Erste Tui Hotels in Deutschland öffnen wieder

| Hotellerie Hotellerie

Nachdem die Beschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus gelockert wurden, können Hotels in der Bundesrepublik wieder öffnen. Den Auftakt bei Tui macht das Dorfhotel auf Sylt, das ab dem 18. Mai die ersten Gäste begrüßen wird. Das Dorfhotel und Iberotel in Boltenhagen sowie das Dorfhotel am Fleesensee öffnen ebenfalls in der kommenden Woche, im ersten Schritt jedoch nur für Urlauber aus Mecklenburg-Vorpommern. Ab 25. Mai empfängt die Urlaubsregion auch wieder Urlauber aus anderen Bundesländern. Das Tui Blue Hotel sowie der Robinson Club am Fleesensee stehen dann in den Startlöchern und erwarten noch vor Pfingsten die ersten Gäste.

"Urlaub 2020 ist möglich, sicher und verantwortungsvoll. Wir öffnen jetzt für unsere Kunden die ersten Tui Hotels in Deutschland", sagt Sebastian Ebel, verantwortlicher Konzernvorstand für Hotels & Resorts. "Größtmöglicher Schutz für Urlauber und Mitarbeiter steht in diesen außergewöhnlichen Zeiten an erster Stelle. Mit unseren Experten im Gesundheits- und Sicherheitsmanagement haben wir den Neustart intensiv vorbereitet und werden den hohen Erwartungen unserer Gäste entsprechen. Das Urlaubserlebnis wird dabei nicht zu kurz kommen. Unsere Hotelmitarbeiter entwickeln derzeit neue Möglichkeiten, um unseren Gästen wie gewohnt hochwertige Kulinarik, professionelle Sportangebote sowie Entspannung und Unterhaltung zu bieten."

Tui hat einen 10-Punkte-Plan zur Wiedereröffnung der Hotels erarbeitet. Der Plan umfasst neben Organisation, Kapazitätsplanung und Hygienemaßnahmen auch Schulungen der Mitarbeiter vor Ort (Tageskarte berichtete).

Ab 25. Mai startet auch beim Reiseveranstalter Tui Deutschland das Programm mit über 2.300 weiteren Hotels. Die Tui Group ist zudem startklar für die Wiederaufnahme der Reiseaktivitäten in weitere Länder Europas, sobald diese Reisen von den Behörden genehmigt werden. Im Juni sollen bereits die Blue Hotels und Robinson Clubs in Österreich folgen. Zudem steht der Touristikkonzern im Austausch mit den Regierungen weiterer Urlaubsländer wie Griechenland, Zypern, den Balearen, aber auch Kroatien und Bulgarien.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das familiengeführte Favorite Parkhotel Mainz setzt mit der Eröffnung des neuen Spa-Bereichs einen neuen Meilenstein. Pünktlich zu Ostern öffnete auf 250 Quadratmetern ein neuer Wellness- und Spa-Bereich.

Die Hotelkette citizenM prüft einen möglichen Verkauf des Unternehmens, das berichtete die Financial Times in der letzten Woche. citizenM aus den Niederlanden bringt es derzeit auf 40 Herbergen und soll Milliarden wert sein.

Seit Montag müssen Anbieter auch für Übernachtungen von Dienstreisenden Bettensteuer zahlen. Weitere Einnahmen erwartet Schwerin von säumigen Vermietern. Vermittlungsportale haben Auskunft gegeben.

Hoteldirektoren aus Deutschland, Portugal, Spanien und Italien haben Mitte März die Gründung eines europäischen Netzwerkverbunds bekanntgegeben. Unter dem Namen „European Bound of Hospitality Leaders“ hat sich die neue Allianz zum Ziel gesetzt, die internationale Zusammenarbeit zu fördern.

Die Nachricht von der geplanten Übernahme des Hotel Arcade in Wuppertal durch die Dormero Gruppe hat für Unruhe gesorgt. Antonio Prebisalic, Geschäftsführer des Arcade Hotels, äußerte sich fassungslos über die Ankündigung und betonte, dass es sich um eine „Falschmeldung“ handle.

In Kressborn am Bodensee befindet sich das einzige Teddybärenhotel Deutschlands. Peter Marschall, der das Hotel seit über 25 Jahren leitet, beherbergt hier mehr als 1.500 Bären in 17 individuell gestalteten Themenzimmern.

An Ostern fällt immer der Startschuss für die Urlaubssaison auf Mallorca. Da das Fest diesmal schon Ende März ist, könnte eine Lücke entstehen, ehe die Partytouristen die Osterurlauber ablösen.

Gran Meliá hat das vom Architekten Carlos Ferrater entworfene und während der Olympischen Spiele 1992 eröffnete ehemalige Hotel Rey Juan Carlos I. in Barcelona vollständig renoviert neu eröffnet. Das Hotel verfügt unter anderem über eine spektakuläre dreistöckige Suite.

Die Einführung der Viertagewoche in der Schweizer Gastronomie und Hotellerie stößt auf unterschiedliche Erfahrungen und Meinungen. Während einige Betriebe die Idee begrüßen und positive Resultate verzeichnen, ziehen andere negative Schlüsse aus ihren Testläufen.

Booking.com stellt sein Nachhaltigkeitsprogramm ein, nachdem die niederländische Behörde für Verbraucher und Märkte (ACM) es als irreführend bezeichnet hat. In Zukunft dürften Zertifizierungen durch Dritte zum Thema Nachhaltigkeit bei Booking eine größerer Rolle spielen.