen nutzen, das Image der Branche zu stärken.

Die DIEAG Unternehmensgruppe beginnt mit den Um- und Ausbauarbeiten für zwei der drei Objekte des Ensembles Mizar Gate Office für eine Hotelnutzung durch Novum Hospitality. Es entstehen ein "acora - Living in the City" sowie das "the niu Pax".

Die „Jagdfeld Real Estate“ hat jetzt die umfassende Sanierung der öffentlichen Bereiche des „Parkhotel Quellenhof“ in Aachen abgeschlossen. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf etwa 630.000 Euro. Erst im Frühjahr wurden in der Herberge knapp drei Millionen Euro in Modernisierung von 33 Zimmern und Suiten investiert.

Premier Inn möchte sein Engagement für Vielfalt und Inklusion in der Hotellerie stärken: Das Unternehmen hat dazu eine Fördermitgliedschaft mit Embrace, einem europaweiten Verbund inklusiver Hotelbetriebe, geschlossen.

Die Schweizer Wettbewerbskommission (Weko) hat eine  kartellrechtliche Untersuchung gegen die Buchungsportale Expedia, HRS und Booking.com eingeleitet. Grund sind die Vertragsklauseln zwischen Hotels und Buchungsplattformen. Es geht um Bestpreis- und Verfügbarkeitsgarantien, die unter anderem besagen, dass Hoteliers das gleiche Zimmer auf anderen Vertriebskanälen nicht günstiger anbieten dürfen. Angestoßen hat die Untersuchung der Branchenverband Hotelleriesuisse, der argumentiert, die Klauseln würden den Hoteliers die Möglichkeit nehmen, Preise selbst bestimmen zu können.

Aus Protest gegen zu hohe Provisionen zeigen einige führende Hotelketten in Norwegen der Expedia-Tochter Hotels.com jetzt die Rote Karte. Wie das Online-Magazin "ehotelier" berichtet, sind Zimmer von den Gruppen Thon, First, Scandic und Nordic Choice zukünftig nicht mehr über Hotels.com buchbar. Insgesamt wollen demnach 500 Häuser die Expedia-Programme verlassen und stattdessen verstärkt über die eigenen Webseiten Zimmer verkaufen.

Zum Jahresende zahlen Reisende deutlich höhere Übernachtungspreise in der Bundeshauptstadt, das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Hotelpreisvergleichsportals trivago. Rund um Silvester kostet ein Standard-Doppelzimmer in Berlin durchschnittlich 146 Euro. Das sind 92 Prozent mehr im Vergleich zum restlichen Dezember. Am letzten Tag des Jahres steigen die Hotelpreise um 144 Prozent auf 186 Euro. Im Vergleich zum Vormonat (November 2012: 87 Euro) sind die Durchschnittspreise im Dezember (inklusive Silvester) konstant geblieben (Dezember 2012: 87 Euro).  Aktuell sind in der Nacht vom 31.12. auf den 1.1. noch 12 Prozent der Hotelzimmer in Berlin buchbar.
Trivago (PDF)

Europas größter Hotelbetreiber setzt ein Zeichen bei der Beschäftigung von weiblichen Führungskräften. Langfristig sollen 50 Prozent HotelmanagerINNEN weltweit für die Franzosen arbeiten. Mit dem jetzt in Paris vorgestellten Netzwerk „ Women at Accor Generation (WAAG)“ soll die Erreichung des Ziels unterstützt werden.
hotelsmag.com, Accor (PDF)

Bei Motel One stehen die Zeichen weiter voll auf Expansion. Mit dem Motel One Salzburg-Mirabell hat die Low-Budget-Design-Hotelgruppe ihr zweites Haus in Salzburg eröffnet. Das 41. Motel One befindet sich direkt an der Uferpromenade der Salzach im Zentrum der Stadt und verfügt über 119 Zimmer.

Auf dem Budget-Markt wird es enger. Die Unister-Tochter Travel24 geht an den Start. Seit Montag wird in der Leipziger Innenstadt gebaut. In dem historischen Ring-Messehaus entsteht mit 170 Zimmern das erste Travel24-Budget-Hotel. Baubeginn für Herberge Nummer 2 soll bereits in wenigen Wochen in Köln sein. Insgesamt will der Online-Reisevermittler Travel24 zunächst 25 Hotels in ganz Deutschland errichten.

Die Scheichs in Dubai sind nicht gerade fürs Kleckern bekannt – das weltweit höchste Gebäude haben sie schon, eines der luxuriösesten Hotels ebenfalls. Und jetzt auch noch einen riesigen Christstollen von Kempinski. Sie wollten zur Weihnachtszeit deutsches Flair ins Haus bringen, wird ein Kempinski-Manager zitiert. Und das haben sie wohl auch geschafft: Ganze 570 Meter ist der Stollen lang und derzeit ausgestellt im Foyer der „Mall of Emirates“. Wo auch sonst? Schließlich ist das Einkaufszentrum eines der größten der Welt.

Gut, unten ohne im Hotel ist an sich keine Seltenheit. Zumindest wenn man gerne duscht. Wenn es sich allerdings um den Superstar Rihanna dreht, und das Ganze auch noch per Foto festgehalten und getwittert wird, dann ist die digitale Begeisterung natürlich groß. Anlässlich ihres Auftritts bei „Wetten, dass …?“ hatte sie eine Nacht in Deutschland verbracht, und das spärlich bekleidet vor dem Kamin. Dass die Bilder, die eine Freundin des singenden Superstars veröffentlichte, eigentlich für ein Fotoshooting gedacht waren, sei dabei nur eine Randnotiz.