Covid-19: Corona-Schnelltest (Antigen-Test) in Hotel und Restaurant, für Tagungen, Gäste und Mitarbeiter

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Schluss mit überteuerten Schnelltests! Tageskarte beliefert Hoteliers und Gastronomen zu fairen Preisen: Der Antigen-Selbsttest von Clungene ist in Deutschland zur Eigenanwendung zugelassen. Im Tageskarte-Shop ist der einfache Test (Nasenabstrich) jetzt schon ab 2,60 Euro pro Stück erhältlich (Abnahmemenge mind. 250 Tests).


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So funktionieren die Corona-Tests

Mit PCR-Tests lässt sich nach Expertenansicht am zuverlässigsten eine Infektion mit dem Coronavirus nachzuweisen. Medizinisches Personal entnimmt dabei Abstriche aus Mund-, Nasen- oder Rachenraum. In einem Labor werden die Proben auf einen Nachweis des Virus-Erbguts untersucht. Ein Ergebnis liegt meistens nach mehreren Stunden vor.

Manchmal können PCR-Tests auch falsche Ergebnisse zeigen. Das liegt dann dem Robert Koch-Institut zufolge an der schlechten Qualität der Proben oder einem ungünstigen Zeitpunkt der Entnahme im Krankheitsverlauf. Wenn ein Patient mit starkem Verdacht auf Covid-19 in einem PCR-Test negativ getestet wird, sollte erneut eine Probe entnommen werden.

Bei Schnelltests - oder Antigentests - nimmt geschultes Personal einen Nasen- oder Rachenabstrich. Die Probe kommt auf einen Streifen, der nach 15 bis 20 Minuten per Verfärbung reagiert und Proteine aus der Virushülle (Antigene) nachweist. Seit dem 8. März können alle Bürger mindestens einmal wöchentlich einen Schnelltest - etwa in Testzentren - machen lassen. Die Kosten übernimmt der Bund.

Die Selbsttests, die in Supermärkten und Apotheken erhältlich sind, sind Schnelltests für den Laiengebrauch. Jeder kann sie zuhause machen. Schnell- und Selbsttests haben im Vergleich zu den PCR-Tests eine höhere Fehlerrate. Daher soll nach jedem positiven Schnell- und Selbsttest immer ein PCR-Test zur Bestätigung gemacht werden.


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Weitere Erläuterungen zu SARS-CoV-2-Antigen-Schnelltests

SARS-CoV-2-Antigen-Schnelltests weisen Proteine nach, die strukturelle oder funktionelle Bestandteile des Coronavirus sind. Der Test liefert eine qualitative „Ja/Nein“-Antwort auf das Vorhandensein des Erregers in der Patientenprobe direkt am Abnahmeort. Wenn das Zielantigen in ausreichender Konzentration in der Probe vorhanden ist, bindet es an spezifische Antikörper und erzeugt ein visuell nachweisbares Signal auf dem Teststreifen, wobei die Ergebnissein der Regel in 15 Minuten vorliegen. Nach Ansicht der Expertengremien weisen alle neuen Antigen-Schnelltests eine niedrigere Sensitivität und Spezifität im Vergleich zum konventionellen PCR Test auf.

Trotz dieser Einschränkungen wird in Anbetracht der anderweitigen Vorzüge der Einsatz dieser Schnelltests heute als sinnvollbewertet. Der Nachweis von SARS-CoV-2 Antigenen durch Schnelltests wird daher in den kommenden Monaten weltweit zunehmend Anwendung finden. In Anbetracht der derzeit weltweit großen Nachfrage nach COVID19 Antigen-Schnelltests wird die Verfügbarkeit zukünftig wahrscheinlich das größte Problemdarstellen

Bislang wurden für den Nachweis einer Infektion mit Sars-CoV-2 hauptsächlich PCR-Tests verwendet. PCR steht für die Polymerase-Kettenreaktion, mit der sich feststellen lässt, ob eine Probe Erbgut des Coronavirus enthält. Dafür wird mit einem Wattestäbchen ein Abstrich aus dem tiefen Mund-, Nasen- oder Rachenraum genommen und die Probe in einem Labor untersucht. PCR-Tests gelten als sehr zuverlässig, allerdings dauert es mehrere Tage, bis ein Ergebnis vorliegt.

