GBI AG ist auch in diesem Jahr Deutschlands größter Projektentwickler für Hotels

| Hotellerie Hotellerie

Die GBI AG ist auch im Jahr 2019 Deutschlands größter Projektentwickler für Hotels. Die Nutzfläche der erfassten GBI-Hotels erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr sogar noch einmal von 137.000 auf 147.000 Quadratmeter. Das ist das Ergebnis der zum dreizehnten Mal von bulwiengesa durchgeführten Studie zu den Top-7-Städten in Deutschland. Immobilienprojekte in Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Düsseldorf und Stuttgart flossen in das Ranking ein. Die Auswertung erfasst Hotels, die zwischen 2016 und 2018 eröffneten, aktuell im Bau sind oder bis spätestens 2023 fertiggestellt werden. 

"Dass wir jetzt zum dritten Mal in Folge an der Spitze des Hotel-Entwickler-Rankings stehen, bestätigt die Nachhaltigkeit unseres Erfolgs", sagt Reiner Nittka, Vorstandssprecher der GBI AG. "Und unsere Projekt-Pipeline ist auch für die nächsten Jahre mit attraktiven Standorten gefüllt." Da die GBI AG zuletzt insbesondere in den von bulwiengesa hier nicht erfassten B- und C-Städten aktiv war, ist die tatsächliche Fläche noch deutlich größer. 

Zusammenarbeit mit internationalen Marken 

Der Erfolg der GBI AG sei nach eigenen Angaben möglich, weil es zum einen eine enge Zusammenarbeit mit etablierten Hotelketten wie Marriott, Hilton, nH oder Novum gibt. Gerade bei deren neuen Marken wie Moxy, Hampton by Hilton oder niu würden diese Ketten häufig mit der GBI AG zusammenarbeiten. Ebenfalls starten zahlreiche international erfolgreiche Marken, die nach Deutschland drängen, Projekte zusammen der GBI AG, beispielsweise Premier Inn. Der größte Budgethotel-Betreiber in Großbritannien expandiert aktuell in Deutschland sehr stark und will wesentliche Teile der Entwicklungspipeline mit der GBI AG umsetzen. 

Zudem entwickelt die GBI AG seit rund zehn Jahren Longstay-Herbergen für internationale Hotelketten, die auf den deutschen Markt drängen. Dazu gehören beispielsweise die bis dahin auf Asien konzentrierten Anbieter Citadines oder Capri by Fraser, ebenso die australische Marke Adina. "Dank dieser Vielfalt an Kooperationen können wir für die zu entwickelnden Standorten immer genau die Marken ansprechen, die am besten zu der Lage passen, oder diese auch kombinieren", erläutert Jan Winterhoff, Director of Hotel Development der GBI AG. "Deshalb wollen die Betreiber und Investoren, an die wir die Mehrzahl unserer Projekte vermieten beziehungsweise verkaufen, die Zusammenarbeit gerne wiederholen." 

Drei neue internationale Hotelmarken für Düsseldorf 

Größter Projektentwickler ist die GBI AG beispielsweise in Düsseldorf. Dort haben die Bauarbeiten für drei Hotels mit insgesamt 717 Zimmern bereits begonnen. Dazu gehören das Apartment-Hotel Adina, das Hampton by Hilton als Focused-Service-Angebot sowie das Premium-Economy-Hotel Premier Inn. Auf Platz zwei bei den Städte-Rankings wird die GBI AG in Frankfurt und Hamburg gelistet. In beiden Städten sind dafür auch Mixed Use-Projektentwicklungen ein wichtiger Beitrag. Dabei werden an einem Standort gezielt verschiedene Hotels kombiniert, die nicht miteinander konkurrieren und voneinander profitieren. 

"So ermöglichen wir die optimale Nutzung großer innerstädtischer Grundstücke und bringen Leben sowie internationales Flair in zentrale Lagen", erläutert Clemens Jung, Vorstand der GBI AG. Im Hamburger Stadtteil Hammerbrook, wo die GBI AG gemeinsam mit ihrem Beteiligungsunternehmen NORD PROJECT Hotels plant und umsetzt, ist das beispielsweise das Nebeneinander eines Premier Inn und eines niu Yen in der Nordkanalstraße. Insgesamt entstehen dort 634 Zimmer. In Frankfurt am Main wurden im Europaviertel ein Capri by Fraser, ein Premier Inn und ein Hampton by Hilton sowie auf der anderen Straßenseite ein Citadines und ein Motel One kombiniert, mit zusammen gerechnet 1087 Einheiten. 

