Booking.com gewinnt Markenrechtsstreit

| Hotellerie Hotellerie

Booking Holdings hat einen Rechtsstreit gewonnen, der wegen der Anerkennung des Namens "Booking.com" bei den Markenbehörden vor dem Obersten Gerichtshof der USA verhandelt wurde.

Dem Reiseriesen war vom US-Patent- und Markenamt die Anerkennung seiner Flaggschiffmarke „Booking“ zuvor verweigert worden, da es ein generisches Wort sei und damit nicht eintragungsfähig. Der Supreme Court sah das allerdings anders und entschied zugunsten des Unternehmens. „Booking.com“ kann nun als Markenname eingetragen werden.

Die Richter begründeten diesen Schritt damit, dass für die Verbraucher „Booking.com“ nicht für alle Online-Hotelreservierungsdienste stehe. Wäre dies der Fall, könnte zum Beispiel ein Verbraucher, der nach einer vertrauenswürdigen Quelle für Online-Hotelreservierungsdienste suche, andere nach ihren bevorzugten „Booking.com“-Anbietern fragen. Das Gericht stellte jedoch fest, dass die Menschen den Begriff nicht auf diese Weise wahrnehmen.

Richter Stephen Breyer, der als einziger gegen das Urteil stimmte, argumentierte, dass die Entscheidung zu einem Ansturm von generischen Marken führen könnte. Er befürchte, dass es nun zu einer Verbreitung von generischen .com-Marken kommen werde, die ihren Besitzern ein Monopol über leicht zu merkende Domains einräume.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die DSR Hotel Holding unterstreicht ihr Engagement für Nachhaltigkeit und treibt ehrgeizige Umweltziele voran: Noch in diesem Jahr werden alle Häuser in Deutschland und Österreich vom GreenSign Institut zertifiziert sein.

In der Hotelgruppe  Great2stay haben sich die Marken Arthotel ANA, Aspire-Hotels, Maison-Hotels, rugs-Hotel, Scotty & Friends-Hotels unter Führung von Georgeus Smiling-Boss Heiko Grote zusammen gefunden. In den nächsten zwölf Monaten sollen bis zu zehn Hotels in der DACH-Region eröffnet werden.

Es ist ein bedeutender Ort der Weltgeschichte - in Schloss Cecilienhof in Potsdam sollen nach rund dreijähriger Sanierung wieder Hotelgäste übernachten können. Das Haus wird derzeit für rund 22,6 Millionen Euro saniert. Wie bereits bekannt, soll die Arcona-Gruppe, die derzeit in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckt, das Haus betreiben.

Der Apartment-Anbieter limehome arbeitet ab sofort mit dem Betreiber von Einkaufszentren, ECE, zusammen. Gemeinsam realisieren die Partner ein Konversionsprojekt im sächsischen Zwickau. Wo bisher Büroflächen vermietet wurden, werden ab März Serviced Apartments angeboten.

Das Jagdschloss „Hohe Sonne“ bei Eisenach steht seit 38 Jahren leer. Jetzt soll die Ruine abgerissen werden. Doch es gibt Hoffnung für das ehemalige Ausflugsziel: Ein Unternehmer plant, einen Teil des Barockschlosses wieder aufzubauen und in seinen geplanten Hotel- und Gastronomiebetrieb zu integrieren.

Der Hotelkonzern Accor hatte bereits im letzten Jahr angekündigt, zukünftig Luxuskreuzfahrten auf Superjachten anzubieten. Ein Ticket für eine Reise auf der Luxusjacht „Orient Express Silenseas“ könnte dann bis zu 20.000 Dollar kosten. Laut der „Financial Times“ steht Accor jetzt kurz vor einem 800-Millionen-Euro-Deal mit einer Investmentgesellschaft aus Dubai.

Die Hyatt Hotels Corporation hat heute ihre Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2023 bekanntgegeben. Der bereinigte Reinertrag belief sich auf 276 Millionen US-Dollar im Gesamtjahr, der RevPAR stieg um 17,0 Prozent.

Nach einem tödlichen Notfall in einem Hotel auf Usedom soll die Untersuchung eines gestorbenen Gastes weitere Erkenntnisse liefern. Außerdem soll ein Sachverständiger die Hoteltechnik untersuchen.

Leonardo Hotels Central Europe hat im Januar eine weitere Partnerschaft mit dem Namen „Fattal Partnership III (International) LP” abgeschlossen. Auch diese zielt darauf ab, die weitere Expansion voranzutreiben.

Oldenburg bekommt ein neues 4-Sterne-Hotel: Verwirklicht werden soll das Vorhaben direkt neben den Weser-Ems-Hallen. Läuft alles glatt, könnten die Arbeiten in etwa 18 Monaten beginnen.