Das erste Motel One in Rotterdam hat eröffnet. Das neue Hotel liegt in der Fußgängerzone und in Sichtweite der berühmten Markthalle, welche das Design inspirierte. Dessen bunte Farben erinnern an Markisen traditioneller Marktstände und die berühmte niederländische Blumenpracht.
Das Gebäude wurde von KAAN Architekten komplett saniert und um ein 5. Geschoss ergänzt. Hier befindet sich auch die Lounge und Panorama Bar sowie eine begrünte Dachterrasse mit Blick über die Stadt. Im Interior spiegelt sich farbenfroh die Vielseitigkeit der Stadt und der Markthalle wider.
Wand und Decke an der Rezeption zieren bunte, mundgeblasene Glasleuchten der Firma curiousa&curiousa und auch der bunte Terrazzo an der Front des Tresens ist ein Hingucker. Gespannte Stahlseile mit silbernen Pflanzkästen und Grün erinnern an die moderne Architektur der Halle. Drei große Zettel´z Leuchten der Firma Ingo Maurer bringen das Flair des Markttreibens in den Eingangsbereich. Inspiration für die Abbildungen waren alte Zeichnungen von Gemüse, Marktauslagen, Darstellungen vom Marktgeschehen sowie Einkaufszettel aus aller Welt.
Im 5. Obergeschoss, in der sich Lounge mit Dachterrasse befinden, sind die verschiedenen Facetten Rotterdams im Design erlebbar. Bunt wird der Gast morgens in der Lounge mit einem Frühstücksbuffet, einer Auswahl an regionalen Produkten sowie Kaffee begrüßt. Besondere Möbelstücke, wie das gelbe Sofa von Moroso auf dem Blumenteppich von Moooi setzen Designakzente. Abends wandelt sich die Lounge zu einer Bar. Passend zum Gin o´Clock Thema des Motel One ist die gläserne Rückwand der Bar mit einer Zeichnung von Kräutern zur Ginherstellung bedruckt. An den Pendelleuchten über dem Bartisch verweisen Zettel auf die rund 50 verschiedenen Ginsorten im Angebot.
Rotterdam ist nach Amsterdam die zweitgrößte Stadt der Niederlande und gleichzeitig auch die wohl untypischste Stadt der Nation – dank seines großstädtischen Flairs. Im „Manhattan an der Maas“ wird ein Spaziergang durch die Architektur und Streetart zu einem echten Erlebnis. Die Erasmusbrücke führt zum Wilhelmina Pier, wo Gebäude von Rem Koolhaas, Norman Foster, Renzo Piano und Alvaro Siza auf Bewunderer warten.