Limehome expandiert weiter in Berlin

| Hotellerie Hotellerie

Serviced-Apartment-Anbieter Limehome erweitert sein Berliner Portfolio um einen Gründerzeitbau aus dem Jahr 1868 mit insgesamt 48 Apartments auf fünf Etagen.

Das Unternehmen bietet mit der Immobilie in der Berliner Stresemannstraße nun knapp 500 Apartments an 16 Standorten in der deutschen Hauptstadt an. Das ehemalige Hotel unweit des Potsdamer Platzes ergänzt das Portfolio um einen Standort im südwestlichen Stadtzentrum in der Nähe zahlreicher Sehenswürdigkeiten und kultureller Angebote wie dem Checkpoint Charlie, dem Jüdischen Museum und dem Gropius Bau. 

Bei der Revitalisierung mit dem Projektpartner Natives Capital stand im Vordergrund, den ursprünglichen Charakter des Hauses zu erhalten. Im Frühjahr 2022 boten Limehome und Natives Capital bereits im Rahmen der “Every Bed Helps”-Initiative in der Hotelimmobilie kurzfristig rund 100 Schlafplätze für Geflüchtete aus der Ukraine an (Tageskarte berichtete).

Matthias Maas, Head of Expansion bei Limehome, sagt: „Berlin lebt von seiner einmaligen Mischung aus erstklassigen Kultureinrichtungen, vielseitiger Gastronomieszene und schillerndem Nachtleben. Unsere Vision, Reisen einfacher und bequemer zu machen, findet hier großen Anklang. Gemeinsam mit unserem Partner Natives Capital dürfen wir hier ein Stück Berliner Geschichte neu interpretieren.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ein etabliertes 4-Sterne-Superior Wellnesshotel in der Sächsischen Schweiz wird im Dezember im Rahmen der Sächsischen Grundstücksauktion versteigert. Das Objekt, das sich im Struppener Ortsteil Weißig befindet und laut Mitteilung erfolgreich geführt wird, kommt für ein Mindestgebot von 2,1 Millionen Euro unter den Hammer.

Der geplante Verkauf des Luxushotels Park Hyatt am Hof in Wien an spanische Investoren ist nicht zustande gekommen. Wie die Tageszeitung „Die Presse“ am Mittwoch berichtete, sind die Gespräche mit der spanischen Medcap Real Estate gescheitert. Neue Investoren sind bereits im Gespräch.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Expansionskurs fort und erweitert ihr Portfolio durch die Übernahme des bisherigen Vienna House by Wyndham Freiburg. Mit dem neuen Standort wächst die Hotelkette auf nunmehr 64 Häuser.

Mit 26 geplanten Neueröffnungen im Jahr 2026, darunter acht Markteintritten in neun Ländern, forciert Hilton seine globale Wachstumsstrategie. Der Fokus liegt auf prominenten Luxusprojekten wie dem Waldorf Astoria London Admiralty Arch.

Hyatt setzt seine Expansion in der Region Europa, Afrika und Naher Osten fort. Der Konzern plant die Eröffnung eines Wasserparks in Dubai und mehrere Luxushäuser in europäischen Metropolen wie Frankfurt, Lissabon und Rom sowie Wellness-Resorts in Saudi-Arabien.

Das Landgericht Augsburg hat ein erstes Urteil zum geplanten Hotelumbau der Kammgarnspinnerei gefällt. Diese sollte zum Hotel umgebaut werden, wurde aber bereits im Jahr 2022 teilweise abgeriegelt, nachdem eine Quecksilberverunreinigung festgestellt worden war.

Mitte Oktober kündigte Premier Inn Deutschland eine Vereinbarung zur Übernahme von mehreren gepachteten Hotels der Gorgeous Smiling Hotels (GSH) an. Eine Pressemitteilung nennt auch ein Mercure Hotel in Wien. Kurz nach der Veröffentlichung erhielt die Tageskarte-Redaktion Post von einem Anwalt.

Die Gewinner der Independent Hotel Show Awards 2025 sind bekannt gegeben worden. Die Auszeichnungen würdigen Leistungen und Visionen in der unabhängigen Hotellerie. Der Branchentreff findet derzeit im MOC München statt.

Grand Metropolitan Hotels hat die Übernahme der in London ansässigen Signature Hotels bekanntgegeben. Mit dieser Transaktion sichert sich GMH nach eigenen Angaben eine signifikante Präsenz auf dem britischen Markt. Die finanziellen Details der Übernahme wurden nicht offengelegt.

Das Berliner Investment- und Verwaltungsunternehmen BEB+ entwickelt das erste Tribute-Portfolio-Hotel der Marriott-Kette in Potsdam. Die Eröffnung des neuen Boutiquehotels ist für das dritte Quartal 2026 vorgesehen. Als Betreiber wird die The Chocolate on the Pillow Group fungieren.