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Wie funktionieren Antigen-Tests?

Antigen-Tests suchen in Abstrich-Proben nicht aufwendig nach dem Erbgut des Virus, sondern nach Molekülen, die charakteristisch für die Viren sind. Ähnlich wie bei einem Schwangerschaftstest wird das Ergebnis auf einem Teststreifen angezeigt. Nicht verwechseln darf man Antigen-Tests mit Antikörper-Tests. Letztere weisen nach, dass jemand eine Infektion überstanden und Antikörper gebildet hat.

Was sind die Vorteile und Nachteile?

Antigen-Tests reagieren weniger empfindlich als die bisher üblichen PCR-Tests, liefern aber schneller ein Ergebnis - in der Regel nach 15 bis 30 Minuten. Sie erkennen eine Infektion nicht so gut im Anfangsstadium und im späteren Verlauf. In der Phase, in der ein Patient besonders ansteckend ist, können die Schnelltests das Virus aber recht sicher erkennen. Wenn der Test positiv ausfällt, ist die Testperson mit ziemlicher Sicherheit infiziert. Ein negatives Ergebnis aber schließt eine Infektion nicht aus - besonders, wenn eine niedrige Viruslast vorliegt.

Welche Tests gibt es?

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) listet alle Antigen-Tests auf, die laut Herstellerangaben bestimmte Mindestkriterien erfüllen. Bis zum Wochenende waren dort bereits mehr als 200 Produkte erfasst. In den letzten Wochen sei die Zahl der Anbieter «explodiert», berichtet die Deutsche Stiftung Patientenschutz. «Die Qualität der Tests zeigt deutliche Unterschiede» sagt der Virologe Hans-Georg Kräusslich vom Universitätsklinikum Heidelberg.

Gibt es Studien zur Wirksamkeit?

Ein Forscherteam der Berliner Charité hat sieben Anbieter getestet. Dabei ging es vor allem um zwei Größen: Die Sensitivität gibt an, wie zuverlässig der Test Erkrankte als solche erkennt. Die Spezifität zeigt, ob der Test Nicht-Infizierte tatsächlich als gesund erkennt. Die Spezifität der untersuchten Tests lag zwischen 88,24 Prozent und 100 Prozent. Die Sensitivität «überlappt mit den Virenkonzentrationen», heißt es in der Studie. Das heißt: Je infektiöser der Patient ist, desto besser kann der Test das erkennen.

Wie bewerten Virologen die Antigen-Tests?

Antigen-Tests eröffneten «neue Handlungsoptionen in der Pandemie», schreiben die Autoren der Studie. Sie könnten zum Beispiel dabei helfen, zu entscheiden, wann eine Quarantäne aufgehoben werden kann. Die Autoren gehen zudem davon aus, dass sich die Qualität der Antigen-Tests in Zukunft weiter verbessern wird.

Am Eingangstor von Seniorenwohnheimen könnten sie «unglaublich viel Gutes» leisten, sagte der Berliner Virologe Christian Drosten im NDR-Podcast «Das Coronavirus-Update». Voraussetzung sei jedoch ein Test, der die Infektion zuverlässig anzeige. Auch die Frankfurter Virologin Sandra Ciesek plädierte dort für einen breiten Einsatz. Die derzeit verfügbaren Tests würden zwar auf absehbare Zeit nicht für alle Menschen ausreichen. Man könne damit aber «mehr Bereiche, die uns wichtig sind, absichern», zum Beispiel Altenheime oder Schulen.

