Luxus in Tirol: 12.18. übernimmt TOP-Hotel in Hochgurgl

| Hotellerie Hotellerie

Eine Beteiligung der im vergangenen Jahr gegründeten 12.18. Asset Management GmbH hat unter Leitung der Geschäftsführer Adrian Lindner und Henri Leyer-Pritzkow das Fünf-Sterne Superior TOP Hotel Hochgurgl im Ötztal übernommen. 

Den Betrieb des Hotels wird die 12.18. Gruppe nun unter dem bisherigen Namen selbst übernehmen. „Das TOP Hotel Hochgurgl verfügt über einen exzellenten Ruf und wurde über Jahrzehnte von Familie Scheiber hervorragend geführt. Wir möchten das Hotel in ihrem Sinne weiterführen und auch zukünftig eng mit der Familie zusammenarbeiten“, so Jörg Lindner, geschäftsführender Gesellschafter der 12.18. Gruppe. „Für diesen Sommer sind gezielte Aufwertungsmaßnahmen geplant, die den Charme und Charakter des Hotels aber beibehalten.“

Mit dem Hotel erweitert die 12.18. Gruppe ihr Hotel-Portfolio um das erste Objekt im Alpenraum. „Mit dieser großartigen Ergänzung können wir unseren Gästen aus unseren Bestandshäusern wie dem 7Pines Resort auf Ibiza oder Sardinien auch eine gleichwertige Option für die Wintersaison bieten“, erklärt Markus Lück, der für den Betrieb aller 12.18. Hotels verantwortlich ist und mit seinem Team unter Leitung des bisherigen Hoteldirektors Martin Kuprian auch das TOP Hotel Hochgurgl betreiben wird.

Vor allem der Alpenraum soll im weiteren Wachstum der 12.18. Gruppe eine große Rolle spielen: „Der Hotelmarkt im Alpenraum wird in den kommenden Jahren weiterhin großen Zuwachs in der Nachfrage verzeichnen und bietet durch seine aktuelle Struktur viele Möglichkeiten für die Realisierung von außergewöhnlichen Hotelprojekten“, so Adrian Lindner.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Atlantic Hotels haben ein neues Haus mit 310 Hotelzimmern in Heidelberg offiziell eröffnet, das das Unternehmen als Flaggschiff der Marke bezeichnet. Das Atlantic Hotel Heidelberg liegt in direkter Nachbarschaft zum ebenfalls neuen und parallel eröffnenden Heidelberg Congress Center.

Das Hotel „Motel One“ am Nürnberger Hauptbahnhof erhält einen neuen Namen und heißt künftig „Cloud One Nürnberg Hauptbahnhof“. Damit will die Hotelkette bei „besonderen Standorten“ das Potenzial ihrer Hotels besser ausschöpfen, erklärte eine Sprecherin von „Motel One“.

Die Berliner HR Group übernimmt ab 1. Juli 2024 das 5-Sterne Grandhotel Belvédère in Davos. Der Vertrag ist in Davos unterzeichnet worden. Bereits im letzten Jahr wurde bekannt, dass sich die Schweizer Steigenberger Hotels AG mit der Marke Steigenberger Icons aus dem Hotel zurückziehen wird. Das Hotel wird vorerst als Grandhotel Belvédère weiterbetrieben.

Die Lindner Hotel Group (LHG) übernimmt den Betrieb von fünf Häusern, die bislang von der 12.18. Group (12.18.) geführt wurden. Das Portfolio der LHG wächst damit von zwei auf vier Marken. Hinter der 12.18. steckt Jörg Lindner als Geschäftsführer, der gleichzeitig auch Aufsichtsratsvorsitzender der Lindner Hotel Group ist.

Die Radisson Hotel Group setzt ihren Expansionskurs fort und wird ab 2025 erstmals auch in Neuseeland vertreten sein. In der größten Stadt des Landes eröffnet die Hotelgesellschaft das Radisson RED Auckland.

Am Fuße der österreichischen Alpen liegt das neue Rosewood Schloss Fuschl. Einst für österreichische Erzbischöfe und hochrangige Adelige erbaut, bereichert das Hotel das Portfolio von Rosewood Hotels & Resorts. Ab dem 1. Juli öffnet das Haus offiziell seine Tore.

Die Imperial Riding School, Autograph Collection, wird im Mai in der Wiener Ungargasse seine Pforten öffnen und damit das Markendebüt der Autograph Collection Hotels in Österreich markieren.

Am 27. Juli eröffnen die 25hours Hotels ihr zweites Haus in Kopenhagen. Das 25hours Hotel Paper Island befindet sich in einem auffälligen Neubau mit 128 Zimmern, asiatischem Restaurant, Tagesbar sowie einer Rooftop-Bar.

In München steht offenbar eine der besten Hoteladressen zum Verkauf. Wie die Immobilien Zeitung unter Berufung auf gut informierte Kreise berichtet, plane die Mandarin Oriental Hotel Group, mit Sitz in Hongkong, ihr Haus in bester Innenstadt abzustoßen.

Im Sommer eröffnet das a&o Firenze Campo di Marte – nach Venedig die Nr. 2 in Italien und Haus Nr. 39 insgesamt der Berliner Budgetgruppe. Hinter der aus den 1960er Jahren stammenden Fassade liegen nicht nur 120 Zimmer, sondern auch ein großer Innenhof.