Airbnb will nach Todesfällen in den USA gegen „Partyhäuser“ vorgehen

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Hauspartys sind für Airbnb schon länger ein Problem. Nun lief eine Party in Kalifornien völlig aus dem Ruder: Mindestens vier Personen kamen durch Schüsse ums Leben, viele wurden verletzt und mussten ins Krankenhaus. Die Bettenbörse will deshalb nun handeln und ein spezielles Einsatzteam schaffen.  

Bei der Halloween-Party in Kalifornien sind nach Polizeiangaben vier Menschen erschossen worden. Beamte seien am späten Donnerstagabend zu einer großen Hausparty mit mehr als 100 Gästen in Orinda nordöstlich von San Francisco gerufen worden, teilte die Polizei am Freitag mit. Dort hätten sie drei Todesopfer vorgefunden, die durch Schüsse ums Leben gekommen seien. Eine weitere Person sei später im Krankenhaus gestorben. Außerdem habe es diverse Verletzte gegeben, deren genaue Zahl sei unklar.

Zu den Hintergründen der Tat äußerte sich die Polizei zunächst nicht. Die Ermittlungen liefen, hieß es. US-Medienberichten zufolge fand die Party in Orinda in einer Airbnb-Unterkunft statt. Es sollen unter anderem College-Studenten daran teilgenommen haben. Wie Airbnb-Mitbegründer Brian Chesky anschließend per Tweet mitteilte, werde sich das Unternehmen bemühen, unerlaubte Feiern zu verhindern und gewalttätiges Verhalten zu beenden. 

(Mit Material von dpa)


 

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