Auch im begehrten Münchener Markt baut die GBI AG ihre Position aus. Nach dem bereits eröffneten SMARTments business in der Parkstadt Schwabing ist nun ein Holiday Inn in der Nähe des Flughafens im Bau, in Hallbergmoos. "Auch in Stuttgart haben wir am Flughafen mit dem Moxy ein Hotel eröffnet. In Köln ist in der Altstadt-Süd Europas größtes Holiday Inn Express, mit 323 Zimmern entstanden. Somit sind wir in allen Top-7-Städten mit unseren Projekten an hervorragenden Standorten vertreten", so Vorstand Clemens Jung. Nicht nur in den Top 7-Städten hat die GBI AG eine führende Stellung. Das gilt auch für die aussichtsreichen B-Städten wie Heidelberg, Leipzig, Wiesbaden, Essen, Bielefeld, Lübeck oder Mannheim, in denen das Unternehmen Hotels entwickelt. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die DSR Hotel Holding unterstreicht ihr Engagement für Nachhaltigkeit und treibt ehrgeizige Umweltziele voran: Noch in diesem Jahr werden alle Häuser in Deutschland und Österreich vom GreenSign Institut zertifiziert sein.

In der Hotelgruppe  Great2stay haben sich die Marken Arthotel ANA, Aspire-Hotels, Maison-Hotels, rugs-Hotel, Scotty & Friends-Hotels unter Führung von Georgeus Smiling-Boss Heiko Grote zusammen gefunden. In den nächsten zwölf Monaten sollen bis zu zehn Hotels in der DACH-Region eröffnet werden.

Es ist ein bedeutender Ort der Weltgeschichte - in Schloss Cecilienhof in Potsdam sollen nach rund dreijähriger Sanierung wieder Hotelgäste übernachten können. Das Haus wird derzeit für rund 22,6 Millionen Euro saniert. Wie bereits bekannt, soll die Arcona-Gruppe, die derzeit in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckt, das Haus betreiben.

Der Apartment-Anbieter limehome arbeitet ab sofort mit dem Betreiber von Einkaufszentren, ECE, zusammen. Gemeinsam realisieren die Partner ein Konversionsprojekt im sächsischen Zwickau. Wo bisher Büroflächen vermietet wurden, werden ab März Serviced Apartments angeboten.

Das Jagdschloss „Hohe Sonne“ bei Eisenach steht seit 38 Jahren leer. Jetzt soll die Ruine abgerissen werden. Doch es gibt Hoffnung für das ehemalige Ausflugsziel: Ein Unternehmer plant, einen Teil des Barockschlosses wieder aufzubauen und in seinen geplanten Hotel- und Gastronomiebetrieb zu integrieren.

Der Hotelkonzern Accor hatte bereits im letzten Jahr angekündigt, zukünftig Luxuskreuzfahrten auf Superjachten anzubieten. Ein Ticket für eine Reise auf der Luxusjacht „Orient Express Silenseas“ könnte dann bis zu 20.000 Dollar kosten. Laut der „Financial Times“ steht Accor jetzt kurz vor einem 800-Millionen-Euro-Deal mit einer Investmentgesellschaft aus Dubai.

Die Hyatt Hotels Corporation hat heute ihre Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2023 bekanntgegeben. Der bereinigte Reinertrag belief sich auf 276 Millionen US-Dollar im Gesamtjahr, der RevPAR stieg um 17,0 Prozent.

Nach einem tödlichen Notfall in einem Hotel auf Usedom soll die Untersuchung eines gestorbenen Gastes weitere Erkenntnisse liefern. Außerdem soll ein Sachverständiger die Hoteltechnik untersuchen.

Leonardo Hotels Central Europe hat im Januar eine weitere Partnerschaft mit dem Namen „Fattal Partnership III (International) LP” abgeschlossen. Auch diese zielt darauf ab, die weitere Expansion voranzutreiben.

Oldenburg bekommt ein neues 4-Sterne-Hotel: Verwirklicht werden soll das Vorhaben direkt neben den Weser-Ems-Hallen. Läuft alles glatt, könnten die Arbeiten in etwa 18 Monaten beginnen.