Andermatt Swiss Alps: Rekordergebnis trotz Corona

| Hotellerie Hotellerie

Die Andermatt Swiss Alps Gruppe (ASA) hat im Jahr 2020 trotz Coronakrise ein Rekordergebnis eingefahren. So verkaufte die Gesellschaft des ägyptischen Investors Samih Sawiris so viele Ferienwohnungen wie nie zuvor. Das Luxushotel „The Chedi“ erreichte knapp 70 Prozent Auslastung, so dass erstmals ein operativer Gewinn geschrieben wurde.

Insgesamt ging der Umsatz der Gruppe um acht Prozent auf 154 Millionen Franken zurück, wie ASA am Mittwoch mitteilte. So sanken vor allem die Erträge aus dem Skigebiet Andermatt-Sedrun wegen dem vorzeitigen Saisonende im März 2020 und der Schliessung über die Weihnachtstage. Der Betriebsgewinn auf Stufe EBITDA lag mit 5,4 Millionen Franken dennoch erstmals im positiven Bereich.

Die Immobilienverkäufe beliefen sich 2020 auf 76,9 Millionen Franken(Vorjahr CHF 61,6 Mio.) Dies entspricht einer Zunahme von rund 25 Prozent. Die Nachfrage ist damit auf Rekordniveau gestiegen. Die Wohnungen der im Sommer 2020 lancierten Apartmenthäuser Frame und Alma waren innerhalb weniger Wochen mehrheitlich verkauft. Das gleiche gilt für die im März 2021 lancierten Häuser Koya und Altera.

Die Andermatt Swiss Alps hat 2020 an der Neupositionierung gearbeitet und den Marktauftritt auf allen Ebenen erneuert. Mit der Verstärkung des Managements (unter anderem IT, Innovation, HR, Town Management) konnte in verschiedenen Bereichen die Professionalisierung weiter vorangetrieben werden. Die Covid-Pandemie hat die Digitalisierung beschleunigt. Mit dem im Herbst 2020 eingeführten Reservationssystem für die Gondelbahnen ist die Andermatt Swiss Alps schweizweit führend.

Im Frühling 2021 erfolgte der Startschuss zu einem ehrgeizigen Bauprogramm. Es beinhaltet die Erweiterung des Sockelgebäudes (Podium) um rund 19'000 m2. Dies ermöglicht den Bau weiterer 16 Apartmenthäuser, Gastrobetriebe und Einkaufsmöglichkeiten. Zudem ist Baubeginn für zwei weitere Häuser und für das dritte Hotel. Ende 2021 werden gegen 100 Apartments in sechs fertiggestellten Häusern den Eigentümern übergeben.

Die Andermatt Swiss Alps Gruppe mit den Hotels The Chedi Andermatt und Radisson Blu Reussen sowie der Bergbahngesellschaft Andermatt-Sedrun Sport AG inklusive Schweizerischer Schneesportschule beschäftigte im Jahr 2020 mehr als 1000 Mitarbeitende – hauptsächlich in den Kantonen Uri (Andermatt und Altdorf) und Graubünden (Sedrun). Im Jahresdurchschnitt ist die Andermatt Swiss Alps Gruppe Arbeitgeberin für 565 Vollzeitstellen.

Die Immobilienverkäufe beliefen sich 2020 auf 76,9 Millionen Franken(Vorjahr CHF 61,6 Mio.) Dies entspricht einer Zunahme von rund 25 Prozent. Die Nachfrage ist damit auf Rekordniveau gestiegen. Die Wohnungen der im Sommer 2020 lancierten Apartmenthäuser Frame und Alma waren innerhalb weniger Wochen mehrheitlich verkauft. Das gleiche gilt für die im März 2021 lancierten Häuser Koya und Altera.

Die Andermatt Swiss Alps hat 2020 an der Neupositionierung gearbeitet und den Marktauftritt auf allen Ebenen erneuert. Mit der Verstärkung des Managements (unter anderem IT, Innovation, HR, Town Management) konnte in verschiedenen Bereichen die Professionalisierung weiter vorangetrieben werden. Die Covid-Pandemie hat die Digitalisierung beschleunigt. Mit dem im Herbst 2020 eingeführten Reservationssystem für die Gondelbahnen ist die Andermatt Swiss Alps schweizweit führend.

