Innegrit Volkhardt verkauft Hotel zur Tenne in Kitzbühel

| Hotellerie Hotellerie

Innegrit Volkhardt, die Inhaberin des Bayerischen Hofes in München, verkauft ihr zweites Hotels in Kitzbühel. Das Luxushotel zur Tenne in der Fußgängerzone des Tiroler Ortes gehört zukünftig der Unternehmer-Familie Dohle, die auch das „Hotel Vier Jahreszeiten“ in Hamburg besitzt. Dohles betreiben mit ihrer Unternehmensgruppe 77 HIT-Märkte und sind für weitere 25 Märkte Franchisegeber. Der Umsatz der Handelsgruppe liegt bei 1,45 Milliarden Euro.

Innegrit Volkhardt sagte der Bild-Zeitung: „Es ist uns nicht leichtgefallen, das Hotel zum Verkauf zu stellen, da das Hotel Zur Tenne seit mehr als 50 Jahren zu unserer Familie gehörte. Ausgelöst durch eine attraktive Offerte haben wir den Denkprozess begonnen und die anschließende Entscheidung aus rein rationalen Gründen getroffen, um uns noch stärker auf unser Kerngeschäft, das Hotel Bayerischer Hof und weitere Aktivitäten in und um München zu konzentrieren sowie den Herausforderungen der Zukunft strukturell anzupassen. Die Mitarbeiter sollen übernommen werden.

Das Hotel Zur Tenne, Schwesterhotel des Hotels Bayerischer Hof in München, liegt inmitten von Kitzbühel in der Vorderstadt. Vom Gault Millau ist das Restaurant mit einer Haube ausgezeichnet. Eine kleiner Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad, Wasserbett, Infrarotkabine, Massageangebot und Fitnessraum, runden das Angebot ab.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

360 Operator, eine Plattform für gewerbliche und wohnwirtschaftliche Betreiberkonzepte, hat das Stayurban​​​​​​​ im neuen Magdeburger Wohnquartiersprojekt Klinke-Viertel eröffnet. Die 88 Apartments verfügen über ein, zwei oder vier Zimmer.

Mitte August wurde das erste Stay KooooK außerhalb der Schweiz in Leipzig eröffnet. Am 1. November kam dann das "koko" im Erdgeschoss des Hotels hinzu. Dieses bietet ein Frühstücksangebot am Morgen, kleine Snacks am Tag und eine Apero-Bar am Abend.

Im September verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 48,7 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 1,6 Prozent weniger als im September 2023.

Zur aktiven Förderung von Inklusion in der Hotellerie haben der Hotelverband Deutschland (IHA) und die HSMA Deutschland e.V. eine Handreichung veröffentlicht. Die Publikation zeigt konkrete Handlungsschritte auf, wie Hoteliers Barrieren abbauen und Menschen mit Behinderungen gezielt in ihre Teams integrieren können.

Das Investmentgeschehen an den europäischen Hotelmärkten beginnt nach einer Phase des Stillstands wieder Fahrt aufzunehmen, wenn auch auf niedrigem Niveau. Darauf deutet auch der aktuelle, 12. Investment Barometer von Union Investment und des Fachmagazins HospitalityInside hin.

Hyatt gibt die Eröffnung des Hyatt Centric Malta bekannt und feiert damit das Debüt der Marke auf der Mittelmeerinsel. Als siebtes Hyatt Centric in Europa spiegelt diese Expansion Hyatts wachsende Präsenz im Mittelmeerraum wider.

Themen, die zum Jahresende den Hotel(immobilien)markt umtreiben, sind die schwache konjunkturelle Nachfrage, die hohen Anforderungen der Banken an Finanzierungen, das gehemmte Betreiberwachstum und der Einfluss von KI, so die vierteljährlich erscheinenden Analyse „mrp hotels Quarterly“.

Der luxemburgische Investmentmanager Iremis gibt den Erwerb des Pullman Hotels in Dresden von Covivio Hotels für rund 30,5 Millionen Euro bekannt. Das Hotel wird renoviert und im Rahmen eines langfristigen Pachtvertrags mit der Barceló Hotel Group betrieben.

Im Rahmen der Zusammenarbeit des Hotelverbands Deutschland (IHA) mit kununu und der Deutschen Hotelakademie (DHA) beim Hospitality HR Award wurden Anfang November 2024 zwei Publikumsawards verliehen. Das Hotel Deimann und Leonardo Hotels erhielten Preise für ihr Engagement als Arbeitgeber.

Der neue Koenigshof in München verzeichnet seit der Eröffnung am 14. Juni 2024 einen erfolgreichen Start. In den Monaten Juli, August und September 2024 erzielte die Luxusherberge einen durchschnittlichen Zimmerpreis von über 500 Euro bei einer Auslastung von mehr als 60 Prozent.