«Antigen-Tests sind eine sinnvolle Unterstützung, sie können aber die PCR-Tests nicht ersetzen», sagt Martin Stürmer, Laborleiter im Medizinischen Versorgungszentrum in Frankfurt.

Welche Rolle spielen Antigen-Tests derzeit?

Im Oktober wurde die Nationale Teststrategie um Antigen-Tests erweitert. Einer Verordnung zufolge, die seit Mitte Oktober gilt, sollen Schnelltests vor allem in Kliniken und Pflegeheimen zum Einsatz kommen, etwa für Bewohner, Personal und Besucher. Ziel ist es, vor allem asymptomatische Menschen mit einer Sars-CoV-2-Infektion aufzuspüren. Die Einrichtungen müssen dazu ein Test-Konzept erstellen. Dann legt das Gesundheitsamt fest, wie viele Tests gekauft und auf Kassenkosten finanziert werden können. In Pflegeheimen sind bis zu 20 Tests pro Monat pro Bewohner möglich.

Wie sieht es in anderen Ländern aus?

In manchen Ländern werden mit Antigen-Schnelltests bereits Massenuntersuchungen der Bevölkerung organisiert. Den Anfang machte die Slowakei, wo fast alle Bürger über zehn Jahre getestet wurden. Danach durften Kirchen, Kinos, Theater, Fitnesszentren und Schwimmbäder - mit beschränkten Besucherzahlen - wieder öffnen. Die Regierung plant weitere dieser Testaktionen. In Südtirol lief am vergangenen Wochenende ein Massentest mit Antigen-Schnelltests. Rund zwei Drittel der Bürger konnten kostenlos und freiwillig daran teilnehmen. Spanien plant Ähnliches in der Region um Madrid mit 6,6 Millionen Einwohnern.

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Corona-Schnelltests können künftig stärker zum Einsatz kommen

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie können künftig mehr Schnelltests zum Einsatz kommen - in Pflegeheimen, Kliniken und nach Infektionsfällen etwa auch in Schulen. Das sieht eine neue Verordnung von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) vor, die an diesem Mittwoch in Kraft treten soll. Für Rückkehrer aus Corona-Risikogebieten im Ausland sind dagegen Corona-Tests nach der Einreise bald nicht mehr kostenlos - diese Möglichkeit soll am 15. Dezember enden, wie die Deutsche Presse-Agentur vom Ministerium erfuhr.

Schnelltests sind inzwischen in größeren Mengen verfügbar. Dabei müssen Proben zum Auswerten nicht ins Labor gebracht werden. Diese Antigen-Tests gelten aber als nicht so genau wie sonst genutzte PCR-Tests. Vornehmen müssen sie medizinisch geschultes Personal. Laut Robert Koch-Institut (RKI) muss ein positives Ergebnis eines Schnelltests durch einen PCR-Test bestätigt werden. Ein Überblick über Regelungen der neuen Testverordnung:

TESTS BEI RISIKOGRUPPEN: Pflegeheime, Kliniken und Arztpraxen sollen mehr Schnelltests nutzen können - bei Patienten, Bewohnern, Personal oder Besuchern. Möglich sind künftig bis zu 30 statt bisher 20 Tests pro Monat und Bewohner oder Patient in Heimen und Krankenhäusern. Einrichtungen müssen dafür Test-Konzepte erstellen. Dann legt das Gesundheitsamt fest, wie viele Tests gekauft und auf Kassenkosten finanziert werden können. In der ambulanten Pflege sollen 15 statt 10 Schnelltests pro Monat und Pflegebedürftigem möglich sein. Auch im Rettungsdienst und in Tageskliniken werden Schnelltests nun möglich.

TESTS IN SCHULEN: Einzusetzen sein sollen Schnelltests - nach einem Infektionsfall - künftig zum Beispiel auch in Schulen, wie das Ministerium erläuterte. Hintergrund ist ein Beschluss von Bund und Ländern. Demnach soll nach Auftreten eines Falls in einer Klasse die jeweilige Gruppe, also meist die Klasse, für fünf Tage in Quarantäne gehen. An Tag fünf soll ein Schnelltest folgen. Kinder, die negativ getestet worden sind, könnten dann in die Schule zurückkehren.