Im Frühling 2021 erfolgte der Startschuss zu einem ehrgeizigen Bauprogramm. Es beinhaltet die Erweiterung des Sockelgebäudes (Podium) um rund 19'000 m2. Dies ermöglicht den Bau weiterer 16 Apartmenthäuser, Gastrobetriebe und Einkaufsmöglichkeiten. Zudem ist Baubeginn für zwei weitere Häuser und für das dritte Hotel. Ende 2021 werden gegen 100 Apartments in sechs fertiggestellten Häusern den Eigentümern übergeben.

Die Andermatt Swiss Alps Gruppe mit den Hotels The Chedi Andermatt und Radisson Blu Reussen sowie der Bergbahngesellschaft Andermatt-Sedrun Sport AG inklusive Schweizerischer Schneesportschule beschäftigte im Jahr 2020 mehr als 1000 Mitarbeitende – hauptsächlich in den Kantonen Uri (Andermatt und Altdorf) und Graubünden (Sedrun). Im Jahresdurchschnitt ist die Andermatt Swiss Alps Gruppe Arbeitgeberin für 565 Vollzeitstellen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Aus dem ehemaligen Dorint Hotel, das Ende 2022 geschlossen wurde, soll ein Ressort-Hotel der Interspa-Gruppe entstehen. Die Ferienherberge soll mit über 400 Betten zu einem der größten Hotels der Region umgebaut werden.

Nach der erfolgreichen Deutschlandpremiere im vergangen Jahr mit mehr als 2.000 Besuchern und Austellern, kehrt die Independent Hotel Show am 29. und 30. Oktober 2025 zurück in das MOC, das Event Center der Messe München.

alltours erweitert sein Exklusivprogramm und geht zum Sommer mit zwei neuen alltoura Club Hotels in Griechenland an den Start. Das alltoura Club Hotel Kiotari Miraluna auf Rhodos öffnet am 13. April, das alltoura Club Hotel Mare Blue & Village auf Kreta am 25. April.

Das Hilton Dresden, das am 1. Februar 1990 als Hotel Dresdner Hof eröffnet wurde, feiert in diesem Jahr sein 35-jähriges Bestehen. Und in diesen Jahren hat das Haus einiges erlebt.

Ende März 2025 fand in München der "Taste your Future Day" zum zweiten Mal statt. Gut 300 Jugendliche, Schülerinnen und Schüler folgten der Einladung der Munich Hotel Alliance in dasSofitel Munich Bayerpost und informierten sich auf der interaktiven Messe über die Ausbildungsmöglichkeiten in der Hotellerie.

Die AR-Hotels vermelden zwei neue Standorte: Das AR City Hotel Berlin und das MyPark Hotel Kempten by AR Hotels. Mit dieser Expansion verstärkt AR die Präsenz in Deutschland. Nach eigenen Angaben betreibt die AR-Gruppe Hotels mit insgesamt 1500 Betten.

Das A-Rosa Kitzbühel ist zukünftig kein Pachtbetrieb der DSR Hotel Holding mehr. Nach 20 Jahren läuft der Pachtvertrag aus. Jetzt übernimmt die Eigentümergesellschaft das Luxushotel selbst als Schlosshotel Kitzbühel, das aber Franchisenehmer der A-Rosa Collection wird.

Trendbewegungen wie Longevity oder Biohacking sind derzeit international allgegenwärtig und gefragter denn je. Doch Spa- und Wellnesshotels im deutschsprachigen Raum hinken hinterher. Es fehle an strategischen Konzepten, so die Einschätzung von Experten.

Der Generalbevollmächtigte der insolventen Lindner Hotels AG, Frank Kebekus, berichtet, dass bei den Verhandlungen mit Verpächtern derzeit konstruktive Lösungen erzielt werden. Somit hätten kurzfristige Schließungen von Hotels verhindert werden können, sagt Kebekus.

Dschungelflair, Cityblick und Monkey Bar bleiben bis 2044 mit dem 25hours-Hotel im Bikini Berlin. Mit der Vereinbarung zur frühzeitigen Verlängerung des Mietvertrages geht eine umfassende Renovierung der Bäder und einem „Fresh-up“ der Zimmer einher.