B&B Hotels setzt das Wachstum in den 16 Ländern fort, in denen die Hotelkette vertreten ist. Mit der Eröffnung des 700. Hotels der Gruppe, welches das erste zu 100 Prozent ökologisch konzipierte Hotel in Portugal ist, bekräftigt das Unternehmen zudem das Nachhaltigkeitsengagement.
Innerhalb von zehn Jahren hat B&B die Anzahl der Häuser verdreifacht und plant, bis 2030 3.000 Hotels weltweit zu führen. Die erfolgreiche Expansion nach Dänemark fand bereits im April statt, zudem steht in diesem Jahr die Erschließung von Großbritannien und den USA auf dem Plan (Tageskarte berichtete). Vor allem der strategische Schritt auf den amerikanischen Markt stellt einen wichtigen Wendepunkt in der Entwicklung der Gruppe dar. Mithilfe der Anpassung des Angebots an die besondere Zielgruppe und den Eintritt in ein Segment, das dort noch nicht ausreichend erschlossen ist, will B&B Hotels innerhalb von zehn Jahren 400 Häuser in den Vereinigten Staaten eröffnen. Auch für Großbritannien hat das Unternehmen ehrgeizige Ziele: Bis 2035 plant das Unternehmen, 100 Hotels im neu erschlossenen Markt zu eröffnen. In Deutschland betreibt die Hotelkette derzeit über 165 Häuser und plant bis 2030 400 Häuser – zusammen mit Österreich – zu führen.
"Wir beschleunigen unsere Expansion in allen Ländern, in denen wir bereits vertreten sind, während wir uns gleichzeitig in neuen Märkten etablieren. Unser Ziel ist es, der Marktführer für nachhaltige und erschwingliche Übernachtungen zu werden. Wir haben in den vergangenen Monaten konkrete Maßnahmen ergriffen, um die Nachhaltigkeit unseres Angebots zu verbessern und gleichzeitig die Attraktivität der Orte, an denen wir tätig sind, zu erhöhen. Das ist ein echter kollektiver Erfolg all unserer Partner und Mitarbeiter, die dazu beitragen, das Reisen verantwortungsvoller zu gestalten", erklärt Fabrice Collet, Präsident und CEO von B&B Hotels.
Um dieses Wachstum aufrechtzuerhalten, stellt B&B das Thema CSR (Corporate Social Responsibility) in den Mittelpunkt der eigenen Entwicklungsstrategie. Ziel ist es, verantwortungsvolles Reisen für alle zugänglich zu machen. Das neue und 700. Hotel der Gruppe in Guimarães in Portugal zeigt einen maßgeblichen Erfolg des Vorhabens: Mithilfe einer hybriden Holz-Beton-Konstruktion konnte die Hotelgruppe den CO²-Fußabdruck gegenüber einer herkömmlichen Konstruktion um mehr als 60 Prozent reduzieren. Die Hälfte der Materialien des Hotels wird am Ende ihres Lebenszyklus wiederverwendbar sein. Für die Struktur des Hotels wird zudem nur ein Drittel des Betons eines herkömmlichen Gebäudes benötigt. Der CREE-basierte Bauprozess stützt sich dabei auf hybride, standardisierte, vorgefertigte Einzelkomponenten wie Dachpaneele, Fassaden, Säulen und vieles mehr, um Kohlenstoffemissionen, Abfall, Lärm und Staub zu reduzieren und gleichzeitig Zeit und Ressourcen zu sparen.