KÜRZERE QUARANTÄNE MIT TEST: Für Kontaktpersonen von Infizierten soll die vorgeschriebene Quarantänezeit von bisher 14 Tagen auf 10 Tage verkürzt werden - wenn man dann einen negativen Test vorlegt. Die Kosten für den Test sollen von der Kasse übernommen werden. Ob man Kontaktperson ist, stellen ein Arzt oder das Gesundheitsamt fest. Als Kontaktperson ersten Grades gilt, wer für mehr als 15 Minuten mit weniger als 1,50 Metern Abstand Kontakt zu positiv Getesteten hatte.

RÜCKKEHRER-TESTS: Bei der Rückkehr aus einem Risikogebiet mit hohen Infektionszahlen im Ausland kann man sich noch gratis testen lassen, um die verpflichtende Quarantäne zu verkürzen. Dieses Angebot läuft bald aus, ab 16. Dezember sind Tests nicht mehr kostenlos. Wer eine «vermeidbare Reise» in Risikogebiete macht, bekommt für die Zeit der Quarantäne auch schon keine Verdienstausfallentschädigung mehr. Ausgenommen sind «außergewöhnliche Umstände», etwa die Geburt eigener Kinder oder der Tod naher Angehöriger. Welche Länder für deutsche Urlauber als Risikogebiete gelten, ist auf einer RKI-Liste angegeben.

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Virologe Kekulé will Schnelltest für Weihnachten

Der Virologe Alexander Kekulé blickt wenig optimistisch auf Weihnachten. «Wenn wir jetzt an Weihnachten die Infektionen über die Familie an die ältere Generation weitergeben, könnte das eine Katastrophe geben», sagte der Professor der Universität Halle-Wittenberg der «Abendzeitung» (Donnerstag). Er sei deshalb für Schnelltests, die jedem zur Verfügung gestellt werden sollten.

«Es gibt viele Familien, in denen eine Person einfach nicht anders kann, als vorher noch zu arbeiten», sagte er. «Freiwillige Quarantäne ist ja schön gesagt, aber das geht nicht überall. Und wenn ältere Menschen mit am Weihnachtstisch sitzen, dann geben Schnelltests etwas mehr Sicherheit.» Schnelltests gelten jedoch als nicht so sicher wie die herkömmlichen PCR-Tests.

Familienfeiern im großen Kreis mit mehreren Generationen sieht er mit Sorge. «Während das in Deutschland eher selten der Fall ist, hatten wir in Ländern, in denen der Kontakt zwischen den Generationen kontinuierlich sehr eng ist, speziell in Italien, ganz fürchterliche Ausbrüche mit hohen Todeszahlen.»

Vom 23. Dezember bis längstens 1. Januar sollen nach den Beschlüssen von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Ministerpräsidenten Treffen «im engsten Familien- oder Freundeskreis» mit höchstens zehn Personen stattfinden dürfen, ob drinnen oder draußen. Kinder bis 14 Jahren zählen nicht mit.

Corona-Schnelltests können künftig stärker zum Einsatz kommen

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie können künftig mehr Schnelltests zum Einsatz kommen - in Pflegeheimen, Kliniken und nach Infektionsfällen etwa auch in Schulen. Das sieht eine neue Verordnung von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) vor, die an diesem Mittwoch in Kraft tritt. Für Menschen, die in Corona-Risikogebiete mit hohen Infektionszahlen im Ausland reisen, werden Regelungen zugleich weiter verschärft: Für sie sind Corona-Tests nach der Rückkehr bald nicht mehr kostenlos - diese Möglichkeit läuft am 15. Dezember aus.

Schnelltests sind inzwischen in größeren Mengen verfügbar. Dabei brauchen die Proben nicht extra zum Auswerten ins Labor geschickt werden. Diese Antigen-Tests gelten aber als nicht so genau wie sonst genutzte PCR-Tests. Laut Robert Koch-Institut (RKI) muss ein positives Ergebnis eines Schnelltests daher mit einem PCR-Test bestätigt werden. Gemacht werden müssen Schnelltests von medizinisch geschultem Personal. Ein Überblick über die Neuregelungen in der Verordnung, die am Dienstag im Bundesanzeiger verkündet wurde:

TESTS BEI RISIKOGRUPPEN: Pflegeheime, Kliniken und Arztpraxen sollen mehr Schnelltests nutzen können - bei Patienten, Bewohnern, Personal oder Besuchern. Möglich sind künftig bis zu 30 statt bisher 20 Tests pro Monat und Bewohner oder Patient in Heimen und Krankenhäusern. Einrichtungen müssen dafür Test-Konzepte erstellen. Dann legt das Gesundheitsamt fest, wie viele Tests gekauft und auf Kassenkosten finanziert werden können. In der ambulanten Pflege sollen 15 statt 10 Schnelltests pro Monat und Pflegebedürftigem möglich sein. Auch im Rettungsdienst und in Tageskliniken werden Schnelltests nun möglich.

TESTS IN SCHULEN: Einzusetzen sein sollen Schnelltests - nach einem Infektionsfall - zum Beispiel auch in Schulen, wie das Ministerium erläuterte. Hintergrund ist ein Beschluss von Bund und Ländern. Demnach soll nach Auftreten eines Falls in einer Klasse die jeweilige Gruppe, also meist die Klasse, für fünf Tage in Quarantäne gehen. An Tag fünf soll ein Schnelltest folgen. Kinder, die negativ getestet worden sind, könnten dann in die Schule zurückkehren.

TESTS NACH RISIKOSITUATIONEN: Auch ohne Symptome kann man einen Test machen lassen, wenn der Arzt feststellt, das man «Kontaktperson» ist. Das kann auch aus bestimmten Situationen resultieren: Etwa wenn man durch Nähe zu einem Infizierten «mit hoher Wahrscheinlichkeit einer relevanten Konzentration von Aerosolen auch bei größerem Abstand ausgesetzt war» - bei Feiern, gemeinsamem Singen oder Sport in Innenräumen. Oder wenn man über die staatliche Corona-App eine Warnung mit der Anzeige «erhöhtes Risiko» bekommen hat.

KÜRZERE QUARANTÄNE MIT TEST: Für Kontaktpersonen von Infizierten soll die vorgeschriebene Quarantänezeit von bisher 14 Tagen auf 10 Tage verkürzt werden - wenn man dann einen negativen Test vorlegt. Die Kosten für den Test sollen von der Kasse übernommen werden. Ob man Kontaktperson ist, stellen ein Arzt oder das Gesundheitsamt fest. Als Kontaktperson ersten Grades gilt, wer für mehr als 15 Minuten mit weniger als 1,50 Metern Abstand Kontakt zu positiv Getesteten hatte.

RÜCKKEHRER-TESTS: Bei der Rückkehr aus einem Risikogebiet mit hohen Infektionszahlen im Ausland kann man sich noch gratis testen lassen, um die verpflichtende Quarantäne zu verkürzen. Dieses Angebot läuft bald aus, ab 16. Dezember sind Tests nicht mehr kostenlos. Wer eine «vermeidbare Reise» in Risikogebiete macht, bekommt für die Zeit der Quarantäne auch schon keine Verdienstausfallentschädigung mehr. Ausgenommen sind «außergewöhnliche Umstände», etwa die Geburt eigener Kinder oder der Tod naher Angehöriger. Welche Länder für deutsche Urlauber als Risikogebiete gelten, ist auf einer RKI-Liste angegeben.


 

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